China übersetzen: Globalisierung und chinesisches Wissen in Japan im 19. Jahrhundert

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Campus Verlag, 08.12.2017 - 364 Seiten
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Die Traditionen chinesischen Wissens - die Auseinandersetzung mit sinitischen Texten und Ideen - prägten Japans Blick auf die Welt und dessen Reaktion auf die Globalisierung des 19. Jahrhunderts. Zugleich wurden sie selbst von den Folgen globaler Integration beeinflusst. Vom frühneuzeitlichen Konfuzianismus bis zur Sinologie des Kaiserreichs, von der Dichtung bis zur Sprachwissenschaft: Diese Studie beschreibt erstmals umfassend die Transformation eines Wissensfelds, dessen Erforschung oft von der Fixierung auf den Einfluss westlicher Wissenschaften gehemmt wurde, das für ein tieferes Verständnis der japanischen Geschichte jedoch unentbehrlich ist. Globalgeschichte: Herausgegeben von Sebastian Conrad, Andreas Eckert und Margrit Pernau
 

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Inhalt

Einleitung
9
1 Gelehrsamkeit und TokugawaWeltordnung 15921792
34
2 Praktisches Wissen für eine neue Welt17921868
83
3 Bildung für ein zivilisiertes Land18681878
139
4 Neue Fächer für die Nation 18791897
194
5 Chinawissen zur Ordnung Ostasiens18981918
251
Schlussbetrachtung
301
Glossar
311
Abbildungsverzeichnis
317
Quellen und Literatur
318
Danksagung
362
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2017)

Michael Facius, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin.

Bibliografische Informationen