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'Vorrede.

Dieses erste Heft des vierten Bandes der Geschichte

Magdeburgs erscheint deswegen früher, als das Uebrige des ganzen Bandes, um den laut und wieders holt geäußerten Wünsch vieler leser, besonders in Magdeburg: Diese Geschichte fortgesezt zu ses hen"

möglichst zu befriedigen. Mit Recht háts ten es meine Leser wohl von mir verlangen und ers warten können, daß nach einem Zeitraum von 3 Jahs ren, da der zte Band dieser Geschichte, erschien,der damals in Jahrsfrist versprochene 4te Band sicher erscheinen würde. Allein zwei bedenkliche anhaltende Krankheiten, welche mich im J. 1803 und im vos rigen Jahre befielen, und mir Zeit und Kräfte raubs ten, — so wie meine durch diese Krankheiten unterbrochenen, und dadurch aufgehäuften, vielen Amtsges schäfte, — seßten mich außer Stand, in dieser Zeit mehr, als dies hier erscheinende Heft, auszuarbeiten, und zum Druck zu befördern. Selbst das zu diesem Hefte eigentlich noch gehörige Schlußkapitel: Ueber Größe, Volksmenge, Handel und Vers fassung Magdeburgs vom J. C. 1513 bis 1631, das zum Druck fast fertig liegt, bin ich wegen neuer anhaltender Kranklichkeit zu liefern nicht im Stande, und muß es bis zum nächsten Hefte ver

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De má ter dem ar drien Hefte bedriebenen tram de busferien treuen m Sera Führer, met nad zem ante, is beri: fem ansen, indem En Ediopendronik mit dem J. 1565, Forthegung der sehr makwärtigen Magdeburgis Chronikenschreiber der Magdeburgischen Gefchichte, Berner uns Domarius, ersterer mit dem J. 1583, und leşterer mim 3.1585,- auch selbst das so scházbare

und die

**efundenbuch mit dem J. 1616,

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aufhörten; so wurde nun das Zusammensuchen der Nachrichten über diesen Zeitraum, — theils aus unges drukten, selbst archivalischen, Aufsäßen und Urkunden, theils aus kleinen Gelegenheitschriften jener Zeit, theils aus größern historischen Werken über die Deuts fche Geschichte, desto mühvoller und zeitraubens der. Aus dem ehemaligen erzbischöflichen Archiv habe ich einige Actenstücke sehr gut benußen können, und darin manchen Aufschluß über wenig bekannte Begebenheiten dieser Zeit gefunden. Vorzüglich brauchbar aber waren mir verschiedene, nur im Mas nuscript vorhandene, Auffäße des berühmten Lufts pumpenerfinders und Magdeburgischen Rathsgliedes, Otto von Gericke. Seine priftina libertas Magdeburgica enthält eine Sammlung merks würdiger, nur nicht immer mit der gehörigen Critik ausgewählter, Urkunden mit seinen Anmerkungen, wodurch er das Recht Magdeburgs, eine freye Reichss stadt zu seyn, beweisen wollte. Sein Fragment einer Magdeburgischen Geschichte, welches man schon hin und wieder in den Citaten der vorigen Bånde dieses Werks angeführt findet, ist zwar eigents lich nur eine Abschrift der Magdeburgischen Chronik von Pomarius. Gericke hat sie aber mit eigner Hand mit seinen eignen sehr brauchbaren, nur zu sparsamen, Anmerkungen und Erläuterungen versehen, wodurch der Auffah eigentlich Werth erhält. Man sieht aus diesem der Magdeburgischen Rathsbibliothek jeßt zugehörigen Fragmente, daß dies nur der erste Theil seiner Geschichte von Magdeburg war, und daß noch 2 folgende Theile dazu gehört haben. Der ste Theil

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