Weisthümer, Teil 6

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Dieterich, 1869 - 782 Seiten
 

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Beliebte Passagen

Seite 329 - ... aber der erst nit nachlassen will , so mag er im den kopf auf seinem hausschwelen abhawen und soll im drei heller uf das herz legen, hiemit hät er in gebüefset und [ist] weiter darumb niemand nichs schuldig.
Seite 329 - Epfendorf gehörend, diiselb ires gefallen* vischen mügen, doch die visch nit hintragen, sonder zu Epfendorf in diser freihöf ainem essen sollen, wann nun die, so also gefischet, in das dorf kommen und die visch süeden wellen, hat der mair uf dem ainen hof das salz geben...
Seite 329 - Wa er sich aber des gespert oder kains gehapt, 35 habend die gest guet fueg und macht gehapt, ain sparren von dem haus zu nemen und die visch mit süeden. Dise höf seind auch so frei gewesen, was ain thetter begangen und in deren höf ainen...
Seite 153 - ... morgengab und claget auf ihr ehr, treu und jungfrauschaft, so solt ihr das erst, ander und dritt recht besitzen und das recht ergehen lassen, unzt das sie kombt zu irem haimbpruch und morgengab, wie landsrecht ist.
Seite 174 - Zum achtesten, ob ain frau kam der ir hauswürt mit tod wer abgangen, begeret entrichtung, niemand woll si entrichten, so soll ir recht gestatt werden und, wann sie daselbst schwört auf har und prust oder bringt für umb ir weibliche freihalten mit brief oder leuten, so soll ir ergen wie recht ist.
Seite 64 - Zu dem sibenden male weisen wir zu recht, das ein ichlicher pfarrer alhie zu L. ein official ist, und sunst keiner, und sal im jare ein rüg gericht haben, und was im do gerügt würd, das hat er magt zu strofen nach rat der hcrsc.haft oder sein gewalt.
Seite 283 - E. macht hat einen pfarrer zu wöhlen und ihne dem ambt zue Hailsprunn zu praesentiren, dem mag der abt die pfarr leihen, und wo ein pfarrer einer gemaind nicht gefällig, mag sie inner eim viertheil jahr das urlaub verkünden...
Seite 26 - Stang bekennen offenlich an diesem offen brief und thun kunt allen den, die in sehen oder hören lesen, das wir zu Hartheim waren an der von Hartheim geheigeten gericht, und das die von Hartheim iren schultessen zu Hartheim hiszen fragen ire schöpfen, was sie rechtz do haben selten und von alter her do gehabt betten, also haben die schöpfen der merteile zu dem rechten gesprochen, als hernoch geschriben stet.
Seite 299 - Es ist ze wissen, das unser, der von Pfronton, vordem und eitern unsere gut usz den weiden crrutt haben, und das die bis uf die nachgeschriben marken unser frei aigen gut und von niemant leben sint.
Seite 617 - Si infra publicationem homo moritur, quicquid ad ipsum a parentibus suis hereditario iure devolutum est, quicquid habet allodii, excepta dote uxoris sue, transit ¡n salicam terram curtís archiepiscopi.

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