Evaluation und Qualitätsentwicklung: Eine Grundlage für wirkungsorientiertes QualitätsmanagementWaxmann Verlag, 2006 - 376 Seiten Die Themen Evaluation und Qualitätsmanagement sind bisher kaum miteinander verbunden. Insbesondere mit Blick auf die Qualitätsentwicklung in Nonprofit-Organsiationen (NPO) trägt das vorliegende Buch zur Überwindung dieses Defizits bei. Ausgehend von der Überlegung, dass die Qualität der von NPO erbrachten Leistungen vor allem im Erreichen der ursprünglich geplanten Wirkungen besteht, wird in diesem Buch die Optimierung von Wirkungen ins Zentrum einer theoretisch fundierten Evaluationskonzeption gerückt. Darauf aufbauend wird eine Methodik entwickelt mit der leistungs- und wirkungsbezogene Daten für eine rationale Programmsteuerung gewonnen werden können. Darüber hinaus werden aus der Konzeption Bewertungskriterien für die Evaluation abgeleitet. Diese lassen sich zu einem multidimensionalen Kriterienset zur Beurteilung der Qualität von NPO verdichten. Die hier präsentierte Evaluationskonzeption ist prinzipiell für alle Tätigkeitsfelder und alle Programmphasen einsetzbar. Zudem kann sie für den Aufbau von Monitoring-Systemen genutzt werden. Sie ist zwar auf die Erfordernisse und den situativen Kontext von NPO ausgerichtet, aber aufgrund ihrer Flexibilität auch für Organisationen des Profit-Sektors (Unternehmen) anwendbar. Dr. Reinhard Stockmann, Professor für Soziologie, Leiter des Centrums für Evaluation (CEval) an der Universität des Saarlandes (www.ceval.de), Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift für Evaluation (www.zfev.de) und Leiter des Studiengangs "Master of Evaluation" (www.master-evaluation.de). Dr. Reinhard Stockmann, Professor for Sociology, Director of the Center for Evaluation (Ceval) at the Saarland University (www.ceval.de), Managing Editor of the journal 'Zeitschrift für Evaluation' (www.zfev.de) and head of the master programme 'Master of Evaluation' (www.master-evaluation.de).0 |
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... Auftraggeber' (z.B. Gesetzgeber) und dem ‚Geldgeber' (z.B. Administration) unterschieden werden. Bei öffentlichen Leistungen (z.B. Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, Entwicklungshilfe) legt der Gesetzgeber die Ansprüche fest, die Sozial ...
... Auftraggeber' (z.B. Gesetzgeber) und dem ‚Geldgeber' (z.B. Administration) unterschieden werden. Bei öffentlichen Leistungen (z.B. Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, Entwicklungshilfe) legt der Gesetzgeber die Ansprüche fest, die Sozial ...
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... Auftraggeber oder Geldgeber (z.B. Stiftung, Verein, Sozialversicherung, Behörde) als ‚Kunde' (funding source customer) zu bezeichnen ist problematisch, da er zwar die zu erbringenden Leistungen finanziert, aber nicht Leistungsempfänger ...
... Auftraggeber oder Geldgeber (z.B. Stiftung, Verein, Sozialversicherung, Behörde) als ‚Kunde' (funding source customer) zu bezeichnen ist problematisch, da er zwar die zu erbringenden Leistungen finanziert, aber nicht Leistungsempfänger ...
Seite 55
... Auftraggeber eines Programms oder die Bedürfnisse der Nachfrager stärker berücksichtigt werden? In der Entwicklungszusammenarbeit potenziert sich dieser Konflikt sogar noch. So sieht sich eine deutsche Durchführungsorganisation, ob ...
... Auftraggeber eines Programms oder die Bedürfnisse der Nachfrager stärker berücksichtigt werden? In der Entwicklungszusammenarbeit potenziert sich dieser Konflikt sogar noch. So sieht sich eine deutsche Durchführungsorganisation, ob ...
Seite 59
... Auftraggeber-Produzenten-Adressaten- Geflecht nicht gerecht wird, und nicht nur die ‚Kunden' (Leistungsempfänger) die Qualitätsbeurteilung der von Nonprofit-Organsationen erbrachten Leistungen vornehmen können. Für viele Nonprofit ...
... Auftraggeber-Produzenten-Adressaten- Geflecht nicht gerecht wird, und nicht nur die ‚Kunden' (Leistungsempfänger) die Qualitätsbeurteilung der von Nonprofit-Organsationen erbrachten Leistungen vornehmen können. Für viele Nonprofit ...
Seite 60
... Auftraggeber, Produzenten, Adressaten) Zudem wird von Nonprofit-Organisationen oft unternehmerisches Handeln gefordert, ohne ihnen die Spielräume etwa in der Personalpolitik oder bei strategischen Entscheidungen einzuräumen, die im ...
... Auftraggeber, Produzenten, Adressaten) Zudem wird von Nonprofit-Organisationen oft unternehmerisches Handeln gefordert, ohne ihnen die Spielräume etwa in der Personalpolitik oder bei strategischen Entscheidungen einzuräumen, die im ...
Inhalt
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22 | |
3 Theoretische Konzeption der Evaluation | 97 |
4 Methodik und Anwendung der Evaluation | 176 |
5 Zusammenfassung Rück und Ausblick | 291 |
6 Literatur | 305 |
7 Anhang | 346 |
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Evaluation und Qualitätsentwicklung: Eine Grundlage für wirkungsorientiertes ... Reinhard Stockmann Keine Leseprobe verfügbar - 2006 |
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