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Verstorbene.

Bey, Graf, pens. F. M. L.
Kraus, Ul. v. E. H. Karl J.
Sarödel, Obl. v. Greth I.
Fer inandy, Obl. v. Mariássy I.
Wipplar, Hytm. v. vak. Jos. Kolloredo J.
Baghala, Hptm. v. Wacquant J.
Peimpold, Ul. v. Kaifer Jäger.

Kriegern, Obl. v. Klenau Chevl.

Langer, Obl. Adjut. v. Schwarzenberg Uhl.
Kögler, ul. v. 2. Garn. Bat.

Bruner, 2. Rittm. v. J. Ö. Fuhrwesens Land. Poste
Kommando.

onnwald, pens. Maj.

Supp likah, pens. t. Maj.

li C a Maj. v. 1. Banal Grz. N.

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Szatsvay, pens. t. Maj.

Benzenstein, Obl. v. Bellegarde J.

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Der Herr Oberstlieutenant von Wirker des k. k. Pions nierkorps ersucht jenen Herrn Offizier, in dessen Händen sich die vier ersten Hefte seines Manuskripts: die Geschichte des östreichischen Kriegswesens, befinden, da dem Herrn Oberstlieutenant das Regiment und der Namen Dieses Herren entfallen, ihm solche mit allen Inlagen, die zum Theil Nachträge und Verbesserungen enthalten, so schnell als möglich zurück zu stellen. Der Herr Oberstlieu. tenant ersucht auch die Herren Regiments -, Bataillons. und Korps - Kommandanten, Ihren Herren Offizieren diefes Ansuchen bekannt machen zu wollen.

Oestreichische militärische

3eitschrift.

www

3 weites Heft.

In omni autem praelio non tam multitudo
et virtus indocta, quam ars et exercitium
solent praestare victoriam.

Flavius Vegetius.

Redakteur: J. B. Schels.

Wien 1 8 2 0.

brudt bei Anton Straufi.

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(Mit einem nach den Stufen der Terrain Gangbarkeit gezeichneten Plane.)

Vom Freiherrn von Lakos, Major im F. F. Generalquartiermeia sterstabe.

Die Resultate, die eine Militär- Mappirung liefern

soll, werden immer von dem Zwecke bedingt, den man bei den zeitweisen Aufnahmen vor Augen hat. Es ist wahrscheinlich nicht immer die höchste Äußerung der Kunst, die man fordert; aber das freiwillig herabge. steckte Ziel selbst darf nie für den Umfang der Kunst gelten. Ob aber mit den bisherigen Leistungen auch schon der ganze Kreis beschrieben ist, den die Aufnahme durchlaufen soll, oder ob sie ihre höchste Äußerung nur darum nicht entwickelt, weil man sich mit dem dürftig Nöthigen begnügen will; ob ihre Wesenheit eine ge-. haltvolle Norm begünstige, welche das Willkürliche, das Grundlose ablehnend, bloß das streng Nothwendige und Folgerechte aufstellt; - oder ob sie vielmehr dem freien Spiel der Phantasie, dem dunkeln Anschauen, der schwankenden Deutung zusage; - darüber wünscht der Verfasser der gegenwärtigen Abhandlung mit allen Kennern und Kunstgenossen sich zu verständigen. Nicht feine Meinungen aufzudringen fühlt er sich berufen ; weder Neuerungsucht, noch Eigendünkel haben ihn er

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hist.Streben nach Licht, Gehalt und festen Grunds fäßen ist es, was ihn bestimmt, diesen wichtigen Gegen= stand der Aufmerksamkeit und dem Nachdenken jedes wissenschaftlichen Militärs näher zu bringen.

Der Verfasser des Auffahes über die Terrainzeich nung in dem zehnten Heft der neuen militärischen Zeitschrift vom Jahre 1811 hat schon die Bemerkung gemacht, daß der Mangel allgemeiner Normen sehr fühlbar sey, und daß der großen Kunst, unsere Erd-, oberfläche auf dem Papiere genau zu versinnlichen, eine allgemeine Theorie fehle. Jeder, der bei irgend einer militärischen Aufnahme angestellt war; Jeder, der Aufnahmen aus verschiedenen Epochen und Ländern mit einander verglichen hat; Jeder, der die widersprechendes ften Urtheile über die eine und die nämliche Leistung zu vernehmen Gelegenheit hatte, muß es gestehen, daß für die Würdigung der Aufnahmen keine festen Linien gezogen sind, und daß hier das Urtheil zwischen Vors liebe für eine gewisse Manier, zwischen Ansichten, die in der Persönlichkeit des Anschauers sich begründen, und zwischen dem jeweiligem Zweck, den man mit der Aufnahme beabsichtigt, ungewiß schwankt. Es darf aber bei Festsetzung einer gründlichen Theorie nichts Einseitiges, nichts Willkürliches, nichts Schwanken= des geduldet werden. Die Kunst muß vor Allem auf die ersten Grundbegriffe zurückgeführt, der Gegenstand, über dessen Wesenheit man sich verständigen will, flar, deutlich und scharf begrenzt, ausgesprochen seyn. Sind die Begriffe über den Inhalt der Kunst festgefeßt, dann ist die Höhe gefunden, welche sie erschwingen kann; dann ist der unabänderliche Maßstab aufgestellt,

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