Anthroposophen in der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945)

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Oldenburg, 1999 - 473 Seiten
Mit diesem Buch ist es dem Autor gelungen, erstmals eine umfassende Studie über die Behandlung der Anthroposophischen Gesellschaft und ihrer Einrichtungen durch die Nationalsozialisten vorzulegen. Seine Darstellung zeigt die Konflikte, die aufkommen mußten, als die totalitäre Ideologie und Organisation des Nationalsozialismus und die Anthroposophie aufeinanderprallten. Vom Verbot der Schriften Rudolf Steiners bis zur Schließung der Waldorfschulen und der Massenverhaftung von Pfarrern der anthroposophischen "Christengemeinschaft" reicht das Spektrum, das Werner dem Leser eröffnet. Durch die Erschließung neuer Quellen in Archiven der ehemaligen DDR konnte er zudem eine wichtige Forschungslücke schließen.

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