Die Brüder Grimm in Berlin: zum Verhältnis von Geselligkeit, Arbeitsweise und Disziplingenese im 19. JahrhundertP. Lang, 2005 - 344 Seiten Das bislang unpublizierte Tagebuch Wilhelm Grimms läßt erkennen, daß die Berliner Privatwohnungen der Brüder Grimm nicht einfach nur einen Bezugspunkt spontaner Besucherkreise bildeten, sondern zugleich den Ort eines «geselligen Arbeitens» (Wilhelm Grimm). Was aber ist «geselliges Arbeiten»? Was bedeutete diese Arbeitsweise für das wissenschaftliche Werk der Brüder Grimm? Fungierte die häuslich-gesellige Gelehrtenkultur als eigentlicher Motor der Disziplingenese? Welche Zugangsmöglichkeiten eröffnete sie, insbesondere für Frauen? Diese Untersuchung gewährt, ausgehend von der Arbeits- und Kommunikationsgemeinschaft um die Brüder Grimm, einen Einblick in die informellen und institutionalisierten Forschungspraktiken und Arbeitszusammenhänge der entstehenden Germanistik in Berlin. Sie steht damit im Schnittpunkt von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsforschung. |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 13
Seite 78
... veröffentlichte er seit 1822 in den ,, Deutschen Blättern " . Der Gymnasialprofessor Theodor Heinsius erlangte einiges mehr an Be- rühmtheit . Die von ihm verfaßten Lehrbücher gehörten zur grundlegenden Schullektüre in Preußen , 1807 ...
... veröffentlichte er seit 1822 in den ,, Deutschen Blättern " . Der Gymnasialprofessor Theodor Heinsius erlangte einiges mehr an Be- rühmtheit . Die von ihm verfaßten Lehrbücher gehörten zur grundlegenden Schullektüre in Preußen , 1807 ...
Seite 226
... veröffentlichte ein Pamphlet „ On National Education " 875 Ihre Enkeltochter behauptete später : „ Popular Education [ ... ] was the chief interest of her life " 876 Mit ihrem Briefpartner , dem Theologen Dr. Whewell , beriet sie sich ...
... veröffentlichte ein Pamphlet „ On National Education " 875 Ihre Enkeltochter behauptete später : „ Popular Education [ ... ] was the chief interest of her life " 876 Mit ihrem Briefpartner , dem Theologen Dr. Whewell , beriet sie sich ...
Seite 237
... veröffentlichte den Artikel in der Form eines Briefes am 22. August 1846 im „ Athenaeum “ unter dem Pseudonym Ambrose Merton . Er war für die „ Percy Society “ tätig und veröffentlichte für diese Gesellschaft 1844 ,, The History of ...
... veröffentlichte den Artikel in der Form eines Briefes am 22. August 1846 im „ Athenaeum “ unter dem Pseudonym Ambrose Merton . Er war für die „ Percy Society “ tätig und veröffentlichte für diese Gesellschaft 1844 ,, The History of ...
Inhalt
EINLEITUNG | 11 |
HÄUSER DES WISSENS | 31 |
ARBEITSFORMEN DER BRÜDER GRIMM | 91 |
Urheberrecht | |
3 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Häufige Begriffe und Wortgruppen
ABBAW abends Akademie Akademiemitglieder altdeutschen Altphilologen Arbeitsteilung aufgrund August Boeckh bereits Berliner Plan Berliner Universität Berlinischen Gesellschaft besonders Besuch Bettina von Arnim Brief Brüder Grimm deutschen Sprache Dilettanten Disziplin Disziplingenese Dorothea Grimm Ehefrau eigenen Einfluß Entstehung ersten erstmals Familie Grimm Forschung Frauen Freunde Friedrich gemeinsamen Gemeinschaft Germanisten Geschichte geschlechtergemischten geselliges Arbeiten Gesetzlosen Goethe Graff Grimmschen großen Gründung Hagen Hassenpflug Haus häuslichen Hedwig von Olfers heißt Herman Grimm hielt hieß Hoffmann Humboldt Humboldt-Universität zu Berlin informellen institutionellen Institutionen Jacob Grimm Jahr Jahrhunderts jeweils Karl Lachmann Klassischen Philologie konnte Kreis läßt ließ Literatur Männer Maßmann Meusebach Meves Mitglieder muß nahm neuen notierte öffentlichen Personen Philologen preußischen Professor Projekt publizierte Rölleke Rudolf Baier Salon Sarah Austin Savigny SB Berlin Scherer Schleiermacher schließlich Seminar sollte sowie sozialen Studenten Tagebuch Tätigkeiten Theodor Heinsius unserer Unternehmen Varnhagen Verbindungen Verein Vorlesungen Wallot Weise weiteren Wendeler Werk Wilhelm Grimm Wissen Wissenschaft Zeune Zuarbeiten zunächst