Die Brüder Grimm in Berlin: zum Verhältnis von Geselligkeit, Arbeitsweise und Disziplingenese im 19. JahrhundertP. Lang, 2005 - 344 Seiten Das bislang unpublizierte Tagebuch Wilhelm Grimms läßt erkennen, daß die Berliner Privatwohnungen der Brüder Grimm nicht einfach nur einen Bezugspunkt spontaner Besucherkreise bildeten, sondern zugleich den Ort eines «geselligen Arbeitens» (Wilhelm Grimm). Was aber ist «geselliges Arbeiten»? Was bedeutete diese Arbeitsweise für das wissenschaftliche Werk der Brüder Grimm? Fungierte die häuslich-gesellige Gelehrtenkultur als eigentlicher Motor der Disziplingenese? Welche Zugangsmöglichkeiten eröffnete sie, insbesondere für Frauen? Diese Untersuchung gewährt, ausgehend von der Arbeits- und Kommunikationsgemeinschaft um die Brüder Grimm, einen Einblick in die informellen und institutionalisierten Forschungspraktiken und Arbeitszusammenhänge der entstehenden Germanistik in Berlin. Sie steht damit im Schnittpunkt von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsforschung. |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 16
Seite 165
... Grimm sich im Tagebuch notiert hatte , soll der preußische Regent den ... Grimm die Begegnungen im „ , Gelben Saal " suchte , war aber ebenfalls seinem ... Herman hielt später als Erinnerung an die bei Olfers gemeinsam verbrachten ...
... Grimm sich im Tagebuch notiert hatte , soll der preußische Regent den ... Grimm die Begegnungen im „ , Gelben Saal " suchte , war aber ebenfalls seinem ... Herman hielt später als Erinnerung an die bei Olfers gemeinsam verbrachten ...
Seite 295
... Herman Grimm damit auch an seine gebildete Ehefrau , Gisela von Arnim . Die Aufteilung in öffentliche und private Einrichtungen , in eine Welt der Männer und der Frauen , hatte die Gesellschaft tiefgreifend verändert . Trotz aller ...
... Herman Grimm damit auch an seine gebildete Ehefrau , Gisela von Arnim . Die Aufteilung in öffentliche und private Einrichtungen , in eine Welt der Männer und der Frauen , hatte die Gesellschaft tiefgreifend verändert . Trotz aller ...
Seite 321
... Grimm und ihre Vorlesungstätigkeit in Göttingen 1830-1837 . In : Brüder Grimm Gedenken 4 , S. 56-95 . Ehrhardt , Holger ( Hrsg . ) ( 1998 ) : Brüder Grimm . Briefwechsel mit Herman Grimm ( ein- schließlich des Briefwechsels zwischen Herman ...
... Grimm und ihre Vorlesungstätigkeit in Göttingen 1830-1837 . In : Brüder Grimm Gedenken 4 , S. 56-95 . Ehrhardt , Holger ( Hrsg . ) ( 1998 ) : Brüder Grimm . Briefwechsel mit Herman Grimm ( ein- schließlich des Briefwechsels zwischen Herman ...
Inhalt
EINLEITUNG | 11 |
HÄUSER DES WISSENS | 31 |
ARBEITSFORMEN DER BRÜDER GRIMM | 91 |
Urheberrecht | |
3 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Häufige Begriffe und Wortgruppen
abends Akademie allgemein alten Arbeiten August Austin Bedeutung begann Begriff beiden Beiträge bekannt bereits besonders bestimmte Besuch Bettina von Arnim bezeichnete bezug bildeten blieb Boeckh Brief Brüder Grimm daher deutschen Sprache eben eigenen einige einmal Einrichtung einzelnen enge Entstehung erhalten ersten erwähnten Familie folgenden Form Frauen Freunde Friedrich führte ganze gegenüber Gelehrten gemeinsamen Gemeinschaft Germanisten Geschichte Geselligkeit Gesellschaft Goethe Grimmschen großen Haus häuslichen hielt Hoffmann indem informellen institutionellen Institutionen Jacob Grimm Jahr Jahrhunderts Januar jeweils junge Klassischen kleinen König konnte Kreis Kunst Lachmann lange Leben liche Literatur machte Männer Meusebach Mitglieder mußte Nähe nahm Namen neuen Obwohl öffentlichen Personen Philologen Plan preußischen Professor Raum Recht Salon Sarah SB Berlin Schleiermacher Schulen Seminar soll sollte sowie später stand statt stellte Studenten Studien Tagebuch Tätigkeiten Universität unserer Unternehmen Unterschied Verbindungen Verein viel Vorlesungen Weise weiteren weniger Werk wieder Wilhelm Grimm Wissen Wissenschaft wollte Wörterbuch zeigte zunächst