Leipziger allgemeine musikalische Zeitung, Band 15F. Knuf, 1880 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abend Acte Adagio Allgemeine Musikalische Zeitung Almira Andante Arien Aufführung Bass Beethoven Begleitung des Pianoforte beiden besonders beurth Breitkopf & Härtel Breitkopf und Härtel Briefe Bühne Carl Reinecke Chor Chorstimmen Clavier Clavierauszug Clavierstücke Componisten Composition Concert Conservatorium deutschen Diatonik Director drei England ersten Frau Freund Friedrich Chrysander ganze Generalbass Gesang giebt grossen Gustav Merkel Hamburg Händel Händel's Härtel in Leipzig Heft Herr Herrn Instrumente Italien italienischen Jahre jetzt Keiser Kelly's konnte Kunst lassen leicht Leipzig und Winterthur letzten lich Lieder macht Mefistofele Meister Melodie Menuett moll Mozart Mozart's Musik muss neue Oper Opern Orchester Orgel Paris Partitur Pianoforte Pianoforte zu vier Preis Publikum recht Reinhard Keiser Rieter-Biedermann in Leipzig sagt Sänger Satz Schluss Schule Signor Singstimme Sonate Sopran Stimmen Storace Stücke Takt Tenor Text Theater Theil Theodor Kirchner Tonart Töne unsere Verlag viel vier Händen Violine Violoncell Weise wenig Werke Werth wieder Wien wohl Worte zwei zweiten
Beliebte Passagen
Seite 67 - An Goethe, wenn Sie ihm von mir schreiben, suchen Sie alle die Worte aus, die ihm meine innigste Verehrung und Bewunderung ausdrücken, ich bin eben im Begriff, ihm selbst zu schreiben wegen Egmont, wozu ich die Musik gesetzt, und zwar bloß aus Liebe zu seinen Dichtungen, die mich glücklich machen; — wer kann aber auch einem großen Dichter genug danken, dem kostbarsten Kleinod einer Nation!
Seite 103 - Wir wissen von keiner Welt als im Bezug auf den Menschen; wir wollen keine Kunst, als die ein Abdruck dieses Bezugs ist.
Seite 285 - Lage, die ich meinem ärgsten Feinde nicht wünsche. Und wenn Sie, bester Freund und Bruder, mich verlassen, so bin ich unglücklicher- und unschuldigerweise samt meiner armen kranken Frau und Kind verloren.
Seite 67 - Die Flüsse", wo die Spree spricht. — Sie heiraten, liebe Freundin, oder es ist schon geschehen, und ich habe Sie nicht einmal zuvor noch sehen können ; so ströme denn alles Glück Ihnen und Ihrem Gatten zu, womit die Ehe die Ehelichen segnet. — Was soll ich Ihnen von mir sagen ? „Bedaure mein Geschick!
Seite 97 - Ungern entdeck ich höheres Geheimnis. — Göttinnen thronen hehr in Einsamkeit, Um sie kein Ort, noch weniger eine Zeit; Von ihnen sprechen ist Verlegenheit. Die Mütter sind es!
Seite 95 - Er ist unstreitig eins der größten Originalgenies, und ich habe bisher noch keinen Komponisten gekannt, der so einen erstaunlichen Reichtum von Gedanken besitzt. Ich wünschte, er wäre nicht so verschwenderisch damit. Er läßt den Zuhörer nicht zu Atem kommen : denn kaum will man einem schönen Gedanken nachsinnen, so steht schon wieder ein anderer herrlicher da, der den vorigen verdrängt, und das geht immer in einem so fort, so daß man am Ende keine dieser Schönheiten im Gedächtnis aufbewahren...
Seite 491 - Staatsmitteln subventionirte Anstalt, welche für vollständige Ausbildung sowohl von Künstlern, als auch insbesondere von Lehrern und Lehrerinnen bestimmt ist, neue Schüler und Schülerinnen eintreten. Der Unterricht erstreckt sich -auf Elementar-, Chor...
Seite 337 - Behauptung, daß der .Figaro" noch bei der Aufführung durch bewußte Sabotage der Mitwirkenden gefährdet worden sei, wird von unserem Gewährsmann nicht nur nicht bestätigt, sondern widerlegt: .Alle Darsteller hatten den Vorteil, durch den Komponisten selbst unterwiesen zu werden, der seine Ansichten und seine Begeisterung auf sie übertrug. Nie werde ich sein kleines, belebtes Antlitz vergessen, wie es leuchtete, erglühend vom Feuer des Genius — es ist nicht möglich, das zu beschreiben, so...
Seite 103 - Faust sind zugleich philosophisch und poetisch und Sie mögen sich wenden, wie Sie wollen, so wird Ihnen die Natur des Gegenstands eine philosophische Behandlung auflegen und die Einbildungskraft wird sich zum Dienst einer Vernunft-Idee bequemen müssen.
Seite 67 - Gegenstand für uns hier nicht wichtig genug, ein anderes ist's in Berlin, — was die Zuneigung, so hat die Schwester davon eine so grosse portion"), dass dem Bruder nicht viel übrig bleiben wird , ist ihm damit auch gedient?