Heinrich Gottfried, Grafens von Mattuschka ...: Flora Silesiaca, oder, Verzeichniss der in Schlesien wildwachsenden Pflanzen, nebst umständlichen Beschreibung derselben, ihres Nutzens und Gebrauches sowohl in Absicht auf die Arzney- als Haushaltungs-wissenschaft. Theil 1-2, Band 2

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Wilhelm Gottlieb Korn, 1777
 

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Seite 13 - Wurzelblatter sind rund, am Rande gekerbt und stehen auf langen Stielen, die obern Blätter, welche ohne alle Stiele paarweise unter jedem Wirbel sitzen, und den Stengel ganz umgeben, sind viel größer und breiter , herzförmig und am Rande sehr tief gekerbt, und gewissermaßen in läppen zerschnit
Seite 387 - Koche« und Verbrennen Theer, schwarzes und weißes Pech und Kienruß. , Die äußere Rinde kann zerstoßen statt der Gerberlohe gebraucht, die innere aber in Hungersnoth zu Brod gebacken werden, und wird in Kamschatka und Norwegen mit Hafer vermischt, nicht nur für die Pferde verfüttert , sondern auch von Menschen gegessen.
Seite 12 - Der Stengel wird nicht über einen Fuß, oft nur halb so hoch. Die Blatter sind herzförmig und an der Spitze stumpf, die untersten davon auf sehr langen Stielen , welche nach...
Seite 265 - Psianze hat einen bittern , scharfen und durch» dringenden gewürzhaften Geschmack und starken Geruch. Wegen dieser scharfen Theile hat sie die Kraft, das von Fallen, Stoßen, oder durch andere Gewaltsamkeit aus den Gefäßen getretene und geronnene Geblüt aufzulösen uno auszuführen , auch das Wasser und den Harn zu trei...
Seite 46 - Blatter sind schmal, lanzen» förmig, ungestielet, einige sind überall ganz, andere aber haben unterwärts sehr lange hervorstehende Zähne , die gelb» und purpurfarbigen Blumen sitzen an den Enden des Stengels und der Nebenstengel in einer kurzen weitläufi, gen Aehre beysammen, und sind mit besondetn purpurfär« ~ bigen bigen lang gezahnten oder zerschnittenen Blattern ver, mengt, welche der ganzen Pflanze das zierlichste Anje.
Seite 262 - Blätter sitzen wechselsweise ohne Stiele am Stengel und umfassen denselben, die kleinen gelben Blumen sind fast kugelförmig und haben so kurze geschweifte Blümchen, daß sie oft kaum zu sehen sind, die Kelchschuppen sind linienförmig und wollig. Abbild. 0e</. »co».
Seite 269 - Hirn treibt, und auch in Wunden gute Dienste leistet. Sie giebt Pferden und Kühen ein angenehmes Futter, besonders wenn sie noch jung, fett, balsamisch und etwas scharf ist; auf den Wiesen wächst sie dicht und hoch, und läßt kein Moos aufkommen; aus ihren Blumenscheiben sammle
Seite 298 - Es unterscheidet sich diese Art, wenn sie zu blühen anfangt, in nichts von der vorigen, als daß ihre Blumen größer, blässer an Farbe und geruchlos sind, nachhero aber wachsen die Stengel in die Höhe, auf wel.
Seite 220 - Stachel» beseht, sie sind gleichsam mit ei« nem weißen Filze überzogen , und sehen oft davon ganz weißlich aus, die am Ende der Aeste stehenden großen Blumenköpfe haben purpurfarbene, selten weiße Blumen. Abbild. ZV./a/c. ,,.^4. /^e/nm. ^V. F07. ö. Gebr. Die Wurzel ist von den altern Aerzten als ein eröfnendes, aufiösendee und harntreibendes Mittel em...
Seite 17 - Gran, nen gleichen, dabey haarig und dunkel purpurfarbig, die Blumen sind purpurfarbig, etwas mit weiß gemischt. Es giebt auch eine Spielart mit ganz weißen Blumen. Man spüret keinen besondern Geruch an den Pflanzen. Abbild. LZ./a/5. /?/. 5. 2s2. ck^H. N»t. 5^ >" ' . . . , , , . < Gebr. Kraut und Blumen sind in den Apotheken eingeführt. /Vaep. (üonlerv», 8xrupu«, »c^u».

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