Ehrvolle Männer fruchtender Wissenschaft, Ihr namtet, eingedenk des Platon, Ihr rühmt Gesammtschaft aller Belehrungen Wo ihr gelahrter Innungen Zöglinge Für Kanzellei und Hebungskammer, Für jeder Zunft auch, und der geformelten Nur Eins, o Månner fruchtender Wissenschaft, Denn Schönes that zum Guten Platon, Im Blumenschlummer; Göttinnen sandten sie, Jahrhunderts Kind, um jungen Reiz alt= Våtrische Wülste gemummt, daherprangt: Wie, gleich der Sippschaft Lojola's, immerdar Sie: Unfres! ausruft; stumm, wenn der Genius Den Namen Deutschlands trug in's Ausland, Oder den hämischen Zahn entblößend! Ha! dein, Lenorens Harfener, schämte sich Die Lein' Augusta! Aber Germania Nennt dich den Unfern, trau'rt an deinem Male, du Edler, und klagt's der Nachwelt. Aufheiterung. Ausgerast hat endlich der Ost mit russischem Lächele, hat auch der Frost unfug, o du wackere Nichts hier wintere noch! Maililien, schau', an dem Fenster, Für dein Geburtsfest früh erwacht, Mahnen mit Silberglocken die Nachbarin Rose von Sina, Ihr Purpurknospchen rasch zu blähn. Mag er die That burch Gleiße beschönigen; Stolz und Verhärtung Zerschmilzt in Wehmuth bald und Neu'. Warm dann wallet im Herzen empor die erkaltete Freundschaft; Ach, oder niemals war er Freund. Laß uns zusammengeschmiegt im behaglichen Kám- Weg mit dem Finsteren! Schau, wie die Sonn' Laß dein klügelndes Buch, zaubr' es Gesang, zaubr' Wollustathmender noch hallt von des See's grüner Dir in frostiger Schrift. Heiter und warm redet Nachtigallengesang uns in der Baumlaube gewölbund singt Natur tes Dach; Sprichst du, während mein Weib schenket den süßduftenden Sinathee, Hier im schönen Eutin. Oben die Lerch', unten die Nachtigall, Singen Blåue der Luft, singen die goldblumige Seelenvolles Gespräch, Alter, und singst deinen O du Jungfrau, die so altklug aus der Kindheit | Ja genau traf ich die Unthat! Es erglüht hell, du hervorblühst, Wie das Roslein in dem Stirnhaar, und mich an- In dem Liebreiz Aphrodita's: Du verstimmst ganz den Gesang mir, und den Einklang der Theorb' auch, wie die Ros', ach! Das Bewußtsein auf der Wang' ihr, und beschåmt senkt in Verwirrung Sich das Schelmaug' auf den Brustflor! Du bereust? Komm, mit dem Mündlein; und ein Wenn der Unstern aus dem Schelmaug' in das Ungeså”mt komm, eh' den Vorwiß die Mama hört, Jugendlich blühender Greis! nein, du graulockiger, Fern dann strahlt durch die Nacht wohlthätiger Jüngling! Deutschlands und Preußens frömmster Sohn, Bieder in That und Gesang! Genien Reihntanz, Obzwar von Spuk unholder Schau Fabelte Jäger und Mönch: So, wenn dem Mai aufgrünen die Erstlinge, schreis So an deinem Altare der Menschlichkeit, den, mit |