Symbolik und Mythologie Der Alten Völker, Besonders Der Griechen, Teil 1

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C. W. Leske, 1836
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 8 - Immer von Alters her erscheinen ja sichtbare Götter Uns, wann wir sie ehren mit heiligen Festhekatomben, Sitzen an unserem Mahl und essen mit uns, wie wir ändern.
Seite 516 - Contrast mit den entfernter stehenden, reich mit Bildwerk geschmückten. — Verlassen wir nun die Welt und die Endlichkeit, und nähern wir uns dem darüber erhabenen auch im symbolischen Bildwerk schmucklosen und einfachen Gipfel, so nimmt der Buddha -Lehrbegriff, ob er gleich, meiner Ueberzeugung nach, durchaus nicht ein atheistischer genannt werden kann, doch, wie wir ihn in den meisten Gegenden und in seiner eigentlichen Gestalt kennen, keinen persönlich anzubetenden Gott an. Das Höchste ist...
Seite 502 - So strebend, nach und nach ruh' er, im Geist gewinnend Stätigkeit, auf sich selbst das Gemüth heftend, und irgend etwas denkend nicht ; wohin, wohin herumirret das unstät leicht bewegliche, von da, von da zurückführ' er es in des innern Selbsts Gewalt.
Seite 383 - Rinden, die änsserste war Brahma, die mittlere Wischnu, die dritte und weichste Schiwa; und nachdem die drei Götter sich davon gelöst, blieb der Stamm im Dreieck allein noch übrig, und Schiwa übernahm seine Obhut (s.
Seite 65 - Heber in solcher und anderer Weise fehlen, als mit einem der neuesten in der seinigen, welcher in folgenden Sätzen das was Wurzel und Hauptsache der Griechischen Religion war. zu einem Seitensprössling und zur Nebensache macht: «Die Götter waren diesen Griechen (es Ist von der öffentlichen Gottesverehrung die Rede) von der ethischen Seite die Stammväter ihrer Heldengeschlechter, die Gründer und Beschützer ihrer Staaten und der sittlichen Ordnung in ihnen, die Wächter über ihr...
Seite 9 - dass alle Spuren göttlicher Verehrung der Titanen fehlen" nicht zu begünstigen. 3) Odjss. r). 201 sqq. Hüllen sie sich in Gestalt; denn wir sind jenen so nahe Als der Kyklopen Volk und das wilde Geschlecht der Giganten. » Zum deutlichen Beweis, wie unfähig oft die späteren Griechen waren, ihren ältesten Sänger zu verstehen, wo er von den früheren Zuständen redet , haben die Ausleger sich lieber den künstlichsten, ja abgeschmacktesten Deutungen hingeben, als sich überreden lassen wollen,...
Seite 512 - C' est pour conserver le souvenir de la vraie doctrine, et pour rendre les hommes capables de la suivre, que ces bien heureux descendent de temps en temps sur la terre, se revêtissent d' un corps , et se montrent aux hommes.
Seite 116 - Zweck; so gelten die menschlichen Zwecke für göttliche Zwecke, damit für göttliche Mächte. — Da haben wir diese vielen besonderen höchst prosaischen Gottheiten.» Der Charakter des Römischen Cultus ist dieser: «Es wird Gott gedient um eines Zweckes willen, und dieser Zweck ist ein menschlicher; der Inhalt fangt so zu sagen nicht von Gott an; es ist nicht der Inhalt dessen , was seine Natur ist , sondern er fängt vom Menschen an, von dem was menschlicher Zweck ist.
Seite 180 - VII. p. 220 sqq.). Was meine Meinung angeht, so verweise ich die Leser auf die Bemerkungen über die mehreren Hermes der Aegyptier. In demselben Sinne glaube ich auch ein ideelles Fortleben des Namens Zoroaster mit der Fortdauer seiner Lehre annehmen zu müssen. 1) S. die Auszüge bei Malcolm I. p. 53. besonders p. 192 f. 2) E. Burnouf bemerkt im Commentaire sur le Yacna (s. die folgende Anmerk.) p. 569: »Ce qu'il est peut-etre encore permis d'en coclure, c...
Seite 10 - Kyklopen, der Freveler, wild und gesetzlos, Kamen wir, welche nur den unsterblichen Göttern vertrauend, Nirgend baun mit Händen, zu Pflanzungen oder zu Feldfrucht ; Ohne des Pflanzers Sorg' und der Ackerer steigt das Gewächs auf ; Alles, Weizen und Gerst', und edele Reben, belastet Mit großtraubigem Wein, und Kronions Regen ernährt ihn. p«] Dort ist weder Gesetz, noch Ratsversammlung des Volkes; Sondern all...

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