Rechtspopulismus, Arbeitswelt und Armut: Befunde aus Deutschland, Österreich und der Schweiz

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Christoph Butterwegge, Gudrun Hentges
Barbara Budrich, 23.01.2008 - 306 Seiten
Der Aufstieg der extremen Rechten in vielen europäischen Ländern des letzten Jahrzehnts hat die Forschung vor neue Herausforderungen gestellt. Weit verbreitet ist die „Modernisierungsverlierer“- These, wonach insbesondere von Nachteilen des ökonomischen und sozialen Wandel betroffene Personen für rechtspopulistische oder -extreme Slogans anfällig sind. Bislang mangelte es an empirischen Untersuchungen, diese These zu bestätigen oder zu widerlegen. Das Buch nimmt dieses Problem in den Blick. Den objektiven Veränderungen in der Arbeitswelt und politischen Interessen der gesellschaftlichen Eliten an einer Popularisierung extrem rechter Einstellungen wird ebenso Rechnung getragen wie den subjektiven Reaktionen auf die Umbrüche in der Arbeitswelt. Das Buch untersucht die Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Abschnitt 1
5
Abschnitt 2
7
Abschnitt 3
11
Abschnitt 4
79
Abschnitt 5
103
Abschnitt 6
143
Abschnitt 7
187
Abschnitt 8
211
Abschnitt 11
277
Abschnitt 12
293
Abschnitt 13
297
Abschnitt 14
305
Abschnitt 15
307
Abschnitt 16
308
Abschnitt 17
309
Abschnitt 18
311

Abschnitt 9
241
Abschnitt 10
255

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Autoren-Profil (2008)

Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Leiter der Abteilung für Politikwissenschaft und Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) an der Universität zu Köln Prof. Dr. Gudrun Hentges, Hochschullehrerin für Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda und Leiterin des Studiengangs „B.A. Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen“ (BASIB).

Bibliografische Informationen