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1544 angegeben wird. Unter den zahlreichen Manuskripten Aug. von Getelens,
welche in dem Lüneburger Stadtarchiv bewahrt sind, findet sich auch ein
Zettel von Bustorps Hand. Ueber die Vermächtnisse beider Domherren an
den Kaland s. Staphorst I, 2. S. 705 u. 706. Staph. I, 3. S. 854.

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147. (114) Schreiben des Erzbischofs vom 30. Juni 1528 und des
kaiserl. Vizekanzlers vom 12. Dezember 1528. Beide im Hamb. Stadtarchiv.
Das kaiserliche Strafmandat ist abgedruckt bei Staphorst II, 1. S. 88, aber
falsch datiert 1529 statt 1528. S. Traziger S. 264 not. 1.

148. (114) (Joh Heinr. Bartels) Neuer Abdruck der vier Haupt-
grundgeseze der hamb. Verfassung. 3 Bde. Hamb. 1823 – 25. Bd. 3. S. 37.
149. (115) Die Postulate vom 25. Juni und vom 26. August auch

bei Staphorst II, 1. S. 156-165.

150. (116) Das ausführliche Koncept der Urfehde v. Jahre 1528 oder
1529 im Stadtarchiv. Kempes Bericht Chron. S. 539.

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151. (117) Chron. S. 281 ff.

152. (118) Ueber Amsdorfs Aufenthalt in Hamburg s. Zur Linden,
Melchior Hoffmann. Haarlem 1885. S. 120. Luthers Brief, de Wette III
S. 337 u. 347. Amsdorfs Brief v. 20. Febr. 1522 citiert in Herzogs Real-
enchclop. 1. Aufl. Bd. XX. S. 19.

153. (120) Ueber Boldewan und Kloster Belbuck s. Baltische Studien,
Jahrgang II, Heft 1. Stettin 1833. Daselbst S. 51 die Nachricht, daß Bol-
dewan Pastor in Hamburg wurde. Zu dem, was Lappenberg, Chronik
S. 589 über Rostocker Bürger des Namens Boldewan berichtet, möge hier
hinzugefügt werden, daß der Ratsherr Heinrich B. und der Bürger Ewald B.
als Gesinnungsgenossen des lutherischen Doktor Joh. Oldendorp in Jahre
1531 angefeindet wurden. S. Wiechmann, Mecklenburgs altniedersächsische
Litteratur. Schwerin 1861 I, S. 162. Ueber Bugenhagen und Boldewan
f. Vogt S. 10 u. 30 ff.

154. (120) Burkhardt S. 74: Est Johannes Poldewan, cui Pastor
in Peltitz resignavit pasturam“.

155. (120) Luthers Werke, Erl. Ausg. Bd. 54. S. 20.

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158. (122)

Luthers Brief de Wette III, S. 350. Melanchthon an

Peter Suaven Corp. Reform. I, pg. 992.

159. (122) S. Hering, Liebesthätigkeit der deutschen Reformation.
Studien u. Kritiken 1885. S. 232 ff.

160. (122) Hering, ebenda S. 245.

161. (123) Schreiben d. Rats v. 28. Aug. im Stadtarchiv; die Einzeln-
heiten über Bugenhagens Ankunft in Hamburg, sein häusliches Leben s. Kopp-
mann, Mitt. V, S. 125-144.

162. (124) Unsere Angabe des 10. Dkt. als des Hochzeitstages stüßt
sich auf Mohnice, Baltische Studien, Heft 1. S. 149. Doch wird es erforder-
lich sein, in Luthers Nachricht (de Wette II, S. 352) Joh. Pomer. feria

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2. post Dionysii nuptias habebit fer. 2 vom Montag nach Dionysii,
d. H. dem 13. Oktober zu verstehen und danach den Text zu berichtigen.
Das Richtige bei Vogt S. 58. Bertheau S. V giebt als den Namen
der Gattin Bugenhagens „Eva“ an. Dagegen nennt Ziglaff, Joh. Bugen-
hagen Wittenberg 1885 S. 18 ff. dieselbe „Walpurga“ nach dem Toten-
buch der Pfarrkirche zu Wittenberg, woselbst sie am 28. Juli 1569 ge=
storben ist.

163. (124) Burkhardt, Luth. Briefw. S. 145 „splendide in omnibus
ab hac urbe suscipiebar".

164. (125) Siehe die Kämmereirechnungen Bd. 5. Hamb. 1884. Aus
dem Jahre 1528 S. 355: Domino Jodoco de Schouwenborgh et Domino
in Ghemen, dum fuit in Pynnebergh, domini Hinr. Salzborg proconsul
et Albertus Westede adventarunt eundem et in serevisia, clareto (Rot:
wein) 17 M 16. u. öfter.

181. 202.

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165. (126) Mollers Bericht bei Lapp. Chron. S. 560 u. 563; die Be=
schuldigungen aus Lüneburg gegen Bugenhagen bei Staphorst II, 1. S. 172.
Ueber Joh. Kolers Nachlaß s. Lüneburger Museumsschrift
1884. Das Verzeichnis des am 6. 7. 8. April 1536 aufgenommenen In-
ventars beträgt 12 gedruckte 8° Seiten. Darin sind genannt neben einigen
wohlthätigen Stiftungen u. A. Verschreibungen über 2700 Thlr., 700 fl.
An baarem Gelde fanden sich vor 443 fl., 5 Rosenobel, 7 Engelotten, 7 Doppel-
dukaten, 58 Joachimsthaler, 900 Thlr. lübsch; viele Kleinodien, u. a. 7 goldene
Ringe, 15 silberne Löffel, 8 silberne Schalen, 17 filberne Becher, ein reichlicher
Vorrat an Speck, Schinken, 3 Stück Leinwand, eins von 98 Ellen 2c. 20.
166. (126) Vogt, Bugenhagen S. 274.

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169. (129) Burkhardt S. 148–150. Wenn Bugenhagen Ende Ok=
tober schreibt: „Si vero placuerit tibi brevius tempus a principe concedi
(nam nullum rogatores praescribunt, sed omnia in literis ad principem
scriptis ita habentur ut in tuis et nihil aliud.)“ so dürfen unter den roga-
tores nur Bürgermeister und Rat von Hamburg gemeint sein.

170. (130) De Wette III, S. 399.

171. (131) Nach dem Tagebuche Bugenhagens auf der Berl. Biblio-
thek. Leider bezieht sich nur Fol. 5 auf Bugenhagens Wirksamkeit in Ham-
burg. Vergl. Vogt, Bugenhagen S. 311 u. 312.

172. (131) Ueber Bugenhagens Hamb. Kirchenordnung vergl. Vogt,
Bugenhagen S. 314. Hering, Stud. u. Krit. a. a. D. S. 254. Mönckeberg,
Hamb. Kirchenordnung. Hamb. 1861. In Joh. Bugenhagen, Von mancherlei
Christlichen Sachen. Wittemberg 1531“ 4o. 128 S. findet sich von Fol.
34 bis g ein von Bugenhagen verfaßter Auszug: „Nu folgen etliche
Christliche leren aus der Hamborger Ordenung gezogen, Am Ersten die
Vorrede". Die vollständige Bugenhagensche Kirchenordnung f. Hamburg ist im

Auftrage der Bürgenmeister Kellinghusen Stiftung von Dr. Bertheau heraus-
gegeben Hamburg 1885.

173. (133) Nach Vogt S. 287.

174. (133) Chron. S. 564.

175. (134) Bugenhagen, Von mancherleh Christlichen Sachen. Wittem=
berg 1531. ciijb. Bertheau S. 26.

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177. (138) So nach Vogt S. 315. Allein durch Herrn Dr. Kawerau
gütigst auf G. Rietschels gründliche Erörterung: Luther und die Ordination,
Wittenberg 1883 aufmerksam gemacht, muß ich das im Texte S. 138 f. Ge-
sagte dahin berichtigen, daß vor dem Jahre 1535 überhaupt nicht von einer
evangelischen Ordination im heutigen Sinne des Wortes die Rede sein kann.
Wenn Vogt a. a. D. den Artikel als die erste Verordnung über eine Ordi-
nation bezeichnet, so ist diese doch nur als eine Verordnung über die Intro-
duktion des gewählten Geistlichen in die betreffende Gemeinde, eine Vor-
stellung desselben, commendatio vor der Gemeinde oder als eine Investitur
mit dem Ministerium verbi divini zu fassen. Ueber Georg Rörers sogen.
Ordination (Köstlin II, S. 23.) s. Rietschel S. 55. Ueber die Hamburger
K. O. und den Artikel derselben: „Wome sulke Denere des wordes in der
karcken annemen schall“ (Bertheau S. 50 ff.) s. Nietschel S. 58. Ein neues Mo-
ment in den Bugenhagenschen K. K. O. D. war es, daß die Pommersche K. D. von
1535 enthält „die Einschiebung der Konfirmation des Gewählten durch
den Bischof, die sich zwischen die vollzogene Prüfung und Wahl einerseits
und der Introduktion in die Gemeinde andrerseits einreiht. Hier liegt der
Punkt, an dem die Weiterentwickelung der evangelischen Ordination einseßt,
und welche Luther, und zwar im teilweisen Gegensatz zu Bugenhagen, zur
Einführung eines von der Introduktion verschiedenen Ordinationsaktes ver-
anlaßte". Rietschel S. 60. Vergl. auch S. 66 ff. die Besprechung des hier-
für wichtigen Briefes von Luther (de Wette IV, S. 656) v. 15. Dez. 1535.
Ueber den ältesten Entwurf einer evangelischen Ordinationsordnung vom
Jahre 1526 bei Lambert von Avignon s. Rietschel S. 65.

178. (140) Bugenhagen, Von mancherley Christlichen Sachen b. bij.
ciij. Bertheau S. 14 u. 25.

179. (142) Ueber Moller s. Chronik S. 564. Elagghert in Mecklenb.
Jahrbücher III, S. 116 u. 126.

180. (142) Mecklenb. Jahrbücher III, S. 119.

181. (142) Chronik S. 568 ff.

182. (143) Aus: Hering, die Liebesthätigkeit der deutschen Refor
mation in d. Theol. Studien und Kritiken. 1883. S. 727.

183. (144) D. Beneke. V. unehrlichen Leuten. Hamb. 1863. S. 106
u. die Anm. S. 107.

184. (144) Zeitschrift Vd. II, S. 138.

185, (145) Hering in den Theol. Stud. und Kritiken Jahrgang 1884,
S. 236 not.

186. (146) Bugenhagens Brief vom 6. März bei Kawerau, Justus
Jonas Briefwechsel. Halle 1884. I, S. 122 f.

187. (147)

188. (148)

Bertheau S. 9 u. 55.

Schreiben des Erzbischofs an den Rat v. 14, Jan. 1529
im Hamb. Archiv. Ueber Bremen u. Ostfriesland f. den Artikel „Tiemann“
von Bertheau in Herzogs Realencyclopädie, 2. Aufl. Das Mandat des Rats
v. 21. März im Hamb. Archiv.

189. (149) (Lappenberg), Reden gehalten am Michaelistage 1828 im
Rathause. Hamburg 1828.

190. (149) Bugenhagen, Von christlichen Sachen, Fol. aiij. „diejenigen,
die das Evangelium lieb hatten, begerten nicht das jemand abgebrochen
würde in seiner gebürlichen ere, gut und freundschafft". Bertheau S. 8.

191. (150) (Bartels), Supplementband zu den Grundgesehen der
Hamb. Berfassung. 1825. Artik. 54—59; bei Staphorst II, 1. S. 166.

192. (150) Lebr. Drewes, Gesch. der kath. Gemeinden zu Hamburg
und Altona. 2. Aufl. Schaffhausen, 1866 S. 22.

193. (150) Koch, Erinner. an Joh. Bugenhagen, Stettin 1807 citiert
von Otto Dickmann, Oratio de Vita Bugenhagi, hab. a Petro. Vincentio,
Berlin 1879 S. 15.. Erläuter. 14.

194. (151) Die betreffenden Briefe bei de Wette III, S. 441. Burk-
hardt S. 161. De Wette III, S. 452. Burkhardt S. 162. De Wette III,
S. 469: Luther an Just. Jonas 5. Juni: in itinere esse speramus Pomera-
num ad nos redeuntem; 14. Juni: Pomeranus scribit esse brevi ven-
turum. Ueber das Religionsgespräch in Flensburg, s. Vogt, S. 322. West-
phalen, monumenta inedit. III, pg. 318 führt als Anwesende: Reventlow,
wahrscheinlich den Probst oon Reinbeck u. A. und Theophilus Ludimode-
rator, Aepinus, Stephan [Kempe] an.

195. (151) Schluß des 35. Artikels der Kirchenordnung, der selbst=
verständlich später hinzugefügt ist. Ein gleichzeitiger Druck derselben hat
nie existiert.

196. (152) S. Koppmann, Johanniskloster S. 116, wo die verschie
denen Berichte aus Staphorst und der Chronik zusammengefaßt sind.
197. (153) Chronik S. 565.

198. (153) Koppmann a. a. D. S. 144. Schwerlich kann es der aus-
gewiesene Hinr. Rendsborch gewesen sein.

199. (153) Matthäus Delius, nach dem Hamb. Schriftsteller-Lexikon
Bd. II, S. 29 „aus Hamburg gebürtig". Vor 1529 findet sich aber in der
Wittenberger Matrikel nach Förstemann kein Hamburger dieses Namens
immatrikuliert, dagegen ist 1520, 19. Juli „Matheus Dilij de Hermested,
Halberstaden dioc.“ ins Wittenberger Album eingeschrieben. Dies ist der
aus Wittenberg nach Hamburg berufene Lehrer, seit 1537 Rektor des Jo-
hanneums. Als Angehöriger der Halberstädter Diözese konnte er des Nieder-
deutschen mächtig sein. S. Mitt. IX, S. 49 ff.

200. (153) Melanchthon an Joh. Freder bei Fabricius, Mem. Ham-
burg. I, pg. 5.

201. (154) Ueber Joachim Wullenweber s. Lappenberg in der Zeit-
schrift III, S. 109–130. Ueber die Kosten der Reise u. s. w. s. Koppmann,
Mitt. V, S. 125—128 u. 137 ff.

202. (155) Slagghert, Mecklenb. Jahrbücher Bd. III, S. 108.

203. (156) Die sog. Reformation in Wennigsen, Mariensee s. bei dem
katholischen Schriftsteller Grube, Joh. Busch. Freiburg 1881. S. 157-160.
204. (156) Ueber das Kloster Harvestehude s. Lappenberg, Zeitschrift
Bd. IV, S. 540 ff.

205. (156) Roth, die Einführung der Reform. in Nürnberg. Würz-
burg S. 19. 20. 201.

206. (157) Slagghert a. a. D. S. 124.

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209. (158) H. Fincke. Zur Geschichte der Holstein. Klöster. Zeitschr.
für Schleswig-Holstein-Lauenb. Geschichte. Kiel 1883.

b

210. (159) Büij↳ Was Bugenhagen Ba „Vom Gehorsam“ schreibt
und was er dabei erwähnt über die Eltern, die ihre Töchter im Kloster
nicht sprechen dürfen, erinnert fast Wort für Wort an den Brief der Bürger,
v. 1528, Juni 27 an die Aebtissin (S. 160). Eb und Fiij u. s. w. giebt
Bugenhagen eine weitläufige Erklärung über Psalm 76, 12, den Spruch, den
die Aebtissin zu Gunsten der Klostergelübde angeführt hatte.

211. (160) Chronik XXVII. Ueber Kordt Eycke vgl. Slechtbok pg.
205, vielleicht ein Vorfahr von der Ehefrau des Stephan Kempe.

212. (160) Abgedruckt Zeitschr. IV, 544. Der Brief des Rats vom

27. Juni an die Aebtissin im Hamb. Stadtarchiv.

213. (161) H. Fincke, a. a. D. S. 193 ff. Ueber Hinrich Rumherdes
s. Slechtbok S. 78 u. 79.

214. (161) Burkhardt S. 145.

215. (162) Förstemann, Album Acad. Vitęb. S. 30.

216. (162)

217. (164)

Lappenberg, Zeitschrift IV, S. 549 n. 2.
Chronik S. 92.

218. (165) Chronik S. 561 ff. bes. 563.

219. (166) Ueber die Schicksale des Doms s. Traßiger S. 264— 266
und Chronik S. 62.

220. (167) Krabbe. Eccl. Evang. Hamburgi instaurat. historia.
Hamb. 1840 pg. 108. Chronik S. 94.

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221. (168) Ueber Montanus s. Koppmann, Mitt. V, S. 127. Urban
Rhegius und Hamburg. s. Geffcken, Zeitschr. II, S. 341–356. Aeping
Wahl das. S. 343.

222. (169) Zeitschr. I, S. 589 und F. Holm in der Monatsschrift für
die evang. lutherische Kirche im hamb. Staate 1885. S. 293–308.

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