Wie kommt die Bibel in die Ethik?: Beiträge zu einer Grundfrage theologischer Ethik

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Marco Hofheinz, Frank Mathwig, Matthias Zeindler
TVZ, Theologischer Verlag Zürich, 01.01.2011 - 382 Seiten
Die Bibel ist eines der meistzitierten Bucher, wenn es um die Rechtfertigung menschlichen Handelns geht. Wie kann ein reflektierter Umgang mit der Bibel im Blick auf ethisch relevante Gegenwartsfragen aussehen? Gibt es eine Alternative zwischen naiver Anwendung biblischer Texte einerseits und Beliebigkeit im Umgang mit der Bibel andererseits? Wahrend im ersten Kapitel biblische Motive wie Gottebenbildlichkeit, Gerechtigkeit, Liebe und Versohnung auf diese Ausgangsfrage hin untersucht werden, erfolgt im zweiten die Befragung biblischer Traditionen wie Dekalog, Weisheit, Prophetie und Bergpredigt. Das dritte Kapitel ist der Frage gewidmet, was eine biblische Begrundung ethischer Urteile grundsatzlich bedeuten und wie sie aussehen kann.

Autoren-Profil (2011)

Matthias Zeindler, PD Dr. theol., Jahrgang 1958, ist Leiter des Bereichs Theologie der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn und Privatdozent fur Systematische Theologie an der Theologischen Fakultat der Universitat Bern. Frank Mathwig, PD Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Beauftragter fur Ethik am Institut fur Theologie und Ethik des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes SEK und Privatdozent fur Systematische Theologie an der Universitat Siegen. Marco Hofheinz, PD Dr. theol., Jahrgang 1973, ist zurzeit Vertretungsprofessor fur Systematische Theologie an der Leuphana Universitat Luneburg.

Bibliografische Informationen