Der Einfluss der herrschenden Ideen des 19. Jahrhunderts auf den Staat, Band 1F. A. Brockhaus, 1854 |
Inhalt
91 | |
97 | |
104 | |
114 | |
117 | |
123 | |
131 | |
141 | |
149 | |
161 | |
172 | |
181 | |
187 | |
195 | |
206 | |
208 | |
336 | |
342 | |
358 | |
367 | |
381 | |
398 | |
415 | |
421 | |
447 | |
457 | |
469 | |
478 | |
488 | |
510 | |
538 | |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Achtung allmälig Alterthums Ansichten Aristokratie Augenblick ausüben Bedürfniß Bedürfniſſe beschränkt Bestehen des Staates betrachten betrachtet Bewußtsein blos Bürger Centraliſation centralisirten Staaten Christenthum Civilisation constitutionellen daher Dasjenige denselben Despotie deſſen dieſe eben so wenig Einfluß Einrichtungen einzelnen Theile Entwicklung Ergebniß erst Fall finden Fortschritt Frage Frankreich französischen Revolution ganzen Garantie Gefahren Gefeße Gefeßgebung Gegensaß Gegenwart Gemeinde Gesammtheit Geschichte Geschichte Frankreichs Gesetzgebung Geseze Gesittung gewiſſen Gleichheit Grad Gränzen größerer Staaten Grund Grundlage Grundsäße Herrschaft herrschenden Begriffe Hinsicht höchsten höheren individuellen Freiheit Individuums Intereſſen irgend iſt Jahrhundert jezt Kirche Klaſſen Königthum Kräfte Kreis läßt lichen Macht Maß Maße materiellen Mehrheit Menschen Menschheit Mittel Mittelalters möglich muß müſſen Nationalität Natur nothwendig politischen praktische Prinzip Recht Regierung Religion Richtung ſei ſein ſeine ſelbſt Selbstständigkeit ſich ſie ſind soll ſondern Staatsgewalt Stellung Streben Thätigkeit Thatsache Theile des Staates thum troß übertragen Ueberzeugung unserer Verfaſſung Verhältniß Verhältnisse verschiedenen viel Volk vollkommen wenigstens Wichtigkeit wodurch zelnen Zweck
Beliebte Passagen
Seite 83 - Paulus sagen konnte -.Jedermann sei Untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit, ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet.
Seite 85 - Stat ist eine Gesammtheit von Menschen, in der Form von Regierung und Regierten auf einem bestimmten Gebiete verbunden zu einer sittlich-organischen Persönlichkeit.
Seite 438 - Kritische Untersuchungen über die historische Entwicklung der geographischen Kenntnisse von der Neuen Welt und die Fortschritte der nautischen Astronomie im 15.
Seite 382 - überall, wo die Macht des gesetzgebenden Körpers auf diese Art beschränkt ist und das Grundgesetz, welches allein als der Wille des Souverains zu betrachten ist, auch durch die Legislatur des Staates verletzt werden kann, ist die Zweckmäßigkeit von Einrichtungen, durch welche die Entscheidung der Frage, ob die Gesetzgebung durch ihre Handlungen ihr Mandat nicht überschritten, einem höchsten Gericht übertragen wird, nicht in Zweifel zu ziehen
Seite 441 - Von den despotischen Staatsordnungen des Orients zu den aristokratischen, auf Sklaverei und Leibeigenschaft gegründeten Staaten des Altertums und des Mittelalters und von da zu der neueren noch im Gange begriffenen Staatenbildung ist ein regelmäßiger Fortschritt zu gewahren von der geistigen und bürgerlichen Freiheit der einzelnen zu der der «mehreren und der vielen.
Seite 54 - ... gewesen. Das übrige Europa hat in dieser Hinsicht seine Begriffe ganz den französischen nachgebildet , und wenn wir nach allem Erlebten nun den wahren Sinn abstrahiren wollen, den man heutzutage der politischen Freiheit beilegt, können wir nur den folgenden finden: Die politische Freiheit besteht darin, daß es keine Gewalt im Staate gebe, die nicht im Namen des Volkes und wenigstens mittelbar durch dasselbe ausgeübt wird.
Seite 83 - Du sollst Jahwe, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele und mit all deiner Kraft!
Seite 515 - Je freier der Staat in dem Sinne ist, den man der Freiheit in neuerer Zeit beigelegt hat, dh je mehr Einfluß die Majorität auf die Handlungen der Staatsgewalt ausübt, desto rücksichtsloser werden die Ansprüche aller Nationalitäten, jene ausgenommen, welche als Majorität den Staat beherrscht, verletzt...
Seite 328 - über den Sinn, den man den Begriffen der Gleichheit, Freiheit und Nationalität allgemein beilegt», «über den Zweck des Staates», «die Garantien der individuellen Freiheit», «die Centralisation», «die Mittel, durch welche das Streben der einzelnen Teile des Staates nach vollkommener Selbstständigkeit und das Streben der Staatsgewalt nach unbeschränkter Herrschaft in den gehörigen Schranken gehalten werden kann», endlich über den «Einfluss der allgemeinen Gesetze des Fortschrittes...
Seite 444 - Wo aber die Staaten ihren Lebenslauf ganz vollendet haben, da beobachtet man dann wieder, von dem Höhepunkte dieser aufsteigenden Linie der Entwicklung abwärts, ein Zurückgehen der Bildung, der Freiheit und Macht von den vielen zu den wenigen und einzelnen.