Bürgergesellschaft, soziales Kapital und lokale Politik: Theoretische Analysen und empirische Befunde

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Michael Haus
Springer-Verlag, 29.07.2013 - 339 Seiten
Der Band vereinigt theoretische Analysen und empirische Befunde zur Bedeutung der Konzepte ,Bürgergesellschaft' und ,soziales Kapital' für die Lokale Politikforschung. Zum einen geht es um die Frage, inwiefern sich aus den seit geraumer Weile diskutierten bürgergesellschaftlichen Leitbildern und den Forschungen zur demokratietheoretischen Bedeutung von sozialen Netzwerken gehaltvolle Einsichten für eine Neubestimmung der Rolle lokaler Politik gewinnen lassen. Zum anderen werden die Möglichkeiten eines lokalen Managements von Bürgerbeteiligung und -aktivierung thematisiert. Neben kommunitaristischen und diskurstheoretischen Lesearten der Bürgergesellschaft dient v.a. der Sozialkapital-Ansatz Robert Putnams als theoretischer Bezugspunkt der Beiträge. Vor diesem Hintergrund werden umfassende Modernisierungsbestrebungen der deutschen Kommunen (,Bürgerkommune') ebenso diskutiert wie lokale Projekte zur Beförderung sozialer Inklusion (,Soziale Stadt').
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Autorinnen und Autoren
8
Margit Mayer
33
Adalbert Evers
59
Michael Haus
76
Eberhard Mühlich
102
Lars Holtkamp
129
Jörg Bogumil
151
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2013)

Michael Haus ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt.

Bibliografische Informationen