Württembergische Jahrbücher für vaterländische Geschichte, Geographie, Statistik und TopographieW. Kohlhammer, 1855 Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte und Statistisches Handbuch für das Königreich Württemberg form special sections of the publication for the periods 1878-1890/91, and 1885-1900, respectively. |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 17 - Ncbengewerbe ein sehr geringer ist, findet bei demselben doch kein solcher Nothstand statt, da die Weber meistens einen kleinen Acker im Besitz haben, oder in Pacht nehmen, auf dem sie, außer ihren Lebensbedürfnissen, Flachs bauen, den sie selbst rösten, brechen und verspinnen, dann das Garn selbst verweben, und endlich die Leinwand bleichen. Dadurch sind sie also schon lange in dem Besitze dessen , nach was ihre Brüder , die Fabrikarbeiter in Großbritannien ?c.
Seite 83 - Luftfeuchtigkeit war eine verhültnissmässig nicht unbeträchtliche. In der Windrichtung herrschte bei ziemlich bewegter Luft und ziemlichem Wechsel die westliche und südwestliche , nach ihr die nördliche und nordöstliche vor, in dem Wolkenzug die westliche wechselnd mit nördlichen Richtungen. Die Menge des meteorischen Wassers war eine mittlere. Der Schnee lag auf den Bergen um Stuttgart vom G. — 25., im Thal bildete er keine constante Schneedecke. Die Ansicht des Himmels war vorherrschend...
Seite 82 - ... Januar einem allgemeinen Thauwetter, das den Schnee wegnahm und eine constante trockene Witterung mit gelindem Frost im Gefolge hatte, der mit Temperaturen etliche Grade über 0 wechselte, bis am 26. ein zweites Thauwetter folgte, das auch das Erdreich auffrieren machte und Regen brachte. Vom 3. — 27. Februar folgte wieder Frost mit Schnee; im März Nachtfröste im ersten und dritten Viertel, im zweiten und vierten milde Witterung (am 15. sogar Gewitter) bis zum 25. April, wo Morgenfröste...
Seite 40 - Leinenwebstuhles nicht von großem Interesse, wir würden dadurch aus der günstigen Lage kommen, in welche uns die Höhe der englischen Arbeitslöhne bringt...
Seite 51 - Gesetz vom 28. August 1849, betreffend das Verfahren bei dem Aufgebot der bewaffneten Macht gegen Zusammenrottungen und Aufruhr, sowie die Haftverbinblichteit der Gemeinde für den in Folge von Zusammenrottungen und Aufruhr entstandenen Schaden.
Seite 84 - ... ruhiger Luft, die östliche, nach ihr die nordwestliche, nördliche und nordöstliche vor, im Wolkenzug die westliche und nordwestliche, soweit bei der vorherrschend klaren Ansicht des Himmels die oberen Strömungen im Wolkenzug beobachtet werden konnten. Die Menge des meteorischen Wassers war äusserst gering. Am 15. 6 Uhr Abends erschien das erste Gewitter mit starkem Donner und Blitz und kurzem Gewitterregen. Der April hatte, mit Ausnahme der Tage vom 15.— 16., 19.— 24.
Seite 83 - Srömungen (am 29.) vorherrschend; in dem Wolkenzug die westliche. Die Menge des meteorischen Wassers war ziemlich gering; die Ansicht des Himmels vorherrschend gemischt. Der Februar hatte, mit Ausnahme der 4 Tage vom 17.
Seite 188 - Beziehung auf Menge, so sind die Ergebnisse der Ernte des Jahres 1854 auch in Beziehung auf die Beschaffenheit der Erzeugnisse sehr befriedigend. Die Qualität des Dinkels steht im Durchschnitt des ganzen Landes ziemlich nahe an sehr gut (2")**), sein Gewicht (Iö6 Pfd.
Seite 86 - Brunnentemperatur hob sich, jedoch nur in den letzten Tagen, nach starken Schwankungen im Laufe des Monats, um 1,3°. Die Luftfeuchtigkeit zeigte sich nicht unbeträchtlich. In der Windrichtung zeigte sich, unter häufigem Wechsel, jedoch meist ruhiger Strömung, in der zweiten Woche die östliche Richtung überwiegend, sonst waren die westlichen Richtungen vorherrschend; ebenso herrschten die letzteren in dem Wolkenzug vor. Die Menge des meteorischen Wassers war eine mittlere. Die Ansicht des Himmels...
Seite 131 - Konillds sich so treu erwiesen hatten, ertheilte Herzog Ulrich der Stad't den 18. August 1514 einen Gnadenbrief und bestimmte, daß künftig in ihrem Wappen über der rothen Fahne im goldenen Feld stehen sollten zwei Arme...