Studien und Skizzen aus den Ländern der alten Kultur: vierzehn Vorlesungen

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Verlag von Bassermann & Mathy, 1854 - 415 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 218 - Glanz erglüht die Wiese, und den Greisen wird das Knie leicht, und sie schütteln ab das Leiden und die Alterslast, die vieljährige, jung heut in der heiligen Festlust. Mit der Fackel du leuchtend, du voran, Seliger, führe zu der duftblumigen Aue die zum Tanz geschürzte Jagend!
Seite 232 - Das ist kein Werk von Menschenhänden", rief er aus, „sondern von jenen ungläubigen Riesen, von welchen der Prophet, Friede sei mit ihm! gesagt hat: daß sie größer waren als die höchsten Daltelbäume; dies ist eines der Götzenbilder, welche Noah, Friede sei mit ihm! vor der Sündflut versluchte," In dieser Meinung, die der Ersolg einer sorgfältigen Untersuchung war, stimmten alle Umstehenden mit überein.
Seite 173 - Stein und ist ein See dabei, der ist geschmückt mit einer Einfassung von Stein und rings herum sehr wohl gearbeitet und so groß, wie mir däucht, als der in Delos, der da, heißet der kreisförmige. Auf diesem See stellen sie bei Nachtzeit vor, »?». was jenem widerfahren, und das nennen die Aegypter Mysterien. Aber darüber, obwohl ich recht gut weiß, wie alles zugeht, halt
Seite 14 - Nachdem sie sechs Monate mit Steinärten in großer Anzahl, auf Schätze hoffend, in der Pyramide gearbeitet, entdeckten sie endlich ein langes, blaues Gefäß, Nachdem sie den Deckel abgebrochen, fanden sie nichts als eine Leiche. Ihr zur Seite lagen Goldbleche, die mit unbekannten Zügen beschrieben waren. Aus dem Erlös erhielt jeder Mann hundert Denare.
Seite 218 - Stern des Lichts, Der du Tag bringst zu den Nachtweihn! Und vom Glanz erglüht die Wiese, Und den Greisen wird das Knie leicht, Und sie schütteln ab die Leiden Und die Alterslast, Die hochbetagte, jung heut In der heiligen Festlust! Mit der Fackel uns leuchtend Du voran, Seliger, führe Zu der duftblumigen Au...
Seite 96 - Wie wenn stürmischer Regen die schwarze Erd' umher deckt Spät in den Tagen des Herbstes, wann reißende Wasser ergießet Zeus, heimsuchend im Zorn die Freveltaten der Männer, Welche gewaltsam richtend im Volk die Gesetze verdrehen Und ausstoßen das Recht, sorglos um die Rache der Götter (Alle nunmehr sind ihnen gedrängt die flutenden Ströme, Viel...
Seite 173 - Geschiebtschreiber (II. 170.), die Grabstätte von einem, den ich mit Namen zu nennen bei dieser Gelegenheit Scheu trage, zu Sais in dem Heiligthume der Athenäa, hinter dem Tempel, immer dicht an der ganzen Wand der Athenäa entlang.
Seite 361 - ... obvious relation to a sepulchre, for round its base is an alphabet, in very ancient characters, shown in the bottom line of the subjoined fac-simile; and round the body of the pot the consonants are coupled with the vowels in turn, in that manner so captivating to budding intelligences. Thus we read: ' Bi, Ba, Bu, Be — Gi, Ga, Gu, Ge— Zi, Za, Zu, Ze— Hi, Ha, Hu, He— Thi, Tha, Thu, The— Mi, Ma, Mu, Me— Ni, Na, Nu, Ne— Pi, Pa, Pu, Pe— Ki, Ka, Ku, Ke— Si, Sa, Sn, Se— Chi, Cha,...
Seite 177 - Wo das Gefilde von Milch und von Wein strömt, und von der Bienen Nektar strömt, und syrischen Weihrauch duftet; Wo Dionysos, der...
Seite 190 - Haupt die unendlichen Wogen Spülen, und er geht fort in ein anderes Land, wo es gut ihm Deucht, sich den Tempel zu gründen und heilige Waldbaumhaine.

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