Johann Heinrich Jung's, genannt Stilling, sämmtliche Werke: Erzählungen

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Beliebte Passagen

Seite 529 - Ich danke dir, daß du mich erhört hast ; doch ich weiß daß du mich allezeit hörest; sondern um des Volkes willen sage ich es, daß sie glauben du habest mich gesandt.
Seite 674 - Winde. :,: Da steht ein Stein, ist breit, ist groß, Gar nah' an dieser Linde, :,: Ist grau und rauh von altem Moos, Steht fest im kühligen Winde.
Seite 672 - Ich hab den Ritter in schwarzer Nacht Und mich, mit bösem Gift umgebracht. Adie! Adie! Adie! Wie Nebel in dem weiten Raum Flog auf das Mägdlein durch den Baum. Man sah sie wohl nimmermehr. Ins Kloster ging der Rittersmann Und fing ein frommes Leben an.
Seite 415 - Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden. Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Selig sind, die reines Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.
Seite 678 - Er fiel mit blanken Zähnen Sein armes Mädchen an, :,: Sie rief mit tausend Thränen Ihn um Erbarmen an. Sonne, noch einmal blicke zurücke! Das bange Seelenzagen Hört nun der Vater bald, :,: Des Mädchens Ach und Klagen Erscholl im ganzen Wald. Sonne, noch einmal blicke zurücke!
Seite 778 - Er wollte nicht gleich mit der Sprache heraus, sagte aber doch auf wiederholtes Anhalten endlich: Ietzt, in dieser Stunde, ist Kaiser Peter III. in seinem Gefängniß gestorben (wobei er auch die Art seines Todes anzeigte). Meine Herren belieben nur diesen Tag zu bemerken, um denselben mit...
Seite 675 - Weiblein haben ; wenn dürr ist das grüne Lindlein hie , dann will ich dein Herze laben." Die Linde war noch jung und schlank, der Ritter sucht im Lande ein' dürre Linde so groß, so lang, bis er sie endlich fande.
Seite 10 - Aber der Gerechte kommt um. Und Niemand ist, der es zu Herzen nehme, und heilige Leute werden aufgerafft, und Niemand achtet darauf: denn die Gerechten werden weg...
Seite 675 - Iungfrau die eiserne Hand, Sie weinte mit Verlangen. :,: Die Zeit, die war nun lang vorbei. Der Graf kam noch nicht wieder; :,: Mit Sorg und Thränen mancherlei Saß sie bei der Linde nieder. :,: Da kam der junge Rittersmann Auf seinem schwarzen Pferde, :,: Der sprach die Iungfrau freundlich an, Ihr Herze er stolz begehrte.
Seite 675 - Die setzt* er an die Stätte :,: Und einen großen Stein dazu, Der steht noch in dem Winde :,: Da schläft die Jungfrau...

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