Neue preussische Provinzial-Blätter, Band 571857 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
alten Balga beiden besonders Bild Bischof Blätter bloß Brandenburg Braunsberg Brustschild Burg damals Danzig Deckschilde deſſen deutschen dieſer dipl Dusburg Elbing Ermeland ersten erwähnt Fabr fein felten finden Friedrich früher Fuß gefunden Gegend gewiß Grav Grebbiner groß großen Gyll Handfeste häufig Hauptamt Haus Hbst Heilsberg heißt Herr Hochmeister indeß Insterburg iſt Jahre Jahrhunderts Käfer Kammerämter kleinen Komthur Komthurei König Königsberg konnte Kreis Krieges Kurfürsten Kurland Landes Landmeister laſſen läßt lehte lich ließ Lindenblatt Marienburg Marienwerder Memel Moose Münzen muß Nadrauen Namen Namencoder Natangen neuen Orden Osterode Panz Payk Polen polnischen Pregel Preuß Preußen preußischen Puhig Pußig Ragnit Rastenburg Samland Schloß Schüler ſehr ſein ſeine selten ſich ſie ſind Stadt stand Theil Thlr Thorn Ueber unserer unserer Provinz Urkunde Verein Verzeichniß viel Vogt Voigt Wald ward Wehlau Weichsel Wein weiß wenig Westpreußen wieder Winrich von Kniprode wohl zwei
Beliebte Passagen
Seite 65 - Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, Das halte fest mit deinem ganzen Herzen, Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft; Dort in der fremden Welt stehst du allein, »«5 Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.
Seite 385 - Muttersprache. ^Muttersprache, Mutterlaut ! Wie so wonnesam, so traut! Erstes Wort, das mir erschallet, Süßes, erstes Liebeswort, Erster Ton, den ich gelallet, Klingest ewig in mir fort. Ach, wie trüb...
Seite 386 - Steig empor aus tiefen Grüften, Längst verschollnes altes Lied! Leb' aufs neu in heil'gen Schriften, Daß dir jedes Herz erglüht. Ueberall weht Gottes Hauch, Heilig ist wohl mancher Brauch. Aber soll ich beten, danken, Geb' ich meine Liebe kund, Meine seligsten Gedanken Sprech' ich, wie der Mutter Mund, - 288 — Heinrich Franenlobs Destattung.
Seite 377 - Und er wallte die Bahn für Wahrheit und Tugend ein Opfer, Duldung, Natur und Gefühl weinten entfesselt ihm nach!
Seite 352 - ... Schweigt doch, gnädiger Herr, sagte Sancho, und sprecht nicht dergleichen Worte, sondern putzt Euch die Augen, und kommt, um der Dame Eurer Gedanken die Reverenz zu bezeigen : denn sie ist schon ganz nahe.
Seite 378 - ... Zacharias Werner gleichfalls als Dichter. Aus den An die Muse 13° gerichteten Versen erfahren wir, wie er anfangs kaum einen Leberreim oder ein Gelegenheitsgedicht zustande bringen konnte und gewöhnlich zum Gespött der geladenen Gäste wurde: Jüngst bei jenem Hochzeitcarmen Hab ich mich da nicht geplagt, Zwanzig Federn ohn' Erbarmen, Sind den Abend von mir Armen Halb zerrissen halb zernagt. Er gelangt zur Einsicht, dass sich Reime „nicht erzwingen" lassen, und bittet daher die Muse, ihn...
Seite 158 - So wie das in den Baum geschlagene gestohlene Gut verdirbt, so verdirbt der Dieb. Will er nicht sterben, so bringt er das gestohlene Gut zurück. Wird der Nagel in das Loch aber ganz hineingeschlagen, so stirbt der Dieb in 8 Tagen.
Seite 357 - Sei gettojl, meine Tochter; dein Glaube hat dir geholfen; gehe hin mit Frieden! " Da er noch redete, kam einer vom Gesinde des Obersten der Schule und sprach zu ihm: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht.
Seite 352 - Quixote auch knieend neben Sancho niedergeworfen, und schaute mit hervorstarrenden Augen und verwirrtem Blicke diejenige an, die Sancho Königin und Gebieterin nannte: und da er nichts als ein Bauernmädchen gewahr wurde, und zwar von nicht anmutigem Ansehen, denn sie hatte ein rundes Gesicht mit einer plattgedrückten Nase, so blieb er voll Erstaunen und Verwunderung, ohne es zu wagen, die Lippen zu öffnen. Die Bauernmädchen waren ebenfalls nicht wenig betroffen, da sie diese beiden so verschiedenen...
Seite 376 - S. 8. 2) Blätter des Gefühls und der Erinnerung von Johann Michael Hamann. Nebst zwölf Melodien von Christian Kanter. Königsberg bei Friedrich Nicolovius 1799.