Correspondence of Schiller with Körner: Comprising Sketches and Anecdotes of Goethe, the Schlegels, Wieland, and Other Contemporaries, Band 1

Cover
R. Bentley, 1849
 

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 330 - Nun glühte seine Wange rot und röter Von jener Jugend, die uns nie entfliegt, Von jenem Mut, der früher oder später Den Widerstand der stumpfen Welt besiegt, Von jenem Glauben, der sich, stets erhöhter, Bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt, Damit das Gute wirke, wachse, fromme, Damit der Tag dem Edlen endlich komme.
Seite 256 - Kennst du das Bild auf zartem Grunde? Es gibt sich selber Licht und Glanz. Ein andres ist's zu jeder Stunde, Und immer ist es frisch und ganz. Im engsten Raum ist's ausgeführet, Der kleinste Rahmen faßt es ein, Doch alle Größe, die dich rühret, Kennst du durch dieses Bild allein.
Seite 265 - Der Eichwald brauset, die Wolken ziehn, Das Mägdlein wandelt an Ufers Grün, Es bricht sich die Welle mit Macht, mit Macht, Und sie singt hinaus in die finstre Nacht, Das Auge von Weinen getrübet. Das Herz ist gestorben, die Welt ist leer, Und weiter gibt sie dem Wunsche nichts mehr. Du Heilige, rufe dein Kind zurück, Ich habe genossen das irdische Glück, Ich habe gelebt und geliebet.
Seite 25 - That I have not written to you for so long a time is to be attributed to a bad conscience.
Seite 256 - Und kannst du den Kristall mir nennen, Ihm gleicht an Wert kein Edelstein; Er leuchtet, ohne je zu brennen, Das ganze Weltall saugt er ein. Der Himmel selbst ist abgemalet In seinem wundervollen Ring; Und doch ist, was er von sich strahlet, Noch schöner, als was er empfing.
Seite 227 - ... their usual course. Farewell, and let me soon hear that you are in tolerable health and busy. G. 230. — SCHILLER to GOETHE. October 18, 1796, I herewith send you Korner's letter, which, after the meaninglessness and flatness of the usual' run of criticisms, is very comforting in its tone. Please let me have it back as soon as you have read it. I did not note how many copies of each month's Horen or what kinds I sent you yesterday, and cannot, therefore, to-day send you the others you should...
Seite 330 - Es glühte seine Wange roth und röther Von jener Jugend, die uns nie verfliegt Von jenem Muth, der früher oder später Den Widerstand der stumpfen Welt besiegt ; Von jenem Glauben, der sich stets erhöhter, Bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt Damit das Gute wirke, wachse, fromme ! Damit der Tag des Edeln endlich komme, Und manche Geister, die mit ihm gerungen Sein gross...
Seite 123 - Löwengarten, das Kampfspiel zu erwarten, sass König Franz und um ihn die Grossen der Krone und rings auf hohem Balkone die Damen in schönem Kranz. Und wie er winkt mit dem Finger...
Seite 127 - Es war ein Konig in Thule Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts dariiber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm uber, So oft er trank daraus. Und als er kam zu sterben, Zahlt' er seine Stadt' im Reich Gonnt' alles seinem Erben, Den Becher nicht zugleich.
Seite 13 - Rosen in's irdische Leben, Flechten der Liebe begliickendes Band, Und, in der Grazie ziichtigem Schleier, Nahren sie wachsam das ewige Feuer Schoner Gefiihle mit heiliger Hand. letters. The 'Almanack' will nourish all the better with Cotta next year.

Bibliografische Informationen