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Gedruckt bei A. Strauß's sel. Witwe & Sommer.

Oestreichische militärische

Zeitschrift.

Zehntes Heft.

In omni autem praelio non tam multitudo
et virtus indocta, quam ars et exerci-
tium solent praestare victoriam.

Flavius Vegetius.

Redakteur: Joh. Bapt. Schels.

Wien, 1846.

Gedruckt bei A. Strauß's fel. Witwe & Sommer.

(In Kommission bei Braumüller und Seidel.)

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592 1846

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Ankündigung der Fortsetzung der östreichischen militärischen Zeitschrift für das Jahr 1847. Diese Zeitschrift liefert in jedem Jahrgange zwölf Hefte, oder ungefähr neunzig Druckbogen, mit mehreren Karten und Planen. Die Herren östreichischen Militärs erhalten den Jahrgang 1847, der im Buchhandel 12 fl. Konv. Münze kostet, bei der Redakzion selbst um den herabgesezten Preis von 5 fl. 36 kr. K. M. Jedes Löbliche Regiment, welches auf fünf Eremplare der Zeitschrift 1847 zugleich pränumerirt, erhält ein sechstes als Frei-Eremplar.

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Die Herren f. k. Militärs, welche sich außerhalb Wien befinden, können sich entweder mit frankirten Briefen, over durch ihre Regiments - Agenten und andere hiesige Bestellte an die Redakzion wenden.

Diejenigen Herren f. k. Militärs, welche ihre Eremplare durch die Briefpoft zu erhalten wünschen, haben wie bisher, zugleich mit dem Prånumerazionsbetrage, auch das ganz jährige Postporto mit 2 fl. 24 fr. K. M., folglich in Allem acht Gulden Konv. Münze für ein Exemplar zu entrichten.

Die Redakzion ersucht, die Bestellungen für 1847 baldigst machen zu wollen, damit ste nach denselben die Stärke der Auflage einrichten könne.

Die Bestimmung der Zeitschrift ist: die Öftreichische Kriegsgeschichte nach Originalquellen darzus Aellen, und über jeden anderen Zweig der Kriegswissens schaften gediegene Aufsäße zu verbreiten.

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In dem Fache der Kriegsges chi ch t e wurden seit 1811 gez gen siebenhundert Aufsäße geliefert. Darunter befinden sich über hundert und fünfzig ganze, nach den Felds akten verfaßte, öftreichische Feldzüge. Zwei Dritz theile dieser Feldzüge gehören der Epoche von Kaiser Rudolvh I. bis zum Tode Kaisers Leopold II. (1278 1792) an. Das lehte Drittheil derselben fällt in die neueste Zeit, von 1792 bis auf die Gegenwart. Überhaupt hat die Zeitschrift aus der Kriegsgeschichte der leßten fün ƒ u n d f ü n ƒ z í g Jahre bei vierhundert Auffäße, darunter gegen se cozig ganze, meißt ö ktk reichische Feldzüge, mitgetheilt. Es finden sich ferner unter jenen siebenhundert kriegsge= schichtlichen Aufsägen gegen sechzig Biographien öfts reichischer Generale, dann eine große Anzahl M es moirs und Originalschreiben öftreichischer Heerführer und Militärs, welche in der vaterländischen Kriegsgeschichte mit. Ruhm genannt werden.

Von vierzehn östreichische nRegimentern wurden theils ihre ganze Geschichte, theils bedeutende Theile derfelben, in die Zeitschrift aufgenommen.

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