nun wol an, ieß an daz gericht mit mir. Des knechts fürsprech. Her der richter, ich wer hie antwurt ze geben wider die, 20 11 er für es. 12 Hiernach fehlt ein Vers. 16 Der Vers ist zu lang und reimt nicht, ich vermuthe, daß die Worte mit mir zugeseßt und statt gericht zu lesen sey gerich. * Mit dieser Anleitung des Fürsprechen vergl. man den Schwabenspiegel Artikel 328 nach Laßbergs, oder 276 nach Wakkernagels Ausgabe. * gott geb, ich segi, waz ich well. Ir herren, gloubent im nit ze vil, 25 dan er mir sdůch hat ab erschweßt und uns bed also dar gesezt. 30 het er do mal als ieg gethan, ich reden werlich nit uff dem troum, wir wettent es wol uff im triben, aber wie wirs mit recht hant gfangen an, drum richter bittens im bijm eid, daz er ich muntlich geb bescheit. 31 hat. Gsell, ich bittens dir bijm eyd, 34 Fol. 11. schwaßte, vergl. 729. 41 büttens für bütenß, s. die Bemerkung zu 276. 43 gan. Die fürsprechen sint einhelig überal, wil ieman út anders? einist, andrist, zum tritten mal. 78 Diese Erwähnung des Bohnenliedes scheint die älteste zu seyn, die man bis jezt kennt. S. Kirchhofers Sammlung schweizerischer Sprüchwörter. Zürich 1824 S. 65. 66. Düchman. Der düfel hat mich beschissen und sus jeman, 5 Nuede. Wie ich daz geltli han enpfangen, 10 ich wet noch důch und gelt bij im finden, 5 Beffer iemen: růemen. 25 Fol. 12. 30 23 klein: gesein würde nach der Sprache jener Zeit richtig reimen. 27 Durch Feuchtigkeit ist dieses Blatt der Handschrift von oben herein etwas zerstört. 29 Das Eingeschlossene habe ich ergänzt. |