Jesusepubli, 06.05.2017 - 59 Seiten Man muss nicht unbedingt Theologe oder Theologin sein, um die Bergpredigt oder die Gleichnisse Jesu verstehen zu können. Alltägliche Geschichten für die einfachen Menschen, Wanderarbeiter, Zolleintreiber, Prostituierte. Für Gerechte und Sünder. Die Wunder können wir nicht mehr miterleben, aber die Geschichten Jesu sind einfach und verständlich für diejenigen, die ihnen mit offenem Herzen zuhören. Leider müssen wir auf das Charisma des Erzählers Jesu verzichten. Ich kann es mir nur vorstellen, wie er mit leuchtenden Augen und brennendem Herzen mit ausladenden Armbewegungen die Größe von Gottes Liebe und Barmherzigkeit angedeutet hat, wie er zu den Füßen der Ärmsten gesessen und ihnen mit dem Finger Bilder in den Sand gemalt hat, damit seine Geschichten noch anschaulicher werden. Jesus kommt einfach daher, ein Wanderprediger mit staubigen Füßen und ungewaschenen Händen und vergibt die Sünden. Das tut er mit Gottes Vollmacht. Und alles was er tut wird zum Zeichen dafür, wie es Gott mit seinen Menschen meint. Jesus sieht das Wesentliche, weil er Gottes Herz kennt. Die schmutzigen Hände beim Essen machen den Menschen nicht unrein, sondern was aus seinem Mund herauskommt, böse Worte aus einem bösen Herzen, die machen den Menschen unrein. Die Gebote sind für die Menschen gemacht und nicht gegen sie. Darum heilt er am Sabbat und pflückt mit seinen Jüngern Korn vom Feld. Die Theologen haben nicht das letzte Wort, sondern lasst die kleinen Kinder zu mir kommen, denn sie verstehen Gottes Reich. Bei Jesus wird plötzlich alles ganz einfach. Liebe Gott und deinen Nächsten wie Dein Selbst. Das ist alles. Selbst ein Glaube, der so klein ist wie ein Senfkorn, kann Berge versetzen. Sorge dich nicht um morgen, sondern vertraue in Allem auf Gott. Jesus war selbst tief in der jüdischen Frömmigkeit verankert. Er kannte Gott, wie ein Sohn seinen Vater kennt. |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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