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Franz Schubert.

Eine biografische Skizze

von

Dr. Heinrich von Kreißle.

Er hat Töne für die feinsten Empfindungen,
Gedanken, ja Begebenheiten, und so tausend-
faltig sich des Menschen Dichten und Trachten
bricht, so vielfach seine Musik.

R. Schumann.

Wien, 1861.

Druck und Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt

(L. C. Samarski & C. Dittmarsch).

Mus800,1,802 p

Mus 5056.330

APR is 1918

LIBRARY

✓ Rev, &c. S. Hutchins Concord, Mass.

Vorwort.

Die vorliegende Schrift kann und will nicht mehr

sein, als ihr Titel sagt: eine biografische Skizze. Franz Schubert hat so massenhaft produzirt, und eine nicht unbedeutende Anzahl von Compositionen befindet sich auch derzeit noch in Manuscript oder Abschrift da und dort zersplittert in verschiedenen Händen, daß das Aufsuchen, Sammeln und Sichten seiner noch unbekannten, oder wenigstens nicht veröffentlichten Werke allein schon einen bedeutenden Zeit- und Kraftaufwand erfordern, eine erschöpfende Darstellung und Analyse aller Schubert'schen Compositionen aber sicherlich nur in Jahren zu Stande gebracht werden könnte. Eine solche Arbeit zu unternehmen, lag dem Verfasser dieser Schrift um so ferner, als derselbe in Erfahrung gebracht hatte, daß eine ausführliche Darstellung von Schubert's Leben und Wirken bereits in Angriff genommen sei. Das vorliegende Buch dürfte nur Ein Verdienst beanspruchen, nämlich: die erste Arbeit zu

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