Hausarrest im Schneckenhaus

Cover
tredition, 2014 - 270 Seiten
Wo denn noch, in aller Welt, soll irgendein Grund dafür zu finden sein, der es rechtfertigt, all das Gefühlte, das Erlebte und seine innersten Gedanken dazu in Handarbeit zu Papier zu bringen und dort auszubreiten? Zu keinem Zeitpunkt schien es mir ratsam gewesen zu sein, mich zu outen. Nirgends und niemals! Auch dann noch nicht, als mich der benachbarte Psychoguru über den Gartenzaun hiweg aufzuklären versuchte. Er meinte damals, dass doch einmal ein Zeitpunkt kommen könnte, ab dem man sich im Rückblick wünschen würde, die Gedanken über ein Leben, über manch gelungene Momente und Erfolge, die später vielleicht wieder äußerst zweifelhaft erschienen, über Mitmenschen, über Glücksgefühle und Leidenswege zurückverfolgen zu können.

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