Das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten in der NS-Zeit

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C.H. Beck Verlag / Kommission für bayerische Landesgeschichte (KBL), 26.11.2018 - 432 Seiten
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Das Ministerpräsidentenamt überdauerte die Machtübernahme Bayerns durch die Nationalsozialisten am 9. März 1933. Es hatte Bestand bis zum Ende der NS-Diktatur im Jahr 1945. Allerdings hatte sich das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten in dieser Zeitspanne erheblich gewandelt: Während es unter Paul Giesler (1942–1945), dem Gauleiter von München-Oberbayern, nur noch eine leere Hülle war, versuchte Ludwig Siebert (1933–1942), dessen langjähriger Vorgänger, das Amt zwischen Reichsstatthalter, Gauleitern und anderen Protagonisten als eigenständiges Aktionszentrum im polykratischen Gefüge des NS-Staats zu positionieren. Die vorliegende Untersuchung gibt einen Einblick in die Entwicklung des bayerischen Staatswesens während der NS-Zeit. Trotz ihrer unübersehbaren Marginalisierung wurde die Infrastruktur des bayerischen Staats als mittlere Verwaltungsebene durch das „Dritte Reich“ weiter genutzt
 

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Inhalt

Einleitung
1
I Übergangszeit unter Franz von Epp März bis April 1933
87
II Ministerpräsident Ludwig Siebert 1933 bis 1942
93
III Ministerpräsident Gauleiter Paul Giesler
304
Fazit
341
Anhang
349
Quellenverzeichnis
367
Literaturverzeichnis
370
Verzeichnis der Abbildungen mit Bildnachweis
414
Abkürzungsverzeichnis
416
Register
419
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

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