Der Arbeitersport in der Weimarer RepublikGRIN Verlag, 21.02.2008 - 14 Seiten Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,7, Universität Potsdam (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportentwicklung in der Zwischenkriegszeit von 1918-1939 am Beispiel der Leichtathletik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weimarer Republik: erste Demokratie auf deutschem Boden. Die 14 Jahres ihres Bestehens waren gezeichnet von politischen Kämpfen. Eine unglaublich große Anzahl von Parteien stritt um die Gunst der Wähler. Das Spektrum reichte über alle politischen Ansichten. Dieser Pluralismus ließ sich auch in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens wieder finden. Die Arbeiter, Jahrhunderte lang ausgebeutet, hatten nun erstmals politische Macht. Diese neue Stellung hatten sie sich lang erkämpfen müssen. Nun, da man eine allmähliche Gleichstellung mit anderen Schichten erreicht hatte, war auch ein ganz anderes Selbstverständnis zu spüren. In der Politik stellt man mit der SPD die stärkste Partei während der längsten Zeit der Weimarer Republik. Und auch im Sport gab es eine eigene Bewegung, die als Gegenstück zum bürgerlichen Sport dienen sollte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit eben diesem Arbeitersport. Sie versucht einen Überblick über den Arbeitersport in der Weimarer Republik zu geben. Da dieser aber keine Erfindung der 1920er war, wird auch kurz die Entstehung des Arbeitersports am Ende des 19. Jahrhunderts beschrieben. Auch wird die internationale Ebene des Arbeitersports vorgestellt, da dieser mit Nichten ein deutsches Phänomen war, sondern sich durchaus internationaler Tragweite erfreute. Nach diesem allgemeinen Teil zur Arbeitersportbewegung, soll sich der Leichtathletik innerhalb dieser gewidmet werden, um schlussendlich noch auf die drei großen Arbeitersportfeste in der Zeit der Weimarer Republik einzugehen. Diese waren die internationalen Arbeiter Olympiaden der Jahre 1925 und 1931 sowie das Arbeiterturn- und Sportfest 1929. |
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