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Da die Krantbeit be

Die in Nr. 2784 der „J1! ustr. 369." gebrachte Notiz und leichten Schuhen, auf dem Kopf einen hohen Sylinder,

über die Studentenverbindung Salingia zu Halle iit in einigen Puntten zu der geistlichen Beredsamkeit“, 1889 „Geschichte der evangeliJacke und Hose mit großen, runden silbernen Knöpfen besert,

berichtigen. Die Salingia hat sich nicht als

Verein, sondern als Verbindung schen Gottesdienstordnung in badischen Landen“ und 1896 die

deutscher Studenten wiederaufgerhan; mit dem Kyffhäuserverband sieht stehen die Vierländer da, mit ihren Kunden in plattdeutscher

jie in temer Beziehung. Zhre Farben sind ichwarz-roth-weiß. Die ersten zwei Theile des „Badischen Katechismus, für Eltern und Mundart um den Preis der Waare feilschend. Der vier

Verbindung führt nicht nur idwere, sondern leichte und idwere Waffen Lehrer erklärt“; beim Streit um die preußische Agende er: länder Bauer ist von der Güte seiner Waaren überzeugt,

und steht im Pautverhältniß mit den Burichenichaften Alemannia und klärte er sich in „Sine ira et studio" (1893) wesentlich gegen

Germania in Halle. Sie verwirst das Pinolenduell zu Gunsten der und das verleiht ihnı eine Zähigkeit, die ihm bei seinem

Schläger- und Säbelmeniur. Der vom Verein deuticher Studenten legtere. Es ist ein merkwürdiges Zusammentreffen, daß auch Geschäft sehr zu starten fommt. Jit die Tracht der Vier:

gegen die Bezeichnung Verbindung deutscher Studenten beim Unider Prorector zu Freiburg i. Br., Dr. theol. et philos. länder schon auffallend, so ist dies noch mehr bei den Vier:

versitätegericht erhobene Widerspruch wurde als unbegründet zurüdCornelius Krieg, die praktische Theologie vertritt, Basserländerinnen der Fall. Der kurze Rock läßt fast immer ein

gewiesen. mann die protestantische, er die katholische Krieg wurde zu

schön geformtes Bein sehen; das mit silbernen Ketten und Weisenbach im Murgthal am 14. September 1838 geboren, Schlössern, häufig mit bunten Steinen besepte Mieder schnürt

Gesundheitspflege. bezog 1861 nach dem Besuch des rastatter Gymnasiums die kofeit die volle Büste zu einer schönen Form. Die Kopfbe:

Namentlich in den östlichen Provinzen Preußend Universität Freiburg, um bei Baumstark und Bücheler Philokleidung besteht aus einem mädtigen Strohhut, der einem

hat sich eine weite Ausbreitung der granulõien Augenentzündung der logie zu studiren; daneben hörte er Theologie bei Alzog, großen ausgehöhlien holländischen Käse nicht unähnlid) sieht.

zeigt; es joll daher demnächit mit energischen Maßregeln zur HeHirscher, König u. a., wurde 1866 ordinirt und praktisch ver

Unter dem Kinn ist der Hut mit einer kolossalen, nach der tämpfung dieser Krankheit vorgegangen werden. wendet, doch ging er 1868 nach Bonn, um Philologie und

sonders unter der ärmern Bevölferung herrscht und die betheiligten Seite und nach unten strebenden Schleife gebunden. Die Geschichte (Sybel, Kampschulte), Literaturgeschichte (Simrock),

Gemeinden, Kreise u. 1. w. zumeiit nicht genügend leistungsiahig jind, Mädchen tragen das Haar in lang herabhängenden Zöpfen,

um die zur Belämpfung der Seuche noihwendigen Maßregeln aus Romanisch (Diez) und Theologie (Dieringer u. a.) zu hören. Er wurde 1872 Director der höhern Lehranstalt in Alıbreisach, während die verheiratheten Frauen es aufgesteckt haben. M.B.

eigenen Mitteln durchzuführen, dürfte der Staat helfend eintreten.

von Staats wegen sind unter anderm zur Betä npfung der Seuche in habilitirte sich aber 1880 in Freiburg für Theologie, wurde

Aussicht genommen: Belehrung der Bevölkerung über die Gefährlich

feit der Krankheit und die Verhütungsmaßregeln, Beyandlung der er: 1884 außerordentlicher und 1888 ordentlicher Professor da

tranfien Perionen im Srankenhaus, bezw. in ihren Wohnungen durch selbst und liest über praktische Theologie, theologische Ency

specialistisch gebildeie Aerzte und Gewährung von Berbandjeug und klopädie und Pädagogik. Sein „Lehrbuch der römischen

Culturgeschichtliche Machrichten.

Medicamenten an die Kranken. Alterthümer“ erlebte 1889 die 3. Auflage, 1893 erschien sein

gn Bombay verlaufen fast alle Erfrankungen an „Lehrbuch der Pädagogit“, längere Zeit redigirte er die

Kirche und Schule.

Best tödilich. Vom 8. bis 10. Januar wurden 220 Erfrantungen

zur Anzeige gebracht; davon endeten 213 mit dem Tode. In Karatchi „Literarische Rundschau“.

Ueber den gegenwärtigen Stand der leipziger tumen 52 Fälle vor, die alle tödtlich verliefen. Nach amtlichem Bercht Auch Gießens Rector, Geh. Kirchenrath Dr. Bern: Mission gibt ein von dem sächlischen Hauptmissionsverein ausgeiandtes

betrug die Zahl der Pesterkrankungen in Bombay bis zum 13. Januar hard Stade, ist Theolog. Geboren am 11. Mai 1848 in

Flugblatt Sunde. Das älteste Misionsgebiet der leipziger Mission 3394, die der Todesfälle 2356 Nach Meldungen aus Vombay ist in: Arnstadt (Thüringen), besuchte Stade seit 1867 die Universität ist bekanntlich das Tamulenland in Ditindien. Eine ichöne Frucht der

folge der Seuche der ganze pandel gelähint, die päljte der Hevölteiung Leinzig, an der er classische Philologie und Theologie, später dort geübten Predigt- und Lehrthätigkeit iind die 694 þeidentaufen

eniflohen; die Gerichte ind geschlonen. Die Einwohner weigern sich des leßten Jahre. Davon fomnmen fast 500 auf die Landbevölterung vielfach, die auf den Straßen liegenden Leichen zu beerdigen. Biøjeri Theologie und orientalische Sprachen studirte, ging 1869 nach

bei Madras, wo unter den Parias eine große Bewegung zum Christen = verschonte die Pest die Europäer noch einigermaßen, ebenso die in Berlin, 1870 nochmals nach Leipzig. Auf seine theologische

thum entstanden ist. Es gibt in jener Gegend schon ganze christliche Herzen des Eingeborenendientils wohnenden Levant ner. Neuerdings Entwicklung wirkten vor allem ein Kahnis, Fricke und Dorner, Dörfer. Die Seelenzahl der indischen Gemeinden beträgt 15038.

tritt sie auch in Bandra, Punah und andern Bezirten auf. auf seine orientalischen Studien Krehl, Fleischer, Webstein, Noch in den Anfängen befindet sich die ostafrikanische Mission. Am

Den Belben - Fieber: Bacillus alaubt der italieweitesten sind die' Sendboten der leipziger Mujion visjeßt in Jimba,

nische Batteriolog Prof. Giujeppe Sanarelli, ein Schüler Pasteur's, Rödiger und Dillmann; für sein Hauptstudium, das Alte der ältesten Station der Watamba- Miision, gelommen. Dort ist das

Leiter des Nationalınjituts für øygiene in Montevideo, enidedi zu haben. Testament und Hebräisch, aber war er Autodidact. Im Jahre schmude Misionshaus von den Hütten der Neger umgeben, die den

Er wird demr.ächit die Ergebnisse jeiner Experimente veröffentlichen. 1873 habilitirte er sich in Leipzig für Theologie und wurde Misiionar Wenderlein als ihren geistliden Vater und ihr Dorfober

Die Cureinrichtungen in Baden-Baden erfahren 1875 ordentlicher Professor derselben in Gießen, welche Hochhaupt ansehen. Etwa 30 Seelen sind diejeßt getauft, andere stehen

während diejes Winters nach vcrichiedenen Richtungen hin bemertengim Taufunterricht; eß wird auch schon regelmäßig Schulunterricht er: schule damals ziemlich zurückgeblieben war, und die er zu ihrer

wer the Erweiterungen. Der Bau eines Inhalatoriums sou schon in theilt. Recht hoffnungsvoll fringen die Berichte von den drei Stationen

nächster Zeit in Angriff genommen werden. Auch die Erı ichiung eines heutigen Höhe wesentlich mitbefördert hat; 1879 erschien sein am Kilimandjcharo, wo das gute Einvernehmen der Missionare mit

Gurgelcabinets in Verbindung mit der Trinkhalle wird eine weitere „Lehrbuch der hebräischen Grammatik“ (1. Theil), 1881 in den Eingeborenen bisher ein ungejiörics blieb; doch hat noch nie

Anwendunysjorm für die dortigen Qiellen durfen. Im Friedrichs: mand unter dem Dichaggavolk getauft werden können. Ein schredOncken's Sammelwerk die ausgezeichnete „Geschichte des

bad stehen die Einrichtung foylenjaurehaltiger Bäder und die Einjühlung licher Schlag für das Missionswert war die Ermordung der Brüder

der neuerdings vielveiprochenen Fungobehandlung be jor. Volkes Zsrael“, zugleich eine Art Vorgeschichte des Christen- Doir und Segebroc am Meruberg. Bišjekt hat die Mijjionsleitung

Fango uit

der vulfanuche Salamm, den die heißen Duellen von Battaglia bei thums; 1893 derfaßte er mit Siegfried „Hebräisches Hand- erst einen neuen Miljionar, den þolsteiner Bleiden, als Erjaßmann

Padua aus dem Erdunnern mit sich fühien, und der, in ethibien 3uwörterbuch zum Alten Testament“; er gründete 1881 die zum Kilimandjcharo jenden fönnen.

jiand den ertranften Körpertheilen als Kataplasma applicirt, bei Gicht,

Das Cardinalscollegium zählt nur noch 59 Mit„Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft“, die er noch

Ischias und Rheumatismus in vielen Fällen Beilerfolge hervor glieder, sodaß 13 Cardinalshüte vacant sind. Im Jahre 1896 iind

gerujen hat. redigirt. 1875 wurde er Dr. theol. hon. c., 1882 bis 1883 ğ Cardinäle gestorben. Von den gegenwärtigen 59 Cardinälen sind

Die österreichische Regierung beabjichtigt zum war er berciis Rector, seit 1880 gehört er der evangelischen 33 Jtaliener und 26 Ausländer. Jin vorigen Jahre wurden in zwei

Schuß der Heilquellen die Bestellung eines eigenen geolo judhen Quellen: Landessynode an. Consistorien 6 Cardinäle ernannt, und zwar ausschließlich Italiener.

schuborgans, zunächst für Pirlsbad, ipiter aver far já n niliche bóha Wie Hessen, so hat auch Medienburg eine Landes

Der bisherige anglitanijde Bischof von London

muchin Badeorte. Tie Kost n, jährlich 3000 bis 4000 Fl., jollen die Dr. Frederic Temple wurde am 8. Januar in der Kathedrale zu

fich anschließenden Badeorie tragen. universität, und zwar Rostock. Ihr Rector, Dr. Wil

Durch dieje Enrichtung lol Canterbury als Erzbijchof von Canterbury und Primas des vereinigten

Wahrung und Schuß der offentlichen Beilquellen gegenüber dem Berghelm Stieda, iit, wie der münchener Rector, Balte, am Königreichs feierlich emgeführt. 1. April 1852 in Riga, aber aus thüringischer Pastorstamilie, Bei der Beraihung des Volteichulwesens im öster: | baubetrieb u. s. w. erreicht werden. geboren. Stieda studirte in Dorpat, Berlin und Straßburg

reichischen Abgeordnetenhauie kennzeichnete der Abgeordnete Prof. Bendel
das Vordringen des Ultramontaniømus auf dem Wege geistlicher Lehrer-

Heer und Hlotte.
Nationalökonomie und Statistit, promovirte 1875 in Staats:

und Lehrerinnenbildungsanstalten. Das Lehrerseminar des Maiholischen wissenschaft und 1879 in Philosophie; feit 1876 Privatdocent Schulvereins in Wien zählt ichon 203 Candidaten; drei tlösterliche

Ende 1896 jählte der österreichische Generalstab in Straßburg, wurde er schon 1878 außerordentlicher, 1879

Lehrerinnenbildungsanstalten wurden neuerrichtet. Außerdem bestehen 4 Generale, 36 Overiten, 50 Oberstlieutenanis, 62 Majors und 190

Ichon vier andere von Nonnin geleitete Anstalten, sodaß 22 Proc. Hauptleute 1. fl. (3 in der Reserve). ordentlicher Professor der Nationalöfonomie und Statistik in aller Lehrerinnen aus tlösterlichen Anitalten kommen. In Vorarlberg

Um dem Mangel an Lieutenants bei den österDorpat, wirkie 1882 bis 1884 im faiserl. Statistischen Reichs- mußte die staatliche Lehrerbildungéanstalt in Bregenz eingehen, dafür reichischen Pionnierbataillonen abzuhelfen, wird beabsichtigt, eine größere amt zu Berlin als Regierungsrath und wurde im October wurde eine gleiche Ansialt in Tisis von Schulbrüdern eröffnet, die Anzahl von Infanterieoffizieren zu den Pionnieren zu verjeßen. 1884 ordentlicher Professor der Staatswissenschajten in Rostock.

120 Candidaten zählt. Einsichtlich des Miitelschulwesens steht es am
übelsien in Tirol, wo von 1795 Gymnariasten nur noch 347 an dem

Die großen Herbst übungen der franzojilchen Armee Gehört er zur historischen Schule der Nationalökonomie, 10

jollen in diesem Jahr vom 1. und 2. Armeecorps in dei Gegend von einzig übriggebliebenen Staaisuymnasium in Innsbrud unterrichtet ist er von der Statisiit mit der Zeit mehr auf die Social- werden. Ueber die in Desterreich bestehenden Jejuitengymnasien machte

Calais vorgenominen werden, und man plant, hierbei auch die Flotte, und Gewerbepolitit übergegangen und hat der deutschen Bendel schon früher Mutheilungen. Neben dem Staategymnasium in

bezw. Landungstruppen derjelben mitwirten zu lassen. Feldkirch besteht seit 1868 ein Privatgymrasium des Collegiums der

Eine a miliche Sialistit bezifferı den VerpflegungsHauéindustrie, gewerbegeschichtlichen Fragen und der HandelsGejellichaft Jesu mit Deffentlichkeitsrecht und mit einer öjierreichischen

stand der Pferde dei bulganischen Arinee auj 5595, darunter 3176 ungeschichte eine Reihe interessanter Ai beiten geschenkt. und einer deutschen Abtheilung. Die ganze Anstalt zählt 378 Zög=

gariiche, 1357 einheimuche und 620 russuche. Last not least die ernestinische Lande@universität Jena. linge, das öffentliche önerreichische Gymnasium 198. Die Jejuiten

Am 12. November d. J. feierte die Alademie der Ihr Prorector und von allen „Regenten“ der zwanzig Unihaben für ihre Gymnasien sonst noch das Deffentlichkeitsrecht erlangt

Kriegswisjenschaften (Krigsvetenskapsakademie) in Stocholm ihr in salieburg für fünf Klassen rüdsichtlich der als öffeniliche Schüler

100jähriges Beprehen. versitäten der jüngste, Dr. Gottlob E. Lind, wurde zu eingetragenen internen Zöglinge, deren Zanl ießt 155 beträgt, jeit 1895

Von dem Detisheim in Würtemberg am 20. Februar 1858 geboren,

neuen russischen Cavalerie - Exercirund in Batowice (Galizien) jeit 1889; die Schülerjahl daselbst beträgt 470. reglement sind die beiden ersten Theile im Verlage von R. Eljenichınıdt war zuerst Apotheker, studirte dann Mineralogie in Stuttgart, Dhne Deffenil chlergiecht bisher iit das Jejuitengymnajinın in Maria

zu Berlin N.W. 7 in deutscher Ueberlegung erichienen. Der erpie Theil Tübingen und Straßburg, wurde 1888 Privatdocent für schein (Böhmen) mit 265 Schülern.

enthält die Einzelausbildung, die Ausbildung des Suges und die zu Fuß

sowie die Vorichriften fur das Satteln und das Anpannen von caMineralogie und Krystallographie in Straßburg, wo er im

valeriepferden an Geschuße. Der zweite Theil behandelt die Ausbildung Januar 1894 Erıraordinarius wurde. Linck folgte bereits im

Hochschulwesen.

der Escadron, des Regimenis, der Brigade, Division und des CaApril 1894 dem Ruf zum Ordinarius der Mineralogie und

gn Gießen wurde am 10. Januar der 100jährige

valeriecorps; das Reglement für das Fußgerechi der Cavalerie und Geologie in Jena. Er hat viel in Fachschriften publicirt und

die Bestimmungen für Besichtigungen und Ehrenbezeugungen; die Geburtstag des großen Theologen Karl August Tredner durch einen einen

Cavaleriesignale. „Grundriß der Krystallographie“ herausgegeben. Mit Festactus in der Aula der Universität begangen. Am Abend vorher

Der drie Theil enthält die Instruction über

die handhabung des Dienjies bei der Cavaleie, die Anleuung für die ihm beschließen wir unsere leider in sehr knappe Formen haite ein Feficommers startgehabt.

Ausbudung im Edwimmen und für die Nusjuhrung von iflußubergewiesene Uebersicht.

gn Straßburg wurde der jüngst erwähnte Uni- gängen jowie die Anleitung für das Beichlagen von Savaleriepferden.

versitätsstreit beigeligt. Die Unterzeichner der Protestadresje ließen Heidelberg. Arthur Kleinschmidt. dem Senat eine Ertlärung zugehen, in der sie ihrem Bedauern darüber

Die beiden leßigenannten Voijchrisien jinó neu in das Reglement aufAusdrud geben, daß die afademiichen Behörden in der ersten Adresse

genommen, ebullo die im ersten Theil enthaltene Bordit über das

Satteln von Cavaleriepferden.
den ihnen gemachten Vorwurf der Parteilichteit erblidt hätten. Die
Universitäisbehörden haben darauf ihrerjeits zugestanden, daß von

Der Effeculobejiand der japanischen Armee weist
Disciplinarmaßregeln gegen die Unterzeichner Abjiand genommen, daß

gegenwärtig 3192 Difiziere, 7260 Unteroffyiere und 63 189 Mann Vierländer Obstverkäufer auf dem Hopfenmarkt diejem Semester wieder zugelassen werden, und daß aucy François im Erhart und Lutiwig, die Ueberbringer der zweiten Adresse, schon in

aut, wird aber bis 1906 auf 6870 Offiziere, 14 887 Unierofyziere und

122 313 Mann gejiegen jemn.
nächsten wiederaufgenommen werden solle.
in Hamburg.

Die deutschen Kriegsichiffe der Sachsen: Klaise
Zum ordentlichen Profeiior der Mathematit an

jollen nach ihrem Umbau 14 Seemneilen laufen und igie Maidinen der philojophischen Facultät der Universität Zürich wurde Dr. Heinrich

6000 pferdejtarke indichen. Es ist ein Zeichen unserer alles nivellirenden Zeit, daß

Bu igrer bisherigen Arinirung treten Burthardt in Göttingen berufen.

zwei 8,8-Cmir. Geschuße und acht 3,7-«mir.- Maschinentanonen. Die die Voltatrachten immer mehr und mehr verschwinden. Um so

Die vom Kyffhäujerverband im Verein deutscher

Schine e hallen je ziei neue Cominanduthurine. freudiger ist es zu begrüßen, wenn man in Großstädten hier Studenten in Berlin veransialtele Feier der 100jahrigen Wiedertehr

Deutigland beißt gegenwärtig über 80 Torpedound da noch Trachten zu sehen bekommt, deren Träger und des Geburtstags Kaijer Wuhelm's I. ging am 14. Januar vor sich.

boote, wozu noch die dazugeyðienden giößern Divisionsboote (auf je Am Vorabend fand die Begrüßung der abgefandien auswärtiger

6 Torpedoboote tommt ein Torpedodivisionsboot) treten. Trägerinnen die alten Sitten und Gebräuche ihrer Heimat

Vereine deurjder Studenten und befreundeter Verbindungen jowie von treu bewahrt haben. In Hamburg sind es die Vierländer,

Abordnungen der ausländischen deuijchin Studentenschaft statt. Am die noch in ihrer alten Tracht einherschreiten und damit be14. vormiitags begaben sich die juudentischen Festgenossen in feierlichem

Handel und Gewerbe. sonders die Aufmerksamkeit der Fremden erregen.

Wagenzug nach Charlottenburg, um einen Kranz am Sarge des
Staijers im Mausoleum dajelbit niederzulegen. Alsdann bewegte sich

Die große Anzahl der in der jüdafrilanischen Wenige Meilen von Hamburg enifernt liegt der Landstrich der festliche Zug nach dem Kreuzberg- Dentmal, wo der Vorsißende des

Republit anjässigen Deutschen und die fortschreitende Entwidlung der Vierlande, wo der Obst- und Gemüsebau wie auch die BlumenKyffhäuserverbands, cand. med. Þeister aus Breslau, eine Ansprache

deuiden yandı isbeziehungen erfordern die Errichung eines Conularzucht in hoher Blüte stehen. Dreimal in der Woche kommen bieli, die in einem goch auf dus paus Bohenzollern austlang. Abends

amits auch in Johannesburg, desjen Einrichiung und commijaliche die Bewohner desselben mit ihren eigenthümlich gebauten war großer Festcommers in der Birtharmonie, bei dem cand.

Verwaltung dem bisherigen Viceconul in Paris übertragen wird Puister das Hoch auf den Kaiser ausbrachte und Redacteur Eichler die

In Amsterdam wurde die Errichtung einer ürbeitsKähnen, die vollbepackt sind mit Obst und Blumen, zur Stadt, Jejirede hielt. An den Fürsten Bismaid wurde ein puldigungs

börse zum Zwed der Arbeitsvermittlung in einer unter Muwufung um ihre aaren auf dem Hopfenmarkt zum Verkauf zu telegramm abgesandt, für das der Fürst telegraphisch dantte. Außer

und Bujiunmung von 103 Arbeitgebein, 3 Arbeitgeber- Vereinigungen bringen. Auf den ihnen angewiesenen Plägen stellen sie ihre den Vereinen deutscher Studenten des Julands waren vertreten: der

und 29 arbeitnehmer - Vereinigungen abgehaltenen Verjammlung beWaaren aus und harren der Kunden, die sich denn auch Österreichiiche Waidhofener Verband und andere gesinnungsverwandte

ichlossen. Der Vorstand wird aus 6 Arbeitgebern, 6 Aibeiineginern Studentenverbindungen Desterreichs, die Landsmannschafi Livonia in bald zahlreich einstellen. Bekleidet mit kurzer Jacke, schwarzen

und einem Unpanienschen bestehen. Die Arbeiter haben feine EinDoipat, der chweizerische Studentenverband Zofingia in Bern (als

jahreibegebühr zu zahlen. kurzen Yosen, schwarzen, bis zum Knie reichenden Strümpfen Vorort), das Corps Germania in Laujanne. Eine Anzahl hervor

Den Getreidcbörjen in Brimmen, Halle a. S. und ragender Perjönlichkeiten wohnten dem Commers als Ehrengäjte bei.

Pojen gestaltete der Bundesrath die Festjtellung des Börjenprerjes ohne Mitwirkung von Cursmaflern.

Die deutsche wirthschaftliche Erpedition nach Dita asien wird von Riemen am 27. Januar abgehen. Die Zahl ihrer Diinglieder wird sich auf zehn belaufen, die die Tertil-, Leder-, Eisen-, Maschinenindustrie u. s. w vertreten.

Sie wird begleitet sein von Dr. Schumacher aus dem preußischen Handelsministerum. Das Auswärtige Amt des Deutschen Reichs hat alle Conjuln und Vertreter in China beaufiragt, die Ervedition nach Möglichkeit zu unterstüßen. Sie wird an das Reichsamt des Innern berichten, das die Berichte an die Şandelslammern weiterbefördern wird. Die Muglieder der Eipedition dürfen teine Privatgeichäfte machen und sind auf die zum Vortheile des Reichs dienenden Untersuchungen beidsräntt.

Die franzöjische Regierung erklärte auf Anfrage Desterreichs ihie Beneigiheit, eine in Paris oder anderwärts abzuhaltende Zuderejporiprämienconferenz zu beichiden. Ebenso sprach das pariser Cabinet grundsäßlich seine Beneigtheit zur Aufhebung der Prämien aus. In Wien wurde eine formelle Aniwort bis zur Erledigung der österreichlichen Zudersteuerreform verschoben.

Musstellungswesen. Die Fachausstellung, die der Mitteldeutiche Papierverein alljährlich in Anlehnung an die Driermesse in Leipzig veranstaltet, findet auch in diesem Jahre, und zwar in der ersten Woche der Vormosie an den Tagen vom 2. bis 5 März in den Räumen dre Kaufn ännischen Vereinehaujes statt. Diese Ausstellung wird, wie bieber, Erzeugnisse des Papier - und Schreibwaarenfachs, Papiere jeder Art, L'uru@papiere, Pappen, Briefumighläge u I w., einidlägige graphische Erzeugnisse und Maschinen umfassen. Es ist auch diesmal für die Aussieller ein gutes Geschäft zu erwarten, wenn sie die Auswahl und Anordnung der Ausjellungsgegenstände foryfältig vorbereiten und besonders rich hetten voisühren, die auf diejer Aufstellung er: fahrungsgemäß in erster Linie gesucht werden.

Es besteht, wie schon gemeldet, die Absicht, auf der Sächsisch:ihüringischen Ausstellung in Leipzig in einer bisondern Kunsthalle zur Anschauung zu bringen, welchen Antheil die in dem Yusstellungégebiet geborenen und die dajelbit lebenden Münjiler an dem Kunsuchaffen Deutschlands haben. Im Gegensaß zu andern Ausstellungen wird die in Leipzig geplante ihren lokalen Charafter streng bewahren, zugleich aber auch bemüht jein, von der Entwidlung und Bedeutung der Kunsthátigreit ihres Gebiets dadurch ein möglicht vieljeitiges Bild zu eniwerjen, daß sie von den eingeladenen Münstlern die besten Werte, auch solche ältern Ursprungs, zu einer Sonderausstellung vereinigen und in einem illustrirten Katalog durch biographliche Charatterisiten erläutern wird. — Die Elettricitätsgesellschaft vorm. Schudert u. Co. hat die Errichtung der eletırischen Beleuchtungeanlage für den Ausstellungsplaß übernommen. Es werden nichi weniger als 250 Bogenlampen ihr Licht leuchten lassen.

Dem Ausschuß für die in diesem Jahre zu Hamburg statifindende Allgemeine Gartenbau: Ausstellung haben die legten Tage des verflossenen Jahres die Gewißheit der allgemeinen Theila nahine gebracht. Zu den Ausschüsjen in Belgien, England, folland, Frantreich, Schottland und der Schweiz find neue Unterausichüsse in Rußland und Norwegen getreten. Auf dem Ausstellungeplaß ichreiten die Aibeiten üstig voran. Das große Haupigebäude ist äußerlich fertiggestellt, und von den übrigen Gebäuden wird eins nach dem andern richijerrig. Dic anmeldungen für die Dauerausstellung sind in außeroidenilichem Umfang eingelaufen. Die wissenschafiliche Åbtheilung und die damit verbundenen populär-wissenschafilichen Vorträge werden allen Besuchern, besonders aber den Värinern Belehrung und Nußen gewähren. Die Aussteller von Pflanzen aus allen Cheilen der Welt sind mit überaus zahlreichen Anmeldungen erschienen.

an . Pohlmann, E. Cauer, M. Lod, Ed. Weber, R. Dhmann und I Christensen. Die Ausführung des Dentmals wurde von dem gechäfısführenden Ausichuß H. Arnoldt übertragen.

gn Frantfurt a. M. hat die Kunsthandlung von Hermes u. Co eine Ausitellung eröffnet, die eine größere Reihe von Arbeiten Sandreuters', des Schülers und Nachahmers Bödlin's, und daneben ein neues Biomard Porträt aus dem Jahre 1896 von Lens bach vorführt. Im Künstlerverein ist gleichzeitig eine Ausstellung veranstaltet worden, in der Bilder von A. Lier, Normann, Sophie Ley u. a. hervortreten.

Das Àünstlerhaus zu Wien bietet ießt eine mehr als 100 Stüde infasiende Ausstellung von Bildern des verstorbenen Nudolf þuber dar, zu denen sich Collectionen von Werten von A. D. Golß und von 9 Ribarz acsellen, die ihre wiener Ausbildung mit sehr verschiedenem Erfolg in Paris fortsekten.

Am 8. Januar ist in der Galerie Georges Petit zu Paris die 5. austellung der weiblichen Künstler eröffnet worden, die neben Delbildern, Aquarellen, Pastellen, Sculpturen und Gravüren auch bemerfene werthe Miniatur- und Emailmalereien bietet.

In sopenhagen wird in diesem Jahre zum ersten mal eine Internationale Kunstausstellung, zugleich die erste des itandinavischen Nordene überhaupt, stattfinden. Doidon die Anmeldefrist bis zum 1. Februar läuft, ist doch icßt schon eine fait übergroße Belheiligung, namenilich von Deutichland, Franfreich und Jtalien, ferner auch von England, Belgien, Holland, Ungarn und Rußland, gejichert. Den größten Theil der Ausstellung wird eine mächtige Halle auf dem Grundstüd des Brauereibesizers und Kunstsammlers Jacobjen aufnehmen, von dem die erste Anregung zu dem Unternehmen ausging.

In die Differenz zwischen der Majorität der münchener Künstlerschaft und der gegen die Jurywahl durch die Gesammtheit der Mitglieder protestirenden sogen. Café- Luitpold-Gruppe hat jeßt das bairische Ministerium vermittelnd cingegriffen. Nach jeinem Vorschlag wird nunmehr die protestirende Gruppe im Glaspalait in eigenen Sälen und mit eigener Jury ausstellen, womit eine neue Art Secession eintritt.

Eine dauernde Ausstellung von fünstleriich werthvollen Entwürfen für farbige Blakate ruft die Kunstanstalt von Grimme u. Hempel zu Leipzig ins Leben. Die Ausstellung, an der sich zu beTheiligen die Firma alle deutichen Künstler ersucht, jou noch in diesem Jahre eröffnet werden. Alljährlich sollen zwei Prämiirungen stattfinden, bei der jedcsmal je ein Preis von 1000, 500 und 300 N6 sowie sechs Preise von je 200 16 zur Vertheilung gelangen.

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Otto Knille's
Altargemälde in der Kirche zu Golm.

Der verstorbene Kaiser Friedrich hatte in der Zeit seiner Kronprinzenschaft im Verein mit seiner kunstsinnigen Ges mahlin sich es immer angelegen sein lassen, künstlerische Bestrebungen nach besten Kräften zu fördern und, soweit das in seinen materiellen Mitteln beschränkte Paar es irgend ver: mochte, Künstlern Gelegenheit zur Bethätigung ihres Talents und ihrer Werktüchtigkeit zu geben. Das geschah unier anderm auch auf dem Gebiet der Kirchenbaukunst. Große städtische Gotteshäuser aufführen zu lassen, wie sie in den lezten sieben Jahren so zahlreich in Beriin errichtet worden sind, verbot sich wol für den Kronprinzen von selbst; aber auf seine und der Kronprinzessin Anregung und mit ihrer thätigen Förderung sind in einigen Dörfern in der Um: gebung von Potsdam theils ältere vorhandene Kirchen durch begabte Architekten in würdigerer Gestalt als die bisherige umgebaut, theils sind völlig neue an Stelle der ungenügenden alten erbaut worden.

So wurde die aus dem vorigen Jahrhundert stammende Kirche im Dorf Eiche, dreiviertel Stunden von Potsdam, durch Baumeister Gette in verwandtem Stil umgestaltet; die schöne Kirche zu Alt-Geltow an der Havel, dem Städtchen Werder gegenüber, nach dem Entwurf des Stadtbaumeisters Plüddemann in Breslau durch den ebengenannten Architekten im Jahre 1886 ausgeführt; eine Kirche in Toblach soll das Vorbild sein, dem der Entwurf sich angeschlossen hätte. Mit dieser Kirche wetteifert an charaktervoller Erscheinung, Verständigkeit des Plans, Consequenz des Stils wie gleich: mäßiger Sorgfalt und Tüchtigfeit in der Ausführung aller Theile bis in jedes Detail des Innern und Leußern die 1885 bis 1886 nach dem Project von Spitta durch Gette und Saul neuerbaute Kirche in dem großen Dorf Golm, etwa 7 Kilomtr. von Potsdam.

Die neue Kirche ist ein Backsteinbau, dessen Kanten ebenso wie die andern Haupilinien mit grünglasirten Ziegeln belegt sind. Der Glockenthurm erhebt sich zur Seite der Kirche, steht aber mit dem Körper des Gotteshauses in organischer Verbindung. Das Innere zeigt ein breites Mittelschiff zwischen zwei schmalen Seitenschiffen, die in einiger Höhe von den Emporen eingenommen werden. Der Altar steht am öitlichen Ende des Mittelschiffs in der dreiseitigen Apsis. Diese drei, durch Wandpilaster voneinander gesonderten Wandflächen oberhalb der Sockelhöhe wünschte das fronprinzliche Paar mit einer dreigetheilten, aber dennoch in sich geschlossenen einheitlichen Bildcomposition geschmückt zu sehen.

Prof. Otto Anille in Berlin, der von der Kronprinzessin immer besonders hochgeschäfte, vielbewährte Meister, der in der Marienburg bei Hannover vor dem Kriege und der Annexion des Welfenreiches die Wandgemälde zu deutschen Sagen und im vorigen Jahrzehnt die Darstellungen der groBen þauptepochen der europäischen Geistes- und Culturgeschichte im Treppenhause des Gebäudes der Universitätsbibliothek zu Berlin ausgeführt hat, wurde eingeladen, ein für jene Stelle passendes Wandbild eines Vorgangs aus dem Evan: gelium zu entwerfen. Nach seiner Zeichnung sollte es von Schülern des Meisters in großem Maßstab auf die Wand gemalt werden. Anille wählte als Gegenstand die Hochzeit zu Kana, die Verwandlung des Wassers in Wein durch den zu Gast geladenen Veiland. Diese Wahl wie der Entwurf und Carton der Composition fand den vollen Beifall der Auftraggeber. Zwei Schüler Knille's, die jungen Maler Dannenberg und Meyer, wurden mit der Ausführung des Bildes auf den Wandflächen des Chors der Kirche betraut. Dort ist es von ihnen in Kaseïnfarben gemalt worden und bildet nun einen so edeln und schönheitsvollen Schmuck der Altarnische, wie ihn wol feine andere Dorfkirche aufzuweisen hat.

Nach der Knille'schen Composition wird das Hochzeitsmahl in einer Art Rotunde an Tafeln eingenommen, die sich längs dem hellgetönten Wandsockel der darüber beginnenden Säulenstellung im Hintergrunde hinziehen. Auf höhern Wunsch aber hat der Maler auf der mittlern Bildtafel diese Wand durch eine hohe Nische unterbrochen, vor der die edle Gestalt des Erlösers, in ein ungegürtetes, bis auf die Füße wallendes weißes Gewand und den Mantel gekleidet, steht. Er hat sich von seinem Sit diesseit der Tafel erhoben und spricht das Zauberwort aus, wodurch das Wunder bewerkstelligt wird. Vol Erstaunen blicken die aufwartenden, zur Seite stehenden und die auf dem Boden knienden Diener und Dienerinnen, voll Begeisterung die auf dem rechten Flügelbild gruppirten Jünger des Heilands, die von ihren Siben aufgesprungen sind, auf den Meister hier, der so unbegreifliches bewirkt. Die Mutter des Herrn aber steht, in frommer, demüthiger Verchrung das Haupt senkend, dem göttlichen Sohn gegenüber vor der Jüngergruppe.

Im Mittelgrund auf dem rechten Seitenwandbild gewahrt man mehrere an der Tafel sißende, speisende Gäste, denen eine Dienerin die Becher füllt, hinter Christus ein paar tafelnde Priester oder Mitglieder des Hohen Raths, die nicht etwa wohlwollend, sondern in feindlicher Erregung auf den Wunder: thäter blicken.

Auf dem Seitenbild zur Linken sieht man hinter der Tafel das Hochzeitspaar stehen oder ihr entlang wandeln, von den dort sigenden Freunden mit Veilrufen und dem Schwingen von Palmzweigen begrüßt.

In der ganzen wohlabgewogenen Composition herrscht ein schöner Rhythmus der Linien. Die Gestalten sind ungezwungen gruppirt, und das, was die einzelnen, die das Wunderbare sid) vollziehen sehen, dabei empfinden, ist in ihren Gesichtern und ihrem Verhalten, ihren verschiedenen Indivi: dualitäten gemäß, lebendig ausgedrückt. Die Farbe des Bildes

Theater und Musik. Jm königl. Schauspielhaus zu Berlin tam Hebbel's Drama „Genoveva“ ersimalig zur Aufführung, die der gehaltreichen Dichrung guten Erfolg sicherte. Im Deuisdhen Theater erzielte Jbjen's „Wildente“ außerordentlichen Beifal. F. Philippi's Schauspiel „Wer war's ?" hat im Dessing-Theater recht günstige Aufnahme gefunden. gm Theater des Westens hat das Lustipiel „Der Militärstaat“ von G. V. Mojer und Th. d. Trotha Erfolg davongetragen. Das neue dreiactige Schauspiel „Der Schuß“ von Rudolf Presber fonnte sich bei der ersten Ausführung im Berliner Theater feinen durchichlagenden Erfolg erringen. Theatralische Effecte nach Art der Buch: Efeiffer' chen Stücke sind darın angehäuft. Jm FriedrichWilhelmsiädiischen Theater hat die neue Verstragödie „Das Edict des Kaisers“ von H. Driesmans nur mäßigen Beifall hervorgerufen. Die beabsichtigte Aufführung des neuen Schauspiele „Eifernde Liebe" von udolf Steinmann wurde durch die Behörde verboten.

Das wirtungsvolle Drama, Schuldig“ von Richard Voß hat im münchener Voltstheater reichen Beifal gefunden.

gm frantfurter Schauspielhaus ist das Schauspiel „Gebildete Menichen“ von Victor Leon bei der ersten Aufführung beifällig aufgenommen worden. Besonders zündeten die leidenschaftlichen Scenen.

A. Schnißler's dreiactiges Drama ,,Freiwild“ erwedte bei der ersten Aufführung im hamburger Thalia: Theater nur wenig eifall, dagegen hatte im Deutschen Theater zu München außerordenilichen Erfolg.

Das meininger foftheater brachte die Tragödie „Die gute Lüge“ von Paul Linjemann mit Erfolg erstmalig auf die Bühne.

Gerhart Hauptmann's Drama „Die verjuntene Glode" hat in breslauer Stadttheater nachhaltige Wirkung erzielt.

Der Versuch, Otto Ludwig's Drama Das Fräulein von Scuderi“ in der Bearbeitung von Dr. W. Buchholz wieder wirtjam zu machen, ist im tölner Stadttheater misglüdt.

E. Hartleben's Drama „Sittliche Forderung" wurde bei der ersten Aufführung im mainzer Stadttheater von einem großen Theil des Publikums abgelehnt.

fin magdeburger Stadttheater erzielte das neue dreiactige Drama „Entehrt“ von Gustav Süthe starten äußern Erfolg. Namentlich die leidenschaftliche Rhetorit des Stüds rief lauten Beifall hervor.

Das Drama Die ofiicielle Frau" in der Bearbeitung von Erdmann-Jeśniger fand im lübeder Stadttheater lebhafte Zustimmung.

Ein neuer Schwant „Unter falscher Flagge“ von Frau şartl: Mitius erheiterte das Publikum im Residenztheater zu Wiesbaden.

Wildenbruch's Drama Sönig þeinrich“ hat im Stadttheater zu Nürnberg lebhafte Bustimmung hervorgerufen.

- L. Ganghofer's neues Drama ,,Das Meerleuchten" wurde bei der ersten Aufführung im wiener Deutichen Volkstheater freundlich aufgenommen. Guie Wirkung hatte bejonders die poetische Sprache.

Mar Nordau's Drama Das Recht zu lieben" hat im kaiserl. Theater zu Moétau Erfolg davongetragen. Eine 90jährige russische Bühnenfünsilerin, die ehemalige Hofichauspielerin Frau Orlow, trat zu Dischatow fürzlich noch einmal bei einer Wohlthätigleitávorstellung in einer ihrer frühern Glanzrollen auf.

- Im dresdener Hoftheater wurde lorßing's lo mische Oper „Die Cpernprobe“ mit günstigem Erfolg aufgeführt.

Das frantsurter Opernhaus brachte erstmalig die neue Oper „Der aime Heinrich" von Hans Pfißner mit günstigen Erfolg zur Ausführung. Die Mujit ist als eine traft- und ausdrudsreiche gerühmt worden.

Sigrid Arnoldjon erntete im Neuen Theater zu Leipzig als Violetta in Verdi's Oper „Traviata" einen großen Er

3m 11. Gewandhausconcert trat zum ersten mal die londoner Concertsängerin Camilla Landi auf, die sich mit ihrer bewundernswerthen Gesangskunst allgemeinen lebhajten Beifall errang. Dieselbe Künstlerin hat auch in Wien bei ihrem Liederabend im Saale Bösendorf das Publikum entzüdt.

Mozart's Oper Figaro's Hochzeit“ fand im Deutschen Landestheater zu Prag, neu inscenirt nach dem münchener Muster, begeisterte Aufnahme.

R. Wagner's „Waltüre“ wurde in Amsterdam bei einer rühmenswerihen Aufführung durch auswärtige, schon bei den baireuther Festpielen bewährte Kräfte sehr beijällig aufgenommen.

A. Franchetti's Oper „Asraël“ hat im Argentina: Theater zu Rom das Publikum meist für sich erwärmt.

Das brüsjeler Conservatorium brachte Bach's Matthäus-Passion erstmalig zur Ausführung unter Direction von Gevaert. Das erhabene Weit hinterließ einen tiefergreifenden Eindruc.

Dem Celloviriuosen Hugo Beder hat der rönig von Sachsen das Ruterfreuz 1. Klasse des Albrechts-Ordens verliehen.

Verkehrswesen. - Die Republif Peru fündigte an, daß sie zum 1. Fe= bruar d. J. der internationalen Uebereinfunft wegen des Geldanweijungsverkehrs beitritt.

Die Straßenbahngesellschaft zu Hannover hat die Absicht, die längst geplante elettrische Bahn von Hannover nach vildesheim zu bauen. Der Provinzialverwaltung gegenüber hat sich die genannte Giraßenbahngesellschaft unter allen Umständen verpflichtet, die elettrische Bahn nach ģildesheim bis zum 1. August 1898 zu vollenden.

Die schwedische Regierung hat die Concession zum Bau einer Eisenbahn von Malmö nach Trelleborg ertheilt, die dem directen Vertehr mit Berlin über Saßnig dienen soll.

Ueber die Verstaatlichung der großen belgischen Centralbahn ist zwischen dem Deutschen Reid und Belgien eine vollständige Einigung erzielt worden.

Die legung eines interjeeischen Telegraphena fabels zwischen Canada und den britisch-australischen Colonien burch den Großen Ocean wurde in einer Conferenz beraihen, die jeit Juni v. I im Colonialamt zu London tagte. Dieje Conferenz hat nun ihre Sißungen beendet, ihren Bericht unterzeichnet und an die Regierungen von Canada und Australien abgesandt. Es erübrigen die Aufbringung der Geldmittel und die Vertheilung der Lasten. Die Angelegenheit gelangt deshalb vor die geseßgebenden Versammlungen der Colonien.

Eine neue Wasserstraße vom Japanischen Meer zum Großen Ocean soll quer durch die japanische Hauptinsel Şondo (Nippon) erbaut werden. Der Japaner Sutejaku Sakurai hat init Kaufleuten aus Llafa und Tsuruga eine Actiengesellighaft begründet, die sich zur Ausgabe gestellt hat, beide Städie durch einen Binnentanal zu verbinden unter Benugung des Biwasecs und des joiffbaren Flusses usitawa, an dessen Mündung Djata liegt. Der Kanal jou eine Breite von 8 Mirn, erhalten. Die Titfe ift noch nicht bestimmt, doch soll der Kanal wenigsiens im Kriegsjat Toipedobooie durchlassen lönnen. Dlaka joll einen neuen großen Hafen erhalten, der bei erweiterter Tiefe auch den größten Seeschiffen die Einfahrt ermöglichen wird.

Kunst und Kunstgewerbe. Der seit 15 Jahren schwebende plan der Erweiterungsbauten für die berliner Mujeen wird jeßt' von neuem aufgenommen. In den von der preußischen Regierung vorgelegten Staatshauehaliunge entwurf für 1896 97 ist zu seiner Verwirklichung eine erste Rate von 500 000 Mt eingeseßt. In Angriff genommen werden sollen zunächst ein Renaissancemuseum zur Aufnahine der Gemäldegalerie, der Bildwerte chriltlicher Zeit und des Kupferstichcabinets, das auf 5 Mill. At, und ein kleinerer Bau zur Aufnahme der pergamenischen Sculpturen, der auf 850 000 veranychlagt ist. Auf der nördlichen Spige der sogen. Mujeumsinsel soll gleichzeitig mit der Errichiúng des Dentmals für Kaiser Friedrich vorgegangen werden, für das der Kayjer die Bestimmung der Einzelheiten der verwiiweten Kaijerin Friedrich vorbehalien zu sehen wünicht.

Die Ausführung des Bismard - Dentmals für Wiesbaden ist dem Bildhauer Berter auf Grund des von ihm eingejandten Entwurfs übertragen worden, der den Fürsten in Küraffieruniform ohne Mantel und Helm zeigt. Beiheiligt waren neben şerter an der engern Concurrenz noch berlein und Pirepichner.

- In der Waldstadt Sädingen, nach der Scheffel's Trompeter“ benannt ist, plant man dem Dichter ein Denkmal zu errichten, für das der dort gebildete Ausiduß um Beiträge bittet.

Bu der Concurrenz um das in Berlin zu errich tende Schulze-Deligich-Dentinal, für das ein Betrag von reichlich 120 000 A zur Verfügung sieht, sind 50 Entwürfe eingegangen, die im Festsaal des Rathhauses zur Ausstellung gelangten. Den ersten Preis von 3000 A erhielt Vildhauer sarı Dieijen in Friedenau bei Berlin, den zweiten von 2000 M Hans Arnoldt in Berlin, den dritten von 1000 4 %. Eberlein. Sechs weitere Preije von je 500 16 fielen

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ist ruhig und harmonisch; starke, überraschende Effecte sind nirgends angestrebt. Leider kann es auf

Thätigkeit als Mission geistlicher (zu Frankfurt a. M.) den schlecht beleuchteten Wandfeldern, deren eins

veranlaßt, das Leben und die Sorgen der ärmern immer abwechselnd in Schatten gehüllt bleibt und

Volksschichten gründlich zu beobachten. Die Ueberin seiner Winkelstellung gegen das Mittelbild auch

zeugung, daß denen, die bei vielstündiger Arbeit dieses beschatten muß, nicht zur vollen Wirkung ge

kaum den färglichen Lebensbedarf für sich und langen.

ihre Familie erwerben, nicht bloß durch die Re: Die so geschmückte, im märkischen kräftigen

ligion, sondern auch materiell geholfen werden echten Backsteinstil gebaute Dorffirche und dieses

müsse, leitete ihn in die Bahn des SocialreformaWandgemälde bilden bleibende Erinnerungsdent

tors, in der er, seinem Entwidlungsgang entmale, nicht unwerth des edeln Fürsten und seiner

sprechend, weder zur Fahne der Socialdemokratie kunstsinnigen Gemahlin, denen sie ihre Entstehung

noch zu irgendeiner andern der ältern Parteien verdanken. L. P.

polles Vertrauen haben konnte.

Seine socialpolitischen Ansichten hat Naumann in seinen „Gesammelten Auffäßen“ (Leipzig, Böhme

1896) niedergelegt. Er erweist sich in diesen AufPastor Friedrich Naumann.

fäßen als überzeugungstreuer Anhänger der evan

gelischen Kirche, aber zugleich als ein vom Be: Die social- und wirthschaftspolitischen Parteien

wußtsein praktischer Pflichten durchdrungener So: der Gegenwart zeigen eine Mannigfaltigkeit, die

cialpolitiker, dem bloße Theologenarbeit ohne starken es für den Laien schwer erscheinen läßt, mit klarem

Zusaß volkswirthschaftlichen Studiums ungenügend Verständniß der Entstehung dieser Parteien, ihren

erscheint. Er bekennt sich als scharfer Gegner der Bewegungen, Gegnerschaften, Verquidkungen, Ab

Richtung des Frhr. v. Stumm, als warmer Ver: spaltungen und Programmbildungen zu folgen.

ehrer Bismarck's; gegenüber Stöcker ist er voll Die Stellung, die der in lekter Zeit vielgenannte

aufrichtiger Dankbarkeit und Anerkennung. In Führer der National-socialen, Pastor Naumann,

seinen Reformprojecten bleibt er stets monarchisch im Kreise der heutigen Parteipolitik einnimmt, läßt

und patriotisch gesinnt. Er erkennt, daß der Maryisich nur verstehen, wenn man einen Blick in die

stische Socialismus für die ländliche Bevölkerung Geschichte der socialen Reformbestrebungen zurück

durchaus nicht paßt, daß jede Socialreform mit wirft. Eine lebhaftere Betheiligung der evangeli

dem natürlichen Trieb der Landbevölkerung nach schen Kreise an den Zielen der Socialreform ver

eigenem Boden zu rechnen hat. Dabei ist er orianlaßte 1877 Pfarrer R. Todt, indem er mit Hülfe

ginell, edel und maßvoll in seinen Reden wie in von Prof. Adolf Wagner und Hofprediger Stöcker

seinen Schriften, in seiner Polemik wie in seinen den Centralverein für Socialreform auf religiöser

Verbesserungsvorschlägen. Was selbst Beurtheiler, und constitutionell- monarchischer Grundlage ins

die ihm freundlich gesinnt sind, an ihm tadeln, ist Leben rief. Todt wollte keine politische Partei bilden,

Pastor Friedrich Naumann.

ein Idealismus, der vielleicht für die praktische aber Stöcker schuf sich eine solche: die christlich-sociale

Politik eher ein Hinderniß bleibt. Jedenfalls aber Nach einer Photographie von Arthur Marr in Frankfurt a. M. Arbeiterpartei. Vom Standpunkt des Staatssocialis

ist Pastor Naumann eine Persönlichkeit

, deren weitere mus aus wendet sich diese Partei einerseits gegen

Entwicklung und Erfolge alles Interesse verdie Socialdemokratie, anderseits gegen das Man

dienen.

M. Haushofer. chesterthum; sie ist aber auch antisemitischen Bestrebungen Liberalen und der Conservativen erhalten. Ein starker nicht unzugänglich.

demokratischer Zug trennte Naumann und seine Anhänger Sehr bald verwandelte sich die christlich-sociale Arbeiter: von den ältern Mitgliedern der christlich-socialen Partei. partei in eine schlechthin christlich - sociale Partei, weil sie zu

Das Mausoleum Schliemann's in Athen. Naumann und Stöcker paßten auf die Dauer nicht zueinander. wenige eigentliche Arbeiter als Anhänger gewinnen konnte. Eine Scheidung mußte stattfinden, und sie fand denn auch An erhabener Schönheit der Lage wird der griechische Fried: Sie schien dann an Boden verlieren zu wollen, als ihr Führer in jüngster Zeit statt. Die National-socialen haben jeßt hof in Athen wol von wenigen andern erreicht, von keinem über1890 einen evangelisch-socialen Congreß nach Berlin einberief ihre eigenen Führer, ihr eigenes Preßorgan, die „Zeit“. troffen. Nur die Todtenstätten von Paris und Neapel sowie und dadurch neues Leben in die Sache brachte. Diesem Sie dürfen als eine Vereinigung geschäft werden, die jeden- der große mohammedanische Begräbnißplaß von Konstantinersten Congreß folgten andere, und bei Gelegenheit derselben fals reine Hände, Selbstverleugnung, Opfermuth und be: opel, der sich auf dem gegenüberliegenden asiatischen Ufer geschah es, daß mancherlei Gegensäße unter den Congreß- geisterten Patriotismus besikt und deswegen eine gewisse oberhalb Scutari stundenlang ausdehnt, ließen sich mit ihm mitgliedern zu Tage traten und insbesondere auch der feurige Theilnahme der öffentlichen Meinung wol verdient.

vergleichen. Vom Père-la-Chaise schweift entzückt der Blick und lebhafte Pfarrer Naumann sich als einen der bedeu- Pastor Friedrich Naumann selbst, die Seele der national- über das gewaltige Häusermeer von Paris, vom Campo tendsten Männer auf dem Gebiet der christlich-socialen Reform- socialen Vereinigung, ist zu Störmthal bei Leipzig am santo am Fuß des Vesuvs über das blaue Mittelmeer, bestrebung erwies. Naumann aber ging weiter nach links, 25. März 1860 geboren ; eine interessante Persönlichkeit, die seine Buchten und Inseln, und wer aus dem Cypressenhain als Stöcker gegangen war.

weder in der äußern Erscheinung noch in der Redeweise an der Todtenstätte Scutaris heraustritt, kann sein Auge weiden Er hält eine Partei für nationalen Socialismus auf den Pastor erinnert. Naumann wurde durch seine bisherige an den landschaftlichen Schönheiten des Marmarameers und christlicher Grundlage

des Bosporus. Einfür nothwendig. Die

zig aber durch seine Verdienste der Social:

Lage ist der Gottesdemokratie in die

acker von Athen. Organisirung des Ar

Diese ist im vollen beiterstands erkennt er

Wortsinn classisch. als unbestreitbar an,

Auf einem Ausläufer ist aber ein Gegner

des Hymettos gederselben wegen ihrer

legen, zu Füßen der Ablehnung des Natio

Akropolis, seitlich das nalitätsgefühls und

Stadion und die der nationalen Macht

Säulenpracht des stellung. Er glaubt,

Seustempels – was daß die Zeit für einen

könnte dagegen aufpositiven vaterländi

kommen?

Es verschen Socialismus

schlägt da auch nichts, kommen wird, wenn

daß dieser Friedhof in sich die Regierung

zwei andern wesentgenöthigt fühlt, einen

lichen Stücken ärmer Pact mit dem So

ist als die Campi santi cialismus zu schlie

Italiens und ben. Diesen Tag vor

Todtenstätten von Pazubereiten, hält er sich

ris. Der Friedhof für berufen. Er leug

Athens birgt weder net, daß die alten

in solcher Anzahl Parteien in ihrem

wie diese die Geheutigen Bestand noch

beine berühmter Mänberechtigt seien, sich

ner, noch zeigt er eine staaterhaltend zu nen

so prunkende Fülle nen; dazu seien sie,

herrlicher Grabdent: meint er, zu lahm; sie

mäler. Auf diesen ließen sich lieber selbst

macht der Besucher, vom Staat erhalten.

wenn er ihre InDen Staat zu erhal

schriften liest, unwillten, dazu sei eine

kürlich einen Jahr: Partei des nationalen

hunderte zurückreiSocialismus be

chenden Wiederhostimmt. Sie müsse

lungscursus in allen als Erbe des Libera

Gebieten der Ges lismus die Sicherung

schichte, des Wissens nationaler Freiheits

und der Künste durch, rechte, als Erbe des

während das verhälts Conservatismus das

nißmäßig junge Kös Christenthum hochhal

nigreich Griechenland ten; dann würde sie,

nur eine bescheidene meint Naumann, Bu

Zahl Staatsmänner, zug aus den Kreisen

Krieger, Künstler Das Mausoleum Schliemann's in Athen. Nach einer photographischen Aufnahme. der Socialisten, der

und Männer der

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