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führte die Schießzbaumwolle in den Jahren | wenig der Entzündung oder Explosion 1853 bis 1864 sowohl als Sprengstoff unterworfen, daß sie, ins Feuer gelegt, nur für seine Genietruppen wie als Ersag des in dem Maße abbrennt, in welchem die Geschüßpulvers ein. Die Epoche der äußeren Schichten trocknen; ihre Explo„Schießwollbatterien" war jedoch nur eine sion läßt sich nur durch eine fast doppelt sehr kurze; man erkannte bald die zer- so starke Initialdetonation erzielen als störende Offensivität und die ungleich diejenige der trockenen oder durch die mäßige Wirkung des damaligen Materials, Einschaltung eines Mittelgliedes von trokund als schließlich zwei große Schießwoll- kener Schießbaumwolle. Ihre Verwenmagazine aus zu jener Zeit nicht ermittel- dung war bisher durch den Umstand erbaren Ursachen in die Luft flogen, gab schwert, daß der Feuchtigkeitsgehalt bei man die Fabrikation definitiv auf. Erst der Lagerung verdunstete und die feuchte den fortgesetzten Bemühungen des Che- Masse der Pilzbildung verfiel. Seitdem mikers der englischen Admiralität, Mr. man aber nach dem Muenckeschen Patent Abel neben dem sich besonders der die Patronen in ihrer äußeren Schicht Österreicher Lenk und in neuester Zeit deut- mit Paraffin tränkt, resp. nach einer neuen scherseits der Ingenieur v. Foerster und Foersterschen Erfindung durch Essigäther der Hauptmann Muende um die Ver- eine dünne wasserdichte Haut auf ihnen besserung der Schießbaumwolle verdient bildet, ist auch dieses Bedenken vorausgemacht haben - gelang es, die Übel- sichtlich im wesentlichen hinfällig geworden. stände, welche diesen Sprengstoff bisher so wenig brauchbar hatten erscheinen lassen, zu beseitigen und ihm speciell als Spreng mittel für kriegerische Zwecke den ersten Rang zurückzuerobern. Es waren wesentlich Fabrikationsveränderungen, welche dies günstige Resultat ermöglichten: ein mal vermeidet man heute eine Selbstzer sezung der Schießbaumwolle, welche die früheren Explosionen hervorrief, durch die sorgfältigste Entsäuerung des im Holländer 2) Das Kieselguhrdynamit giebt unter feinst zerkleinerten Stoffes nach erfolgter | Wasser sein Nitroglycerin ab und ist daher Nitrierung, sodann aber verwendet man nur im Trockenen zu verwenden;* das die gewöhnliche (flockige) Schießbaumwolle Cellulosedynamit ist in dieser Beziehung gar nicht mehr, sondern nur noch komprimierte, die eine weit höhere Gleichmäßig keit der Wirkung garantiert. Endlich hat das Muenckesche Verfahren, die Patronen zu paraffinieren, das Fabrikat derart verbessert, daß selbst trockene Schießwollpatronen von dem Schlag einer Gewehrfugel nicht mehr zur Detonation gebracht werden.

Man unterscheidet nämlich trockene und nasse oder vielmehr feuchte Schießbaumwolle jene mit nur 1 Prozent, diese mit 20 bis 25 Prozent Feuchtigkeitsgehalt. Die lettere ist in ihrer Kraftwirkung nach den neuesten Untersuchungen des Herrn v. Foerster stärker, dabei so

Wenn wir die Vorzüge der Schießbaumwolle den älteren Dynamiten gegenüber zusammenfassen, so treten nachstehende Punkte besonders hervor:

1) Die Dynamite gefrieren sehr leicht und bedürfen dann eines umständlichen und nicht ungefährlichen Auftauens die Schießbaumwolle bleibt bei allen praktisch in Betracht kommenden Temperaturen unverändert.

vorteilhafter

am vorteilhaftesten jedoch die paraffinierte feuchte Schießbaumwolle.

3) Die Dynamite explodieren unter dem Aufschlag einer Gewehrkugel - die feuchte Schießbaumwolle kann selbst auf die nächsten Entfernungen anstandslos durchschossen werden, die trockene explodiert eben

Es kam z. B. vor, daß in feuchten Bohrlöchern das Nitroglycerin austrat, sich infolge seines hohen specifischen Gewichtes zu Boden jezte und durch Klüfte und Spalten so weit sortsickerte, daß es später von der Explosion der Mine nicht erreicht wurde. Wenn dann beim Weiterarbeiten der Bohrer auf die Stelle traf, wo es sich gesammelt hatte, so erfolgte

eine unerwartete und scheinbar unerklärliche Detonation.

falls nicht, brennt jedoch ab. Während | zu nehmen, es bedarf dazu nur eines die Detonation einer unter Wasser befind- Kampferzusazes. Dieser Verbindung verlichen Dynamitladung noch auf 30 m dankt das allbekannte Celluloid seine EntDistanz andere Ladungen zur Detonation stehung, ein Stoff für alles, der sich bebringt, affiziert selbst eine detonierende La- liebig färben, beizen, drehen und schneidung von 200 kg komprimierter Schieß- den läßt und vermittels dessen ebensogut baumwolle andere Ladungen auf die Elfenbein wie Malachit imitiert als Brogleiche Entfernung nicht. Es würde also chen oder Billardbälle verfertigt werden. bei der Explosion eines mit Dynamit ge- Daß diese Celluloidfabrikate irgendwie ladenen Torpedos das ganze Minen- gefährlich wären, wie bisweilen behauptet system eines Hafens wirkungslos gemacht wird, ist mindestens bei gewissenhafter werden ein Mißstand, der durch die Fabrikation ein entschiedener Irrtum; mit Verwendung von Schießzbaumwolle voll einer Flamme in Berührung gesezt, brenständig vermieden wird. nen oder glimmen sie vielmehr einfach ab. | Die großen Erfolge, welche die Schießwollfabriken im letzten Jahrzehnt erzielten, feuerten die Chemiker der Dynamits fabriken zu erneuten Anstrengungen an. Nobel selbst wie der Direktor der Nobelschen Fabriken in Österreich gelangten denn auch bei ihren weiteren Versuchen bald zu in der That überraschenden Resultaten.

4) Die Art der Kraftäußerung ist bei der Schießbaumwolle enorm brisant, fast nur auf den Augenblick der Explosion beschränkt bei den Dynamiten dagegen eine allmählichere, die Gasentwickelung findet nicht so rapide statt. In einem Bohrloch im Felsen findet man nach einer Schießzwollexplosion das Gestein in kleine Partikel zermahlen, ein Umstand, der die Verwendung der Schießbaumwolle beim Bergbau, wo eine mehr schiebende als stoßartige Wirkung gewünscht ist, im all gemeinen nicht beliebt gemacht hat.

5) Die gesundheitsschädliche Wirkung der Explosionsgase dürfte entgegengesezt den Behauptungen von beteiligter Seite bei beiden Stoffen wohl in ihrer Äuße rung verschieden, in ihrem Schlußeffekt jedoch gleich sein.

Es ist bekannt, daß die Schießbaumwolle, für deren Anfertigung Deutschland zwei Fabriken, Kruppamühle und Wals rode, besigt, in der Mehrzahl aller Marinen und auch als Sprengmaterial der Genietruppen bei fast allen Armeen eingeführt ist. Interessant ist ein neues Patent der Walsroder Fabrik auf ein Sprenggeschoß mit einer Ladung aus komprimierter Schießbaumwolle (Deutsches R.-P. 24 674), von dessen weiterer Aus bildung und Verwertung sich anerkannte Autoritäten cine bedeutende Steigerung der Leistungsfähigkeit der Artillerie, be sonders der Belagerungsartillerie, versprechen. Übrigens ist es leicht, der Schießbaumwolle ihre Explosivität ganz

Nobel fand nämlich, daß sich eine be stimmte Abart der Schießbaumwolle, die auch in der Pharmakopöe vielgenannte Kollodiumwolle (Dinitrocellulose), in Nitroglycerin vollständig auflöst und in einen Körper von gummiartiger Beschaffenheit, die Sprenggelatine, übergeht. Dieselbe entwickelt den früheren Dynamiten gegenüber bedeutend größere Sprengkraft, da sie bis zu 93 Prozent Sprengöl enthält, während das Kieselguhr nur ca. 75 Prozent aufzusaugen vermochte, auch ist sie unter Wasser nahezu unempfindlich und bei allen in Frage kommenden Temperaturen fast unveränderlich.

Das Gelatinedynamit, ebenfalls eine Nobelsche Erfindung, ist eigentlich nur eine Varietät der Sprenggelatine; es ist nämlich der Zusaß von Kollodiumwolle verringert, es sind dafür salpeterhaltige Zumischpulver hinzugenommen und hierdurch eine Nitroverbindung mit (eigentlich doppelter) aktiver Basis gewonnen worden, welche nach den Versicherungen der Fabrikanten 10 Prozent stärker als Guhrdynamit sein soll. Nach Beobachtungen von anderer Seite giebt das Gelatine

dynamit unter Wasser jedoch sehr schnell seinen Salpetergehalt, mindestens einen großen Teil desselben, ab.

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stoffen ist, daß sie größere Bohrlöcher braucht als die Dynamite und ihrer Starrheit halber sich nicht so leicht und bequem in diese einfügen läßt.

Es liegt nicht im Rahmen dieser Skizze, die ausgedehnte Verwendung der besprochenen Explosivstoffe eingehend zu besprechen; ihre Bedeutung für die verschiedensten Gebiete der modernen Technik ist

Es ist nun gelungen, diese neuesten Sprengmittel durch Zusatz gewisser im Nitroglycerin löslicher Stoffe, Acetin, Benzin, Nitrobenzol, vor allem aber wie derum Kampfer, gegen alle eine Detona tion verursachenden mechanischen Impulse, Schuß oder Stoff, ebenso unempfindlich wohl auch hinreichend oft erörtert, wähzu machen wie die feuchte Schießbaumwolle, ohne ihre Wirkung, wie die Berichte jagen, „allzusehr“ zu beeinträchtigen. So entstand die österreichische Kriegssprenggelatine", welche in ihrem Verhal ten gegenüber dem praktischen Gebrauch der feuchten Schießbaumwolle ziemlich gleich zu stellen ist, wenn auch die leichte Verflüchtbarkeit des Kampferzusages die chemische Stabilität immerhin beeinflussen dürfte. Entschieden ungünstig erscheint ferner der Umstand, daß die schwere Explosibilität der Kriegssprenggelatine zu un gemein starker Initialdetonation, also zur Verwendung einer bedenklich starken Zündpatrone nötigt.

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Augenblicklich sind so paraffinierte komprimierte Schießbaumwolle (und zwar besonders feuchte) einerseits und Sprenggelatine andererseits die vornehmsten Rivalen auf dem Gebiete der Sprengtechnik — die sonst in den Zeitungen herumschwirrenden neuen unwidersteh lichen und dabei durchaus ungefährlichen“ Explosivstoffe entstammen im allgemeinen nur der erregten Entdeckerphantasie. Was aber die praktische Brauchbarkeit jener beiden Konkurrenten anbetrifft, so scheint es, als ob sich der alte Gegensatz zwischen den Dynamiten und der Schießbaumwolle auch auf sie übertragen ließe, als ob die Sprenggelatine den Bedürfnissen der civilen Sprengtechnik, besonders des Bergbaues, besser entspräche, während lettere das Kriegssprengmittel par excellence bleibt. Es kommt hierbei wesentlich in Betracht, daß die Schießbaumwolle der teuerste unter allen modernen Explosiv

rend die Grundzüge ihrer Zusammensezung und Wirkungsart weit weniger bekannt sind, als im Interesse aller Beteiligten wünschenswert ist. Mannigfache traurige Ereignisse der letzten Zeit haben. ihre trüben Schatten auch auf die blühende Sprengstoffindustrie geworfen, und es fehlt nicht an Stimmen, welche ihre Beschränkung oder doch strengste Beaufsichtigung fordern. Dem gegenüber erscheint es notwendig, darauf hinzuweisen, daß die Fabrikation der modernen Sprengstoffe, wie unsere kurze Darlegung wohl bereits zeigte, eine relativ so einfache ist, daß es wahrlich keiner hohen chemischen Bildung bedarf, um selbst ohne besonderes Laboratorium eine fast beliebig große Masse derselben herzustellen - das Produkt würde dann bei der immerhin mangelhaften Fabrikation aber nur doppelt gefährlich sein. Andererseits sind die thatsächlichen Unglücksfälle stets der geradezu bodenlosen Leichtfertigkeit zuzuschreiben, mit welcher die Arbeiter die Sprengstoffe nur allzu häufig behandeln. So sehr wir also für jede mögliche Erleichterung der Sprengstofffabrikation, speciell auch mit Rücksicht auf den Transport ihrer Erzeugnisse, sind, so möchten wir andererseits nicht unterlassen, im Anschluß an einen vor etwa Jahresfrist im Berliner Verein zur Beförderung des Gewerbfleißes von Direktor Tranzl gehaltenen Vortrag, auf die unbedingte Notwendigkeit der staatlichen Prüfung aller in der Industrie verwendeten Explosivstoffe in Bezug auf ihre chemische Stabilität hinzuweisen.

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inige Augenblicke später aber hatte Giftge im Erdgeschoß des Hauses an einer anderen. Thür nicht gehorcht, sondern leise und vorsichtig geklopft und war von einer gleichfalls recht weinerlichen Stimme aufgefordert worden, hereinzukommen.

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Sind Sie es endlich, Jiftge?" klang es ihm ölig aus einem Sessel am Fenster eines im buntesten, schlimmsten Geschmack aufgedonnerten umfangreichen Gemaches entgegen. Hier reibe ich mir auf mit meine spanische Fliege hinters Ohr und meine moralische Wut, und Sie gehen da oben ja wohl nur Ihren jesuitischen Liebhabereien nach als diplomatischer Dilet tante und Amateur. Könnte ich nur aus meine Kissen, ich wollte Sie schon an Ihren Hals! Na, wie ist es? hat sie auch wieder einen von ihm?"

Acht Seiten mindestens, Madagnädige Frau," flüsterte Giftge hinter vorgehaltener Hand und zugleich den Nackenwirbel reibend. „Ich habe sie

II.

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„Nur viel Erstaunen und etwas Rührung, und gegen den Schluß mehreremal die Worte: Schönow und Compagnie. Nachher bat sie mich leider zu rasch, lieber einzutreten."

„Bleiben Sie mich gefälligst mit Ihre Flausen vom Leibe, Jiftge!"

Auf mein Gewissen und per Zufall! leider Gottes durch einen unglücklichen Zufall. Und sie holte mich am Arm in ihr Zimmer. O Frau, Madam Schönow, was hilft es mir, daß ich alle Injurien Tag für Tag zu Buche bringe? Sie hat sich diesmal sogar zu einer förperlichen Beleidigung herabgelassen. D Madameken, und alles doch nur für Schönow und Compagnie. Wenn es nur nicht - dafür allein wäre, so wollte ich ja

gar nichts sagen. Für Sie, Madam Schönow, würde ich ja gern, gern alles doppelt und dreifach dulden und auf mich nehmen das wissen Sie ja! Was ich mir erlaube, in diesen Fällen unter Schönow und Compagnie zu verstehen, das -"

„Brauchen Sie mich freilich nich noch näher auf die Nase zu binden!" schrillte es aus den Kissen des Lehnstuhles dem auch hier am Orte jezt scheu gegen die Wand zurückweichenden Hausgenossen zu. Es war unbedingt ein Verlust für die Frage nach dem Dämonischen in der Welt, daß Eckermann und Goethe Frau Helene Schönow nicht gekannt hatten; die beiden Herren würden ihre Ansicht über das Nichtvorkommen des Dämonischen in der Stadt Berlin sonst sicherlich bedeutend modifiziert haben. Etwas Dämonischeres wie das sonderbarerweise dem alten Krokodil" W. Schönow (gegenwärtig in der Provinz) wirklich angetraute eheliche Weib gab es in diesem Moment vielleicht rund um den Erdball nicht.

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In voller Entrüstung, in ihrem ganzen Umfang und mit ihrem vollen Gewicht von mindestens zweihundertfünfzig Pfund erhob sich Frau Helene Schönow trog Zahntuch und Ohrenpflaster, stand in ihren umfangreichen Filzpantoffeln und schleuderte ihrem besten Vertrauten ein zusammengeknittert Blatt vor die Füße. „Da!... Das schreibt det Scheusal an mir! Lesen Sie es mich meinswegen nochmal laut vor, Jiftge. Vielleicht kriege ick dadurch eine deutlichere Idee davon, was der Kunde vojenblicklich im Sinne hat und was für eene neue Art er jegt herausgefunden hat, um an dem Sarge von sein unglückliches Weib zu zimmern! Ja, lesen Sie nur! Eene Villa will er mich meine Jesundheit wejen gekauft haben oder demnächst dorten kaufen. Meiner Jesundheit und det Friedens meiner Seele wegen! et steht wirklich darin. Ja, lesen Sie nur zwischen die Zeilen, Jiftge; wenn er mir im Frieden unter die Erde hätte, dat ick ihm auf seinen Wegen die Treppe hinauf nich mehr län

ger im Wege wäre, dat würde ihm freilich noch lieber sein. Na, haben Sie den Text noch nicht, Sie oller langweiliger Peter? Halten Sie sich nur ja nicht auf bei die ersten Komplimente, lieber Mann.“

Lezteres that der so ausgezeichnet zwischen den Zeilen lesende Herr Privatsekretär Giftge doch. Mit allem berufsmäßigen Respekt vor dem geschriebenen Wort hatte er das zerknitterte Briefpapier möglichst geglättet und las tonlos wie ein Protokoll über seine eigene Verurteilung zu zehn Jahren Zuchthaus:

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Geliebte meiner Seele! Weib meines Herzens! Sonne meines Daseins — altes gutes Gespenste, vivat, er lebet noch, dein Jeliebter, und schließt dir jeden Abend in sein Nachtgebet —"

Jck danke. Dreimal lieber draußen!" sagte Helene.

„Und wenn er es ja mal aus menschlicher Schwäche vergessen haben sollte, merkt er et bei jedem neuen Morgenlicht sofort an sein erwachendes Gewissen und eenem ungewissen reuigen Zustande, den er seinen schlimmsten Freunden nich wünschen möchte als perennierende Mitgabe fürs ganze irdische Leben und ersten Lerchentriller vons kommende jüngste Gerichte."

„Faule Wize," murmelte Helene.

Daß sich deines Gatten hiesige Geschäfte ohne vielem Anstand abwickeln, mein Herze, das versteht sich bei seine Praxis in diese Art Dinge ja wohl so ziemlich von selber; aber wie er ihm selber an jedem neuen Tage mehr ab-, entund verwickelt, das ist etwas, worauf er immer noch mit das erste menschliche Erstaunen und frische Interesse paßt, und was dir, liebe Seele, hoffentlich auch noch dann und wann ein bißken wundert. Richte dir also wieder mal ein, süßere und jrößere Hälfte von mich, dir vor allen Dingen zu sehen und zwar weich und mit eine Rücklehne hinten gegens Überkippen. Versetze dir janz ins erste Buch Moses, Leneken! Verjeße dir janz in Sarah ihre Gefühle: dein Jatte ist Vater je= worden - doch noch -endlich noch!!

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