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Daniel Sennert führte zuerst in Wittenberg um diese Zeit die Chemie ein, unter der man sich aber nichts unserer jezigen Chemie entfernt Aehnliches denken darf. Kunkel, der 1676 durch reinen Zufall den Phosphor entdeckte, sagt in seinem Collegium physico-medicum derb genug: „Es sind dumme Esel, die sagen, es gäbe keinen Stein der Weisen." Aus dieser einzigen Aeußerung kann man schon auf den Geist der damaligen Chemie schließen. Das niel Sennert war einer der berühmtesten | Aerzte seiner Zeit; er gab 1626 ein großes System der Medicin in sechs Foliobänden heraus. Man kann an ihm recht gut den Standpunkt der geistigen Bildung und wissenschaftlichen Einsicht dieser Zeit im Vergleich mit den Alten charakterisiren. Hippokrates schrieb im fünften Jahrhundert vor Christi Geburt eine Abhandlung über die heilige Krankheit," d. h. über die epileptischen Krämpfe, worin er sagt: „Der Pöbel glaubt, daß diese Krankheit die Wirkung von Dämonen sei, es ist aber eine rein körperliche Krankheit und durch natürliche Arzeneien zu heilen." Zweitausend Jahr nachher schreibt ein berühmter Professor (Daniel Sennert) ein Compendium der Medicin und sagt darin über dieselben Zustände: „Der Pöbel pflegt fie für eine Krankheit zu halten, sie rühren aber von Dämonen her, was man aber dem gemeinen Mann nicht gut begreiflich machen kann." So tief war also durch Völkerwanderung und Mittelalter der geistige Bildungszustand der Menschheit heruntergekommen, daß ein berühmter Professor der Medicin um 1626 mit seinem Urtheil genau auf derselben Stufe stand als der Pöbel zweitausend Jahre früher zu Hippokrates Zeit.

und verdächtige Leute gute Kräuter zur | her durch Aristoteles und die Scholastik Zauberei gebrauchen könnten." Und auf aufs engste mit der Theologie verbunden dieses elende Gutachten hin wurde das gewesen, sie war nichts als eine auf die arme Weib der Tortur unterworfen, hielt Sinnenwelt angewendete und in sie hineinsie aber glücklicherweise ohne zu gestehen gezeichnete Dogmatik. Die Physik mußte aus und wurde dann entlassen. sagen, was in der Bibel stand, oder vielmehr, was Beschränktheit und Unwissenheit in ihr zu lesen glaubten. Beobachtung des Wirklichen hatte keine Bedeutung. Zu Ende des siebzehnten Jahrhunders machte aber die Physik große Fortschritte, indem die früheren Entdeckungen eines Galilei, Kepler, Gilbert und Anderer allgemeiner bekannt zu werden anfingen, und bald wurde sie die Hauptwissenschaft. Den Uebergang zur Neuzeit bildete die Periode, von welcher wir hier sprechen. Hatte man früher die Physik nach der Bibel erklärt, so fing man jest an, die Bibel nach der Physik zu erklären. Zu der klaren Anschauung, daß die Bibel überall eine höhere und heiligere Bedeutung hat, als ein triviales Compendium der Naturwissenschaften zu sein, daß sie auch in die Sprache unserer heutigen Physik übertragen nichts von ihrer ewigen Bedeutung, von ihrem religiösen Werth verlieren würde, konnte man sich noch nicht erheben. Können es gar Manche doch selbst heute noch nicht. Auch damals wollte anfänglich das neue Verhältniß der Physik zur Bibel vielen Theologen gar nicht in den Sinn. Sie sollten sich ernst reale Kenntnisse erwerben, gründlich und tief nachdenken lernen und das war lange nicht so bequem, als ihre albernen Disputationen um angebliche Orthodoxie, ihre Zänkereien und Schimpfübungen und schließlich die noch bequemere Auskunft, sich gegenseitig als Keßer zu verdammen. Wahrlich, wenn die Religion irgendwo gelitten hat, wenn sie in ihrem wahren Wesen überhaupt leiden könnte, so trägt Niemand die Schuld als die Theologen und Geistlichen selbst, die durch ihr Betragen unvermeidlich dem gebildeten Laien zum Gespötte werden mußten. Sagte doch schon der gelehrte Aeneas Sylvius, späterer Papst Pius II: „Ueberall, wo der Kirche ein großes Leid widerfahren, hat jedesmal ein Pfaffe die Hand dabei im Spiel gehabt."- Unter diesen Verhältnissen konnten sich denn auch die Naturwissenschaften nur sehr allmälig die ihnen gebührende Stellung erkämpfen.

Im Beginn des achtzehnten Jahrhunderts wurde der Geist der Theologie in Wittenberg doch etwas gediegener und tiefer durch den Einfluß der Pietisten Calixtus und Spener. Aber die Naturwissenschaften spürten noch nichts von dem anbrechenden Frühling.

Die Physik war von den älteren Zeiten

Es hat sich bei diesem kurzen Ueberblick zur Genüge gezeigt, daß von naturwissenschaft

lichen Studien auf den europäischen Uni- | turwissenschaften waren Nebenzweige der versitäten im Anfang des achtzehnten Jahr- Philosophie und Medicin, deren Vertreter, hunderts eigentlich gar nicht gesprochen schon berufsmäßig anderen Interessen zuwerden konnte. In Spanien und Italien gewendet, weder Zeit noch Lust hatten, auf war ohnehin nie davon die Rede gewesen. diese Studien gründlich und ernst sich einAlle hierher gehörigen Disciplinen, selbst zulassen. Linné fand im Ganzen vor sich die medicinischen konnten schon deshalb zu ein völlig leeres Feld, von dem man höchkeiner Bedeutung gelangen, weil zuweilen stens sagen konnte, daß es durch die geiein Mann Alles und doch in der Regel stigen Mächte einiger hervorragenden Geister, mehrere ganz unvereinbare Fächer zugleich von Copernicus und Galilei angepflügt vertreten mußte, über die er wohl nach und vorbereitet, durch die Massen des neuen scholastischem Schlendrian disputiren, von seit der Entdeckung von Amerika aufgedenen er aber unmöglich etwas Tüchtiges | häuften Materiales gedüngt war, aber noch und Brauchbares wissen konnte. So finden immer von Unkraut des Aberglaubens überwir z. B. bald Botanik, Chemie, Chirurgie wuchert wurde und des rechten Mannes und Medicin, bald Anatomie, Chirurgie und harrte, der in den vorbereiteten Boden den Botanik, hier Botanik, Chirurgie, Anatomie keim- und lebensfähigen Samen streuen und theoretische Medicin, dort auch einmal sollte. Experimentalphysik, Medicin, Botanik, Chirurgie und Anatomie in einer Hand beisammen.

Auch in Schweden war es durchaus nicht besser. Abo habe ich oben schon erwähnt. Als Linné zuerst (1729) nach Upsala kam, waren dort nur zwei Professoren; Rudberg las über die von ihm gezeichneten Vögel, Roberg über die Probleme des Aristoteles nach Cartesianischen Principien, das war die ganze medicinische Facultät und die Professoren, wenigstens Roberg, zeigten nur so lange Interesse für die Studirenden, als diese noch Geld hatten. Rudbeck las we nigstens damals schon kein einziges medicinisches Colleg mehr. Erst als Linné Professor wurde und besonders durch seinen nie ermüdenden, uneigennüßigen Eifer für die Wissenschaft wurde es in Schweden überhaupt besser.

Linné hatte auf diese Weise die günstigste Stellung zu seiner Zeit, die je ein Mann der Wissenschaft gehabt hat. Wohl gab es auch damals schon Männer, die sich ganz ernst.und im richtigen Geist dem Studium der Naturwissenschaften hingaben. Wir wollen durchaus die Verdienste eines Dillen, Shaw, Boerhaave, Tournefort, der älteren Jussieux, Adanson's, der Gesner, Aldrovand, Ray u. A. um Zoologie und Botanik nicht verkennen, aber sie standen isolirt und abgesondert von dem allgemeinen Leben der officiellen Wissenschaft da. Was sie leisteten, nahmen die höheren Lehranstalten nicht auf und konnten es größtentheils nicht aufnehmen, weil ihnen dazu das Organ fehlte. Die sämmtlichen Na

Dieser Säemann wurde nun Linné. Er reformirte nicht eigentlich, sondern schuf erst die naturgeschichtlichen Disciplinen, indem er es den Forschern möglich machte, die Menge des allmälig angehäuften Stoffes erst einmal zu übersehen und anordnen zu können, indem er mit einem Schlage die Geister von dem geistlosen Formalismus der Scholastik ab, in die Anschauung der lebendigen wirklichen Welt einführte. Und hier war es, wo ihm vor Allen die Jugend entgegenkam und um ihn her eine Phalanx bildete, mit der er siegreich und vernichtend in die todte Masse des Schlendrians, der Selbstsucht, des Klebens am Hergebrachten, mit einem Wort der Dummheit, Bornirtheit und Unwissenheit eindrang. Es ist eine seltsame Erscheinung unseres Jahrhunderts, daß man die Jugend und besonders die studirende Jugend mit einem gewissen Mißtrauen betrachtet und behandelt, was sie weder ihrer Wichtigkeit nach, noch wegen ihres Thun und Treibens verdient. Sucht man nach der Ursache, so kann der gewissenhafteste Geschichtsforscher nicht leugnen, daß dieses Vorurtheil nur von einigen Schurken herstammt, die sich während 1806 bis 1815 feige bei der Noth des Vaterlandes verkrochen hatten, und nun, da dasselbe hauptsächlich durch den Muth. und die Thatkraft der Jugend von ihrem Unterdrücker befreit war, in der Verleumdung und Verfolgung eben dieser Jugend das einzige Mittel sahen, um sich ihre frithere Machtstellung wieder zu erkriechen. Die Geschichte hat diese Schufte längst gerichtet, aber leider ist das durch ihre Ver

hen geblieben und greift in vielfacher Weise störend in die richtige und gesunde Ent wicklung der Jugend ein. Doch es ist hier nicht meine Aufgabe, diesen Gegenstand weiter zu verfolgen.

leumdungen hervorgerufene Vorurtheil ste, langen anfachten, im eigenen Lande dieses neuen wissenschaftlichen Lebens theilhaftig zu werden. Und diese Wissenschaften, Botanik, Zoologie und Mineralogie waren allerdings so neu, daß Linné nirgends mit sogenannten erworbenen Rechten in Collifion kam. Niemand war da, der behaupten konnte, daß er bis dahin Aehnliches gelehrt. Ueberall mußten erst neue Lehrstühle für Naturgeschichte errichtet werden und wurden errichtet, weil die Anforderung unter den Studirenden zu allgemein, zu lebhaft war. Mußte doch selbst der Papst Ganganelli nachgeben und die Bullen seines Vorgängers, des einfältigen Clemens XIII. widerrufend in Rom einen Lehrstuhl für Linné’sche Botanik errichten. Viele dieser neugeschaffenen Lehrstühle wurden von unmittelbaren Schülern Linné's eingenommen, andere durch solche beseßt, die wenigstens in seinen Geist eingedrungen waren und in seinem Sinne die Naturgeschichte vortrugen.

Die Jugend ist von Natur gut, jeder Begeisterung für das Wahre, Gute und Schöne offen und voll inneren Dranges, für diese Ideale, in denen sie schwärmt, auch den richtigen Ausdruck, die richtige Form der Gestaltung im Leben sich zu erringen. Das Urtheil ist allerdings noch nicht herangereift, harrt vielmehr noch seiner Entwidlung, aber an seine Stelle tritt der Instinkt der unverdorbenen Natur. Die Jugend im Allgemeinen hat und kennt keine egoistischen Interessen, nicht Habgier, nicht Ehrsucht führen sie, sondern der Trieb allseitiger menschlicher Entwicklung. Keine falsche, aus Eigennut, aus Furcht oder Hoffnung entsprungene Interessen verleiten sie. Daher ist ihre Anschauungsweise Fast eben so sehr wie durch seine sich in den bei weitem meisten Fällen richtig. überall rasch verbreitende Lehre, wurde Der dauernde Widerwille der gesammten Linne's Ruhm durch seine reisenden studirenden Jugend gegen eine Persönlich Schüler ausgebreitet. Fast kein bedeutenfeit oder gegen eine bestehende Einrichtung deres Land der Erde blieb unbesucht. Seine sollte die höheren Leiter allemal aufmerk Schüler hatten von ihm Sehen, Suchen sam machen, daß dabei etwas innerlich und Sammeln gelernt in einer Weise, wie Faules ist, von dem sich der gesunde Sinn sie bis dahin nur selten bei einigen ausder Jugend instinktmäßig abwendet. Der nahmsweise dafür begabten Männern, einem wirklich dauernde Beifall, den sich ein Marco Polo, Rumph und wenigen Anderen Lehrer bei der Jugend erwirbt, beruht vorgekommen war. Daher waren die naallemal auf Tüchtigkeit im Wissen, geistiger turwissenschaftlichen Schäße, die diese jungen Bildung und Gediegenheit des Charakters. Reisenden mit zurückbrachten, überall entKeine der entgegengesetzten Eigenschaften | scheidend und Grund legend für die Naturhat jemals, auch bei der glänzendsten geschichte der besuchten Länder. So ging äußeren Erscheinung, ja selbst bei der ge- 1743 Ternström nach Ostindien; 1747 flisfentlichsten Schmeichelei der jugendlichen Kalm in Folge der dringenden VorstelSchwächen sich die dauernde Gunst der lungen Linné's auf Regierungskosten nach Jugend zu erwerben und zu erhalten ge- Nordamerika; 1749 sendete Linné seine wußt. Schüler Montin nach Lappland, Hagström nach Jämtland und Hasselquist nach Aegypten. 1750 ging Osbeck nach China und auf Verlangen der spanischen Regierung sendete Linné seinen Schüler Löfling nach Spanien; 1752 wurde Bergius nach Gotland, Tidström nach Westgotland gesendet; 1753 wurde Köhlert auf Linné's Vorschlag von der Regiung nach Italien geschickt und Löfling ging auf Befehl des Königs von Spanien nau Südamerika; 1754 ging Rolander auf Linné's Empfehlung mit Oberstlieutenant Dalberg nach Surinam. 1758 ging

Und diese Jugend war es, die von allen Seiten zusammenströmte, um sich für die neue geistig belebende Kost, die in Linné's Vorträgen ihnen geboten wurde, zu begeistern. Die Anzahl der Studirenden betrug in Upsala nie mehr als fünfhundert. Durch Linné (und allein durch ihn) stieg fie in wenigen Jahren auf achtzehnhun- | dert. Darunter waren sehr viele Ausländer aus allen Gegenden Europa's, welche nur Linné's Ruf anzog, welche Linné's gleichsam neuentdeckte Wissenschaften mit in ihre Heimath zurücktrugen und überall das Ver

Anton Roland von Martin nach Spitbergen. Auf Linné's Betrieb machte sein Schüler Forskal seine erfolgreiche Reise nach Arabien; Linné empfahl seinen besten Schüler Solander an Banks in London, mit dem derselbe die dreijährige Reise unter Cook um die Welt machte; 1772 gingen Thunberg und Sparmann nach dem Cap der guten Hoffnung; Uno von Troil nach Island. Rothmann bereiste Frankreich und Afrika, Fabricius, durchsuchte Norwegen und England, Ferber Italien und Ungarn, Giesecke England und Frank reich, Erhart Kurbraunschweig. Wer Linné und seine umfassende Wirksamkeit nicht kennte, den müßte es in das höchste Erstaunen seßen, beim Studium der Naturgeschichte fast überall auf schwedische Namen zu stoßen, als auf die Männer, die für die Kenntniß eines Landes hinsichtlich seiner Naturprodukte den ersten Grund leg ten. Hat man Linné's Thätigkeit in dieser Beziehung aber kennen gelernt, so erklärt sich die Sache leicht.

So erreichte Linné durch Tüchtigkeit und Ausdauer das höchste Ziel seines edlen Ehrgeizes, das höchste Ziel, was ein Mann der Wissenschaft überhaupt erreichen kann: fast für ein halbes Jahrhundert war er absoluter Monarch in seinem Fache und wurde dann durch die Fortschritte der Zeit nicht etwa gestürzt, sondern mußte sich nur bequemen, einer Verfassung sich zu fügen, die seine Macht und seinen Einfluß zwar mannigfach beschränkte, aber ohne sie ganz aufzuheben.

Nur in Frankreich gewann er nicht ganz den Einfluß, der ihm sonst überall gesichert war, nicht etwa wegen nationaler Eitelkeit der Franzosen, die ihn vielmehr in seinen Verdiensten gern anerkannten, sondern weil gleichzeitig mit Linné's Auftreten sich in Frankreich schon die Keine einer neuen na turwissenschaftlichen Methode entwickelten, die unsere jeßige Zeit beherrscht. Dieses Verhältniß läßt sich aber nur deutlich machen, wenn man Linné's Verdienste um die Wissenschaft selbst einer genaueren Untersuchung unterwirft, was ich aber einem folgenden und legten Abschnitte aufsparen muß.

(Schluß folgt.)

Das Thal der Grose.

Als Cook der Ostküste von Australien entlang fuhr, waren Berge das erste Land, welches er sah. Dem einen gab er wegen seiner Gestaltung den Namen des Dromedars, den andern, einen viereckigen Pfeiler mit einem Dom an der Spize, nannte er das Taubenhaus. Dem berühmten Weltumsegler zu Ehren hat man die Gegend, in der diese Berge liegen, die Grasschaft Cook getauft. Von dem Lande, das der Küste näher liegt, sagt Cook: „Es bietet einen angenehmen Anblick dar, ist mittelmäßig hoch, von Ebenen und Höhen durchschnitten. Der Abfall der Hügel und Höhen ist ein sanfter und die Gipfel erheben sich nicht sehr hoch.“ Die Beschreibung ist richtig: wellenförmig läuft das Land bis zu den Bergen und bietet dem Ansiedler einen guten, aus verwittertem Trapp be stehenden Boden, der die höchste Fruchtbarkeit entwickeln würde, wenn es mehr regnete. Einer der Berge, wegen seiner Aussicht Prospect Hill genannt, wird bis zum Gipfel bestellt und liefert jest weit reichere Ernten, als zur Zeit seiner Urbarmachung in den ersten Jahren dieses Jahrhunderts.

Durch diese Gegend fließt der Hawkesbury, den die Ansiedler vor der Entdeckung des Murray für den größten australischen Strom hielten. An der Stelle, wo man ihn auf dem Wege nach der Grafschaft Cook mit Hülfe einer Fähre überschreitet, hat er eine Breite von einhundertdreißig Schritten. Jenseits beginnen die Sand steinbildungen, die sich über einen großen Theil von Australien ausdehnen. überall, wo dieses Gestein auftritt, wird es auch hier von senkrechten und unzugänglichen Schluchten durchzogen. Diese tragen die Schuld, daß die Benutzung des Landes zum Ackerbau und zur Viehzucht so lange auf die Gebiete im Osten der Blauen Berge beschränkt geblieben ist. Endlich gelang es, einen fortlaufenden Höhenzug zu entdecken, welcher zwischen den Schluchten des Flusses Cox auf der einen und denen der Grose auf der andern Seite liegt. Auf dieser Bergzunge, wenn der Ausdruck erlaubt, führte Statthalter Mauquarie eine Straße, die im wesentlichen keine Aenderungen erfahren hat, da die auf beiden

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