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Discinctus aut perdam nepos.

ODE II.

Beatus ille, qui procul negotiis,
Ut prisca gens mortalium,
Paterna rura bobus exercet suis,

34. perd. ut nep. b edd. vett. Bentl.

Ode II. Alfius vel Oratio Alfii edd. mes ist in der neuern griech. Comödie, sowie Xonuolos ein mürrischer Greis überhaupt, ebenso bei Terenz (z. B. Andr. I, 1, 117. I, 5, 6. u. oft) und Horaz, s. Sat. I, 10, 49. A. P. 94: Iratus Chremes. Vgl. Wolff, Prol. zu Plant. Aulul. S. 20. 34. Discinct.] Weichlinge gingen in weiten herunterhängenden (togis demissis Sat. 1, 2, 25.) Togen einher, während arbeitsame Leute dieselben in die Höhe gürteten; s. zu Epod. IV, 8. Becker, Gallus II. S. 81. „Nepos luxuriosus a Tuscis dicitur, vel nepotes sunt luxuriosae vitac homines appellati, quod non magis his res sua familiaris curae est quam iis, quibus poter avusque vivunt.“ Fest. p. 178. ed. Lindem.

Epod. II. Nach Kirchner (s. zu Sat. I. S. 200. u. Quaest. Hor. S. 29.) ist d. Ep. eine liebenswürdige Parodie auf die idyllische Schilderung des Landlebens im 2. Buche der Georgica des Virgil; nach Grotefend hingegen drückt H. seine Freude über das vom Mäcenas erhaltene Landgut aus, legt aber das Lob des Landlebens, um dem Ganzen einen satirischen Anstrich zu verleihen, einem alten Wucherer in den Mund; nach Gruppe (Röm. Eleg. I. S. 391.) ist d. Ep. in einem freundlich scherzhaften Bezug zu Tibull gedichtet Alfius also eine Anspielung auf Albius —; und nach Lachmann (Ep. ad Frank. p. 236.) hatte der Dichter die Jamben des Archilochus vor Augen: Ov poi τὰ Γύγεω τοῦ πολυχρύσου μέλει, Οὐδ' εllé nó με ¿ños. Teuffel (Ztschr. f. Alterth. 1844 S. 512.) glaubt sogar, II. habe alle die Kämpfe, die er am Alfius schildere, selbst erfahren, und findet in d. G. eine Art Selbstbekenntniss, ein Geständniss der Schwäche des eigenen Herzens, der Einfältigkeit seiner Vorsätze, der Veränderlichkeit

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seiner Neigungen. Allein ein auf das
Ganze nur flüchtig geworfener Blick
zeigt, dass Alfius die Person ist, um
die es sich handelt; ein Mann, der
gleichzeitig mit dem Dichter lebte,
und von dem Columella 1, 7, 2. sagt:
Vel optima nomina non appellando fieri
mala fenerator Alfius dixisse verissime
fertur. Desselben bedient sich H.,
in d. Ep. ein Bild eines Geizigen oder
eines Wucherers zu geben, der, wenn
er auch die besten Vorsätze gefasst
hat, dennoch unwillkürlich immer
wieder zu seinem alten Gewerbe hin-
gezogen wird. Ein Characterbild wollte
er also geben, indem er den berüch-
tigsten Wucherer der damaligen Zeit
eine Schilderung des Landlebens ent-
werfen lässt, welcher dasselbe 1) im
Gegensatze zu dem Soldaten- und
Kaufmannstande und dem Staatsleben
(1...8.), 2) nach den ländlichen Be-
schäftigungen während der vier Jak-
reszeiten (9...36.) und 3) in Bezie-
hung auf das häusliche und sittliche
Leben den häufigen Liebeshändela
der Stadt entgegengesetzt darstellt
(37...66.). Dieser Wucherer scheint
durch seine Rede fast schon ein Land-
mann geworden, als plötzlich die
Liebe zum Gelde ihn zu seinem vori-
gen Geschäfte zurückzukehren zwingt
(67...70.). Nach dieser Auffassung
erscheinen zumal V. 37. 38. (s. d. Anm.
das.) in einem andern Lichte.
Abfassung ist ungewiss, mag aber
wegen der innern Vollendung des
Ganzen eher in eine spätere Zeit fal-
len (724). Vgl. C. E. Knefel, Com-
ment. de Hor. Epod. II. Herf. 1828. 4.

Die

1. negot] der Gegensatz von otium, dem Landleben; die Geschäfte in der Stadt; s. Ep. 1, 14, 17: Quandocumque (me) trahunt invisa negotia Romam. Obb. zu Ep. 1, 7, 36. 3. Paterna rura] Vgl. zu II, 15. II, 16, 12 f. Ueb.

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Vv. 10. 13. 14. 11. 12. 15. edd. vett. ord., Mitsch., Doering. 13. Inutilesve Bentl. Dillenb. 18. arvis b edd. vett., sed vd. Doederl. Syn. III. p. 8. 21. Quis Cuningh. F.

exerc, s. Virg. Aen. VII, 798: Rutulosque exercent vomere colles Circacumque iugum. 5. classico truci] Das Zeichen zum Angriff (classicum von clangere, s. Döderlein, Etymol. S. 37.) wurde mit der Tuba oder dem Horne gegeben. Vgl. Tib. I, 1, 4: Martia cui somnis classica pulsa fugent. Exci tat. wol eher vom Aufwecken aus dem Schlafe, als vom Stören bei der Mahlzeit zu verstehen; s. Bacchyl. fragm, 10. ed. Schneidew.: Χαλκέων δ' ουκέτι oalniyyov xrúnos ovde oviárαι μɛhíφρων ύπνος ̓Απὸ βλεφάρων. 8. Pot. limina] Virg. Georg. II, 460: (0 fortunatos agricolas) Si non ingentem foribus domus alta superbis Mane salutantum tolis vomit aedibus undam.

-

9. Ergo] zur Bezeichnung der nothwendigen Folge, an welche sich dann die eigentliche Erzählung erst anreiht; s. II, 7, 17. Virg. Georg. I, 489. Aen. VI, 384. Prop. III (IV), 2, 29. Hand, Turs. II. S. 443. Ueber marit. vgl. II, 15, 4. IV, 5, 29. ducta] 1, 17, 17. Virg. Aen. VI, 703. 15. pressa. amphor.] Ov. Fast. IV, 152: Nec pigeat Sumere et expressis mella liquata favis. Colum. IX, 15, 13: Deinde ubi liquatum mel in subiectum

...

...

11. re

alveum (e favis) defluxit, transfertur in vasa fictilia, quae paucis diebus aperta sint etc. 16. infirmas oves] weder,,die Krankheiten unterworfen sind" (d. i. molle pecus bei Virg. Georg. 11, 299.), noch „die vor dichter Wolle nicht gehen können“, sondern,,die zn jedem Widerstande unfähig sind"; vergl. Ov. Ibid. v. 43: Pax erit nobis donec vita manebit, Cum pecore infirmo quae solet esse lupis. Vgl. Axt S. 3. 17. Vel cum] S. zu Epod. XII, 13. 19. insitiva] Nach Axt a. a. O. überhaupt gepfropftes Obst, gleichviel von wem. Daher nicht a me zu suppliren; 8. zu Epod. I, 23. 20. Cert....purp.] II, 5, 11. 21. Priape] Dem Priapus opferte man als Behüter der Fluren (Tib. I, 1, 18.) die Erstlinge der Ernte; Tib. I, 4, 1 ff. Ebenso dem Silva118,

von dem der Auct. de limit. p. 294. (ed. Goes.) sagt: Omnis possessio tres Silvanos habet; unus dicitur domesticus, possessioni consecratus; alter dicitur agrestis, pastionibus consecratus ; tertius dicitur orientalis, cui est in confinio locus positus. Diesen Letzteren meinte H. hier; vgl. Osenbrüggen zu Cic. pro Mil. XXVII, 74. p. 122.. Rein, Röm. Privatrecht S. 184. Ueb.

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25. rivis F, rupibus Peerlk. 27. Frondesque Markl. Peerlk., qui cf. Prop. IV (V), 4, 4. Bothe in Ed. Gesn..die Gestalt dieses Gottes 8. zu III, 29, 23. — 24. ten, gram.] Nach Orelli ,,im Boden festhaltendes Gras“, nach Dillenburger „Gras, das den Gehenden hinderlich ist", nach Torrentius u. A. (s. C. G. Jacob in d. Jen. LZ. 1840. S. 302., welcher unter And. Virg. Georg. II, 134. u. Prop. II [IV], 12 [11], 27: tenaces herbae der Circe vergl.),,Gras, welches die darauf Ruhenden nicht fortlässt"; ähnlich Axt S. 3., welcher tenax als in wesentlicher Beziehung zu iacere stehend betrachtet. Vergleicht man diese Stelle mit I, 1, 20. u. II, 3, 12., so findet man, dass der Dichter daselbst das Ruhen unter Bäumen dem an Quellen oder Bächen entgegensetzt. Dies ist unstreitig auch hier der Fall. Im Folgenden heisst es nämlich: Der Liegende hört während dem das Geräusch eines Baches oder den Gesang der Vögel in dem Walde (s üb. querunt. Ov. Am. III, 3, 4: Et latere ex omni dulce queruntur aves) oder die Quelle rauscht nah an ihm selbst vorbei (d. i. iacenti obstrep., nicht avibus obstr.; s. üb. d. Construct. IV, 14, 48., lymph. manant. ist Ablat. instrum.). Daraus geht deutlich hervor, dass jene alte Eiche in einem Haine stehen muss, während das tendx gramen an dem Ufer einer Quelle sich befindet. Demnach verstehen wir ,,dichtes, fest aneinanderstehendes Gras" darunter, welches auch beim Niederdrücken eine zusammenhängende Masse bildet, wie es bei dem an Bächen wachsenden der Fall ist. So hedera tenax,,Epheu, der sich an die Mauer anschliesst"; s. Catull. LX, 34. 25. alt. rip.] erklärt Seneca (Hippol. 508.), der die Vv. vor Augen hatte, durch: per flores novos Fugiente dulcis murmurat rivo sonus.

Besser ist wol an ein hohes Ufer zu denken, über das der Fluss nicht leicht treten kann; s. Ov. Am. III, 6, 19: Tu potius ripis effuse capacibus amnis. 28. quod] geht nicht bloss auf den zunächst vorhergehenden Vers, sondern auf Labuntur... manant. Axt vgl. Reissig. comment. crit. in Oed. Colon. 1024. 29. tonantis] hält man gewöhnlich für ein müssiges Beiwort, ein sogenanntes epitheton ornans, allein, obgleich tonans häufig zumal bei Ovid (z. B. Met. I, 170.) als Substantivum für Iuppiter steht, so findet sich doch kein Beispiel, wo lupp. tonans nicht von dem Gewitter sendenden Gotte (s. zu 1, 16, 12.) zu erklären wäre. Vgl. Cic. de N. D. II, 25, 65: augures nostri cum dicunt love fulgente, tonante" dicunt,,caelo fulgente, tonante." Uebrigens zeigen sich im Anfang des Winters in Italien sehr häufig Gewitter; s. Böttig. zu d. St. 31. cane multa] Zur Bezeichnung der Jagdhunde und als Schimpfwort wird canis als Femininum gebraucht; s. uns. Bemerk. zu Boeth. de cons. Phil. I, 4. p. 125. Ebenso xvwv bei Aelian. hist. an. III, 2. 33. amite] Nach Festus p. 18. ed. Lind. furcula seu pertica aucupalis; d. i. die in der Vogelstellersprache sogenannten glatten (levi, nicht leichten!!),,Schlagstöcke“, an welche die Garne auf beiden Seiten befestigt werden. Vgl. Grat. Cyneg. 87: Linteaque expositis lucent anconibus arma. Retia rara sind weder enge noch weite Netze, sondern überhaupt in Maschen gestrickte; vgl. Virg. Aen. IV, 131. Ovid. Halient. 28: convexa foramina retis. Nemes. Cyneg. 300: plagas longoque meantia relia tractu Addiscant raris semper contexcre nodis. —

Turdis edacibus dolos,

35 Pavidumque leporem et advenam laqueo gruem,
Iucunda captat praemia.

40

Quis non malarum, quas amor curas habet,
Haec inter obliviscitur?

Quod si pudica mulier in partem iuvet

Domum atque dulces liberos,

Sabina qualis, aut perusta solibus
Pernicis uxor Apuli,

Sacrum vetustis exstruat lignis focum
Lassi sub adventum viri,

45 Claudensque textis cratibus laetum pecus
Distenta siccet ubera;

Et horna dulci vina promens dolio,

35. Pavidumve coni. Bentl. Dillenb. manu, Ald. Bothe al.

37. 38. [] Peerlk.: malorum b a 1. 43. Sacrum et vel. edd. alqt. vett., Doer.

34. dolos] Apposition zu retia, weil neben dem Garne Körner u. s. w. als Lockspeise ausgestreut wurden; s. die Beschreib. bei Nemes. 182. Nach Pallad. Decemb. 6. dauerte der Vogelfang vom December bis in den März, 35. adven. gruem] Plin. h. nat. X, 31: grues hiemis, ciconias aestatis advenas. Uebrigens gehörte der Krannich zu den Lieblingsspeisen der Römer (Sat. II, 8, 87.); daher iucunda praem. Vgl. Ov. Rem. Amor. 207: Lenius est studium... alite capta... praemia parva sequi. Dissen zu Tib. I, 2, 26. Auf die beiden Anapästen pavidumq....laqueo u. den Tribrachys que lepor. zur Bezeichnung des schnellen Laufs der Hasen und des Fings der Kranniche macht schon Orelli aufmerksam.

37. Quis... oblivisritur] Nach Dacier, Teuffel (Zeitschr. f. Alterth, 1844. S. 511.) u. A. vergass der Dichter über seinen Verhältnissen die des

Wucherers Alfins, er fiel aus der

Rolle; während er nach Lachmann a. a. O. nur einen Spass machen wollte. Allein der fenerator hat seinen Standpunkt schon dadurch aufgegeben, dass er das Landleben lobt; er muss daher alle Verhältnisse der Städter berühren, welche durch dasselbe eine andere Form bekommen. Der Landmann kennt nun aber weder den Wucher selbst, noch Staatsgeschäfte u. 8. w., sondern Alles, was die Stadt ihm bot, vergisst er über seinen Beschäftigungen; auch die grössten Sorgen der Liebeshändel, denn er freut sich zu Hause einer

Gattin, die ihm zur Seite steht. Nach dieser Auffassung können V. 37. 38. im Munde des Alfius nichts Anstössiges haben, und für die Richtigkeit derselben spricht schon Quodsi (s. zu 1, 24, 13.) und pudica, im Gegensatz der Liebe zu Libertinen, der sich die unverheiratheten Städter gern und oft hingaben. Vgl. Becker, Gallus I. S. 23. Ueber die Attract. s. IV, 13, 19. Epod. 1, 15. XII, 16. Sat. 1, 4, 2: alii quorum comoedia prisca virorum est. I 10, 16: Illi, scripta quibus comoedia prisca viris est. Plaut. Aulul. II, 2, 19. Virg. Aen. V, 728. VIII, 168. Krüger üb. Attract. in d. lat. Spr. S. 201. Axt S. 5. 39. in partem] d. i. ihres Theils; s. Plant. Asin. III, 3, 89: age sis, tu in Partem nunc hunc iam delude. 41. Sabina] III, 6, 38. Den Horaz hatte Statius (Silv. V, 1, 122.) vor Augen: velut Apula coniux Agricolae parci vel sole infecta Sabino, Quae videt emeriti iam prospectantibus astris Tempus adesse viri, propere mensasque torosque Instruit exspectatque sonum redeuntis aratri. Ueber Apul. pern. vgl. III, 16, 26. 43. sacrum] In der Nähe des Herdes war der Schrank mit den Penatenbildern; s. Hartung I. S. 72. 46. Distenta ubera] Virg. Ecl. IV, 21: Ipsae lacte domum referent distenta capellae Ubera. Siccare, ein gewöhnlicher Ausdruck vom Melken, s. Virg. Ecl. 11, 42. Das. Voss. 47. horna] III, 23, 4. Dolio, das Behältniss, worin man den Wein gähren liess, ehe man ihn auf die Amphora abzog; s. Colum. XII, 28, 3. Den Wein

50

Dapes inemptas apparet:
Non me Lucrina iuverint conchylia

Magisve rhombus aut scari,
Si quos Eois intonata fluctibus

Hiems ad hoc vertat mare:

Non Afra avis descendat in ventrem meum,
Non attagen Ionicus,

55 Jucundior, quam lecta de pinguissimis

60

Oliva ramis arborum

Aut herba lapathi prata amantis et gravi
Malvae salubres corpori

Vel agna festis caesa Terminalibus,
Vel haedus ereptus lupo.

Has inter epulas ut iuvat pastas oves
Videre properantes domum,

Videre fessos vomerem inversum boves
Collo trahentes languido,

65 Positosque vernas, dilis examen domus,
Circum renidentes Lares.
Haec ubi locutus fenerator ALFIUS,

51. 52. [] Peerlk. 52. verrat N. Heins.
Röm. Eleg. p. 304.; Alphius alii,

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aus dem dolium tranken nur arme Leute, s. Cic. Brut. 83, 288: si potare velit, de dolio sibi hauriendam putat. 48. inemptas] Martial. IV, 66, 5: Saltus aprum, campus leporem tibi misit inemptum, Silva graves turdos exagitata dedit. 49. Lucrina...conchyl.] Austern aus dem Lucriner See (11, 15, 3.) galten für die besten; s. Sat. I, 4, 32.

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50. rhombus aut scar.] Ersterer der Schollenfisch, die Butte (Sat. II, 2, 42. 195.), letzterer die Meerbrasse; s. Sat. II, 2, 22. 51. Eois inton. fluct.] Die genannten Fische konnten nur durch Seestürme aus dem jonischen Meere in das tyrrhenische verschlagen werden. Ueb. Eois fluct. vgl. I, 35, 31. Intonata, das Priscian (IX, 7.) als eine seltne Form anführt, steht zwar vereinzelt da, wenn sich auch ähnliche Participia bei H. passiv gebraucht finden, z. B. detestatus (I, 1, 25.), abominatus (Epod. XVI, 8.) 53. Afra avis] unser aus Africa herübergepflanztes Perlhuhn, der numidische Vogel genannt, attagen dagegen unser Birkhuhn oder Auerhahn; s. Plin. h. n. X, 48: Attagen maxime lonicus celebratur, vocalis alias, captus vere obmutescens, quondam existimatus inter raras aves; iam et in Hispania Galliaque capitur et per Alpes etiam. —

67. Sic, sic loc. def. Gruppe,

57. lapathi] Sauerampfer; hier u. Sat. II, 4, 29. der wilde. Vgl. Dioscor. II, 140: τρίτον δὲ γένος λαπάθου ἔστιν ἄγριον, μικρὸν... μαλακόν, ταπεινόν.

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58. Malvae sal.] 1, 31, 16. Mart. X, 48, 7: Exoneraturas ventrem mihi villica malvas Attulit. 59. Terminal.] An dem Feste des Grenzgottes (23. Febr.) durfte in früherer Zeit nach Numas Vorschrift kein blutiges Opfer dargebracht werden (Dionys. Halic. 11, 74.), doch später opferte man auch Lämmer; s. Ov. Fast. II, 655. Hartung II. S. 52. 60. haed. erept. lupo] Mart. 1. 1. 14: Haedus inhumani raptus ab ore lupi. 65. Positosque vem.... Lar.] Mart. III, 58, 23: Cingunt serenum laclei vernae focum Et larga festos lucet ad Lares silva. Vernae, im Hanse geborne Sclaven (Tib. 1, 5, 26.), die sich wie ein Bienenschwarm (examen) um den Herd zum Essen lagern (ponere, s. Sat. II, 2, 23. 8, 91.). Renid. nicht die vom Rauche glänzenden, sondern man pflegte die Larenstatuen mit einem Wachsfirniss zu überstreichen; s. Iuven. XII, 87 (das. Heinrich). Plin. h. n. XXI. 14. XXXV, 11. uns. Bemerk. zu Prudent. c. Symm. I, 203.

67. Alfius] Die Römer trugen die Interessen gewöhnlich am 1. jeden

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