Sammtliche poetische werke, Band 3F. A. Brockhaus, 1822 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Bahn besäumen bethauen Bettenburg Blick blist blühnden blüht Blumen Blüthen Brust bunten Busen Cypris Drum Duft duft'gen dunkle einst empor Ernst Schulz ew'gen ewig fern flieht Flur Fluth Freude freundlich frische fröhlich Frühling füßen Gefild Geist geliebt gern Glanz Glück Gluth goldnen Gott Gram Grün Hain Hand heil'ge heitre hell Herz Himmel holdes Bild ich's in's ist's Januar Kelch klagen Kranz kühn Kuß Lächeln lacht långst Laß läßt Leben Leid leisen Lenz Licht Liebe lieblich Lied Lorbeer Luft Lust manche Meer mild muß muthig Myrten Nacht nahn naht nimmer Nymphen Paphos Persephone Pfad Psycharion Psyche rasch Reiz rings Rosen Rosenbette ruft sanft Sånger Schatten scheiden Schmerz Schmetterling Schmuck schnell schweben Sehnen Sehnsucht seyd seyn soll stehn Sterne stets stillen stolze Strahl Sturm süß süßen Süßen Tod Thal Thränen tief Traum treu Wahn Wald ward Wehen Wehn weiß Wellen Welt wilden Winde Wohl Wolken zarte zurück
Beliebte Passagen
Seite 187 - ... Steigen Mond und Stern' empor, Und wenn Stern' und Mond erbleichen, Tritt die Sonn' aus goldnem Thor. In des Himmels Rosenglanze, In der Sonne klarem Licht, In dem Mond, in allen Sternen Seh' ich nur dein Angesicht. Andre gehen mir vorüber, Und ich schaue sie nicht an; Dich errath' ich schon von ferne, Eh' ich dich erkennen kann. Aber wenn du nah gekommen, Kann ich doch dich nimmer sehn, Weil vor Freud' und Schmerz und Zagen Mir die Augen übergehn.
Seite 68 - Scharen entgegenprellt, Da wird was Rechtes erbeutet. Und wenn auch unzählig der Feind uns droht, Uns blitzt aus den Händen der sichere Tod; Ein Knall, " Ein Fall, Das ist Iägergebot. Drum haltet zusammen und stehet fest, Der eine den andern zu decken! Wenn nur vom Freunde der Freund nicht läßt, 2o Kann wenig der Feind uns erschrecken. Doch steht dein Nam' auf dem tödlichen Blei, So fliegt dir auch nimmer die Kugel vorbei; Vom Freund, Vom Feind, ^ Es ist einerlei.
Seite 105 - Denn Alles ist wie damals noch, Die Blumen, das Gefild, Die Sonne scheint nicht minder hell, Nicht minder freundlich schwimmt im Quell Das blaue Himmelsbild. Es wandeln nur sich Will...
Seite 129 - Freud' gegeben, So mag's verloren sein. Und wenn sie auch nie dein Lieben Und nie dein Leiden verstand, So bist du doch treu geblieben, Und Gott hat's droben erkannt. Wir wollen es muthig ertragen, So lang nur die Thräne noch rinnt, Und träumen von schöneren Tagen, Die lange vorüber sind.
Seite 67 - Jäger, wir ziehn von Haus Und wollen zum Feind in das Feld hinaus, Zum Krieg, Zum Sieg Und zum Siegesschmaus. Von dem lustigen Harzwald kommen wir her, Wo nach Gold und nach Silber sie graben.
Seite 67 - Uns frommet das Gold und das Silber nicht mehr, nur die Freiheit wollen wir haben. Drum ließen wir andern den thörichten Wahn, und haben mit Eisen uns angethan; nur das Schwert hat Werth auf der blutigen Bahn.
Seite 122 - Liebe denkt in süßen Tönen, Denn Gedanken stehn zu fern, Nur in Tönen mag sie gern Alles was sie will verschönen.
Seite 129 - Herz, sey endlich stille! Was schlägst du so unruhvoll? Es ist ja des Himmels Wille, Daß ich sie lassen soll. Und gab auch dein junges Leben Dir nichts als Wahn und Pein; Hat's ihr nur Freude gegeben, So mag's verloren...
Seite 67 - Gehege so munter? Was zieht hervor aus dem dunkeln Wald und fern von den Bergen herunter? Wir sind die Jäger, wir zieh'n von Haus und wollen zum Feind in das Feld hinaus, zum Krieg, zum Sieg, und zum Siegesschmaus. Von dem lustigen Harzwald kommen wir her, wo noch Gold und Silber sie graben. Uns frommet das Gold und das Silber nicht mehr, nur die Freiheit wollen wir haben.
Seite 105 - Tal, Wo ich beim ersten Frühlingsstrahl Einst, ach, so glücklich war; Wo ich an ihrer Seite ging So traulich und so nah, Und tief im dunklen Felsenquell Den schönen Himmel blau und hell, Und sie im Himmel sah. Sieh', wie der bunte Frühling schon Aus Knosp