Kinderarmut in Ost- und Westdeutschland

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Springer-Verlag, 12.06.2008 - 378 Seiten
Seit geraumer Zeit erregt das Problem einer wachsenden und sich gleichzeitig verjüngenden Armut in entwickelten Wohlfahrtsstaaten öffentliche Aufmerksamkeit und fachliches Interesse, was sich in einer Fülle einschlägiger Forschungsprojekte und einer Flut wissenschaftlich fundierter Publikationen zu diesem Thema niederschlägt. Dabei sind die spezifischen Rahmenbedingungen des vereinigten, vormals aus zwei Staaten mit unterschiedlichen Gesellschafts-, Wirtschafts- und Wohlfahrtssystemen sowie konträren (sozial)politischen Kulturen bestehenden Deutschland aber gegenüber anderen Faktoren vernachlässigt worden. Das vorliegende Buch beleuchtet die Ursachen und psychosozialen Folgen der Kinderarmut in den alten und den neuen Bundesländern. Ein empirischer Vergleich der sozialen Situation von Erfurter und Kölner Schulkindern gab darüber Aufschluss, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Lebenslagen in Ost- und Westdeutschland existieren. Schließlich werden Gegenmaßnahmen auf unterschiedlichen Politikfeldern vorgeschlagen, um Kinderarmut zu verringern und zu verhindern.
 

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Inhalt

Abschnitt 1
4
Abschnitt 2
7
Abschnitt 3
11
Abschnitt 4
13
Abschnitt 5
41
Abschnitt 6
127
Abschnitt 7
131
Abschnitt 8
163
Abschnitt 23
213
Abschnitt 24
216
Abschnitt 25
218
Abschnitt 26
220
Abschnitt 27
221
Abschnitt 28
224
Abschnitt 29
228
Abschnitt 30
229

Abschnitt 9
166
Abschnitt 10
177
Abschnitt 11
180
Abschnitt 12
186
Abschnitt 13
187
Abschnitt 14
188
Abschnitt 15
194
Abschnitt 16
196
Abschnitt 17
198
Abschnitt 18
203
Abschnitt 19
205
Abschnitt 20
207
Abschnitt 21
209
Abschnitt 22
212
Abschnitt 31
230
Abschnitt 32
233
Abschnitt 33
239
Abschnitt 34
250
Abschnitt 35
252
Abschnitt 36
256
Abschnitt 37
259
Abschnitt 38
263
Abschnitt 39
264
Abschnitt 40
267
Abschnitt 41
274
Abschnitt 42
276
Abschnitt 43
280
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Autoren-Profil (2008)

Prof. Dr. Christoph Butterwegge Hochschullehrer für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Dr. Michael Klundt Fachreferent für Kinder- und Jugendpolitik bei der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, vorher wiss. Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Infantilisierung der Armut? – Gesellschaftspolitische Ursachen und psychosoziale Folgen in Ost- und Westdeutschland“ an der Universität zu Köln. Matthias Belke-Zeng Dipl.-Soz.Arb. und Dipl.-Päd.; Mediator und Verw.Betriebsw. (VWA); arbeitet für die Erfurter Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und freiberuflich in Forschung und Beratung (www.buerosoziale.de); vorher wiss. Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Infantilisierung der Armut? – Gesellschaftspolitische Ursachen und psychosoziale Folgen in Ost- und Westdeutschland“ an der Universität zu Köln.

Bibliografische Informationen