Elfriede Jelinek: Sprach- und Kulturkritik im ErzählwerkVS Verlag für Sozialwissenschaften, 18.01.1999 - 225 Seiten "Über die Lust am Text ist keine 'These' möglich", (Roland Barthes) so lautet die Ausgangshypothese dieser Studie: Jeder Text ist ein Versuch, ein Sprach-Labor für das Unerhörte, in denen ästhetisch unterschiedliche Verfahrensweisen zur Entlarvung von mythenstiftenden Diskursen ausprobiert werden. Dargestellt wird anhand detaillierter Einzelstudien, die sich hauptsächlich mit den sprach- und kulturkritischen Aspekten in Elfriede Jelineks Werk auseinandersetzen, wie und womit experimentiert wird, welche Sprachschablonen zur Entlarvung eines Sachverhalts benutzt werden, aus welchen Elementen die diskursiven Verschränkungen zusammengesetzt sind und wie sie strategisch eingesetzt werden, um die historischen, sozialen, ökonomischen, kulturellen und psychischen Determinismen freizulegen. |
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Seite 24
... eigenen Film anschauen Jeder Mensch hat seine eigene subjektive Wahrnehmung der Dinge und ist damit auf gewisse Weise in der eigenen Sichtweise „gefangen“ bzw. in diese „verstrickt“. Es kann deshalb hilfreich sein, wenn Freunde ...
... eigenen Film anschauen Jeder Mensch hat seine eigene subjektive Wahrnehmung der Dinge und ist damit auf gewisse Weise in der eigenen Sichtweise „gefangen“ bzw. in diese „verstrickt“. Es kann deshalb hilfreich sein, wenn Freunde ...
Seite 175
... eigenen Antwort gehört zur glückenden Authentifizierung. Obwohl das Gelingen der Suche nach der eigenen Stimme voraussetzt, dass die eigene Lebensgeschichte Kohärenz und Kontinuität aufweist, lässt Rorty Raum für Widersprüche und Brüche ...
... eigenen Antwort gehört zur glückenden Authentifizierung. Obwohl das Gelingen der Suche nach der eigenen Stimme voraussetzt, dass die eigene Lebensgeschichte Kohärenz und Kontinuität aufweist, lässt Rorty Raum für Widersprüche und Brüche ...
Seite 190
... eigenen Könnens << ( Wenzler 2003 : 73 ) mit sich bringt . Das Ich ist also in einem Prozess des ständigen Werdens begriffen und wandelt sich fortwährend : es ist nie dasselbe Ich wie zuvor und nicht dasselbe wie danach . Gleichzeitig ...
... eigenen Könnens << ( Wenzler 2003 : 73 ) mit sich bringt . Das Ich ist also in einem Prozess des ständigen Werdens begriffen und wandelt sich fortwährend : es ist nie dasselbe Ich wie zuvor und nicht dasselbe wie danach . Gleichzeitig ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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