Der Majuskelgebrauch im Deutschen: Groß- und Kleinschreibung theoretisch, empirisch, ontogenetischWalter de Gruyter GmbH & Co KG, 15.01.2016 - 430 Seiten Die Arbeit stellt die Funktionsweise und den Erwerb der deutschen Groß- und Kleinschreibung auf theoretischer und empirischer Grundlage dar. Den Ausgangspunkt bildet eine textpragmatische Verallgemeinerung bisheriger graphematischer Ansätze, die zu einem übergreifenden Modell des Majuskelgebrauchs im Deutschen erweitert werden und dabei auch nicht-orthografische Teilbereiche einschließen (Versalsatz, Kapitälchen, Binnenmajuskel etc.). Im empirischen Teil der Arbeit werden die orthografischen Leistungsdaten von ca. 5.700 Probanden verschiedener Altersklassen (4. Klasse bis Erwachsenenbildung) untersucht und zu einem allgemeinen Erwerbsmodell der Groß- und Kleinschreibung ausgebaut. Mit Hilfe neuronaler Netzwerksimulationen werden unterschiedliche Lernertypen unterschieden und Diskontinuitäten im Kompetenzerwerb nachgewiesen, die auf qualitative Strategiewechsel in der Ontogenese hindeuten. Den Abschluss bilden orthografiedidaktische und rechtschreibdiagnostische Reflexionen der Daten. |
Inhalt
3 Formen und Normen des Majuskelgebrauchs | |
4 Ein textpragmatisches Modell des Majuskelgebrauchs | |
5 Majuskelgebrauch in didaktisch orientierten lehrwerken | |
6 Empirische Datenlage zum Majuskelgebrauch | |
7 Majuskelgebrauch in der neuronalen Netzwerksimulation | |
8 Der satzinterne Majuskelgebrauch empirisch | |
9 Ontogenetische und didaktische Deutung der Daten | |
10 Schluss | |
Abkürzungs und Notationsverzeichnis | |
Materialanhang | |
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Der Majuskelgebrauch im Deutschen: Groß- und Kleinschreibung theoretisch ... Hans-Georg Müller Eingeschränkte Leseprobe - 2016 |
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