Das Gefecht bei Boara an der Etsch, am 8. Dezember 1813. Um die Verbindung mit dem General Graf Nugent und die Vorrückung in der Polesina mehr zu unterstühen, war Gen. Graf Starhemberg zu Anfang Dezembers 1813 mit 1 Bataillon Gradiskaner, 4 E8« kadrons Radesky Husaren über Montagnara nach Rovigo entsendet worden, woselbst bereits 2 Bataillons Benjowsky aufgestellt waren. — Um 8. Dezember hatte Starhemberg Rovigo mit einer Kompagnie Gradiskaner und einer Eskadron Husaren besett, nach Concadirame 2 Kompagnien des zwischen Cavarcere und Adria dislozirten 8. Jäger - Ba= taillons und 1 Zug Husaren detaschirr, den Rest der Infanterie in Boara-Polesine zur Vertheidigung der dortigen Schiffbrücke und des Überganges, die übrigen 234 Eskadrons Husaren nach Boara-Padov as na verlegt. Der Feind hatte seine Posten in. Badia, Lendinara und Fratta beträchtlich verstärkt, und die noch näher an den östreichischen Vorposten gelegenen Ortschaften Lusia, Villa nova und Costa besetzt. Bereits am 7. hatte man durch Patrullen und Kundschafter die Nachricht davon erhalten, und mußte daher eines Angriffs. gewärtig seyn. Die |
