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i.

Der Feldzug 1800 in Deutschland.

(Schluß des ersten Abschnittes.)

Nun waren beide Heere versammelt: das französis sche zwischen Hallau, Neukirch und Singen, das östreichische bei Engen. Moreau hatte alle seine Kräfte vereinigt. Die Östreicher entbehrten Sztarray, Kienmayer und den Fürsten Reuß. Moreau rückte in kleinen, nicht ermüdenden Märschen seinem Biele ent gegen. Kray sammelte eine durch anhaltende Bewes gungen erschöpfte Armee. Die bedeutende Mehrzahl; die frischen Truppen, sicherten Moreau den günstigen Erfolg, und wenn er, troß dieser Vortheile, alle Uni strengungen anwenden mußte, um den zweifelhaften Sieg bei Engen zu erfechten, so beurkundet dieß unfehlbar den hohen Werth der östreichischen Scharen, dies als kräftiges Werkzeug in der Hand des Meisters, Wuns der wirken konnten.

Am 2. Mai Mittags waren die östreichischen Heeresabtheilungen in folgender Ordnung aufgestellt: Gyulai, der Erzherzog Ferdinand und Nauen= dorf besorgten die Vorhut. Die Hauptmacht Gyulais stand in Pfora. In einem weiten Halbzirkel beseßten feine Truppen Sampforen, Ballen, Deckingen, Hű: fingen, Donau-Eschingen, die Höhen von Wolterdingen, Fuhrheim und Hohen-Emmingen. Links von Gyus

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