Uber den mineral-reichthum. Betrachtungen uber die berg-, hutten- und salzwerke verschiedener staaten, sowohl hinsichtlich ihrer production und verwaltund, als auch des jetzigen sustandes der bergbau- und huttenkunde. Deutsch bearb. von Carle Hartmann, Band 2Voigt, 1822 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abbau Abbaustrecken abgebauet Abtheilung åltern Anzin Arbeit Baue Berg Bergbau Bergmann Bergwerken besonders Betriebe beyden beym Beyspiel Bleyberg Bleyglanz Bohrer Bohrloch Braunkohlen Centner chen daher Dannemora Diagonalen dieſe dieß drey Dreyeck Durchschnitt eben einander ersten Erze erzführend Fallen Feld find findet Flöge Flöhe Flöß Flöße folgende Förderschacht Förderung Formation Füllorte Fuß Fuß mächtig Gang Gånge Gebirge Gebirgsarten Gegend Geleucht geognostische Gestein gewöhnlich Gezeugstrecken Gneis Grafschaft Mark Granit Grauwacke großen Grube Grundriß Grundstrecke Hangenden Harze häufig Höhe Holz horizontalen indem Jahre Kalkstein Kehrrad kleine Kohlen Kupferschiefer Lachter Lagerstätte Långe läßt lich Lichtloche Liegenden Linie Maurung Mergel mittelst Mundloch muß müſſen nöthig obern ohngefähr Pfeiler Porphyr Punkte Quarz Querschlag Reichth Reviere Rthlr Sandstein Schacht Schiefer Schieferthon seyn ſind Sinkwerke Sohle Steinkohlen Steinkohlengebirge Stollen Strecke Streichen Streichungslinie Tage Teufe Theil Thon tief verschiedenen viel Vortheil Wagen Wasser Wetter Wetterwechsel Winkel Zimmerung Zoll zuweilen zwey zweyten
Beliebte Passagen
Seite 68 - Neue Theorie von der Entstehung der Gänge, mit Anwendung auf den Bergbau, besonders den freibergischen.
Seite 505 - Bettncht zieht, eigentlich nur als Fragment oder als die eine Hälfte eines mit dem Steinkohlengebilde ausgefüllten Beckens angesehen werden mufe. Ein Sandgebilde f das Sandgewandt genannt, von fein eckigkörnigem durchscheinendem Quarze, endet gegen Nordosten den Eschweiler Kolilberg.
Seite 267 - Thonschiefer ausgefüllte Gangklüfte, welche ein sehr variirendes Streichen und sehr ungleiche Mächtigkeit, aber fast stets eine grössere Donlage als die Erz führenden Gänge haben und immer durch eine Lettenlage vom Nebengestein abgelöst sind. Selten enthalten sie Gangarten und noch seltener Erze, mit Ausnahme des Schwefelkieses, der oft in der Gangmasse eingesprengt liegt. Sie scheinen älterer Formation zu sein, als die Erze führenden Gänge, indem sie diese da, wo sie mit ihnen zusammentreffen,...
Seite 447 - Thier -Versteinerungen, ebenfalls auf das verschiedenartigste zusammen verbunden und mit einander in unbestimmter Folge, theils in chemischen, theils in mechanischen Niederschlägen abwechselnd. In der vierten endlich: fast blos Kalk, voller Versteinerungen aus dem Thierreiche.
Seite 505 - Pietracht zieht) , kann eigentlich nur als Fragment oder als die eine Hälfte eines mit dem Steinkohlengebilde ausgefüllten BekVens angesehen werden.
Seite 448 - Kalk -Forma« tion hingegen bringen die verschiedenen Verhältnisse, unter denen sich Kalkerde, Thonerde, Eisen und Kieselerde zusammen verbunden haben, und die verschiedenen Verhältnisse, unter denen ihnen Kohlen- und...
Seite 449 - Substanzen nach in Reihen zu ordnen, wovon die zwey wichtigsten und verbreitetsten die kalkige Reihe und die kiesel- und thonige Reihe (oder die Schiefersuite...
Seite 86 - Brett befestigt werden; die Scheibe ebenfalls durch zwei Druckschrauben an die große Regel. An die kleine Regel wird das eine Ende der Schnur gehängt.
Seite 526 - In der Höhe am Anfange des Thales von Entrevernes steht ein senkrechter Fels, an welchem die Schichten fast so senkrecht, als der Fels selbst, sich folgen. Hier fiel das mehrere hundert Fuß hohe sichtbare Flötz zuerst den Baulustigen auf. Sie legten Stollen nebeneinander an...
Seite 449 - Verhältnisse — daher bleibt sich die Folge der einzelnen zu einer Formation gehörigen Flötzschichten so wenig gleich, daß man oft an dem...