Willfährige Propagandisten: MfS und Bezirksparteizeitungen: "Berliner Zeitung", "Sächsische Zeitung", "Neuer Tag"

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In Kommission bei F. Steiner, 1997 - 262 Seiten
Im Mittelpunkt der strukturgeschichtlichen Untersuchung steht die Frage nach dem Einflua des Ministeriums fur Staatssicherheit auf Befehl der SED-Partei- und Staatsfuhrung auf die DDR-Zeitungen am Beispiel der drei ehemaligen Bezirksparteizeitungen. Alle Medien, insbesondere die SED-Bezirksparteizeitungen, leisteten ihren Beitrag bis zum Ende der DDR, das politische System zu stabilisieren und gegenuber der Bevolkerung zu legitimieren. Journalisten im Staats- und Parteidienst betatigten sich als Propagandisten und Agitatoren gleichermaaen. Die Studie verdeutlicht erstmals das politisch-ideologische Beziehungsgeflecht im totalitaren DDR-System, ohne das Medien-SED-MfS-Syndrom in viele Einzelgeschichten von kurzlebiger Aktualitat aufzusplittern. (Franz Steiner 1997)

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