Wer ist der Hirsch im grünen Forst?: eine Wilderer-Parodie

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Buchner, 1978 - 15 Seiten
Eine saftige Persiflage auf den Wildhüter-Wilddieb-Förstertochter-Schnulzenroman. Die Parodie kann natürlich nur dort voll zur Wirkung kommen, wo solche literarischen Produkte auch wirklich, für voll genommen, konsumiert werden: Der Wilddieb, in den die Förstertochter verliebt ist, wird vom Vater Förster gejagt. Während sich die Tochter ersatzweise mit dem Wirtssohn vergnügt, kommt der Wilddieb herzu, der Wirtssohn muss vorübergehend unter die Bank ausweichen, wo er sich aber in des Wilddiebs Schlingen verfängt und kläglich stranguliert wird. Der Vater überrascht nun seinerseits die beiden Liebenden im Haus, erschiesst den Wilderer, worauf die Tochter auch nicht mehr leben will und sich ins Tobel stürzt. Das macht nun aber auch des Vaters Leben sinnlos, und der letzte Lebende stösst sich das Messer in die Brust. (Quelle: Spielberater).

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