Sprache in der DDR: ein Wörterbuch

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Walter de Gruyter, 2000 - 259 Seiten
Was ein "Broiler" ist oder was man unter einer "Datsche" versteht, weiß jeder. Aber was verbirgt sich hinter Begriffen wie Arbeiterkorrespondent, Passowmethode, Wurfrotationsflachkegel, Hockauf-Bewegung oder Präsent 20? Auch Wörter wie Auflage, Preisbildung, Angestellter und Jugendförderung hatten in der DDR eine eigene Bedeutung. Sprachschöpfungen wie "Mumienexpress" und "Wartegemeinschaft" zeugen von spöttischer Kommentierung der Realität. Und ein "Oberlehrer" in der DDR war nicht identisch mit einem "Oberlehrer" in der Bundesrepublik.Zehn Jahre nach der Vereinigung hat die in der DDR aufgewachsene Autorin ihre linguistischen Erfahrungen und Kenntnisse über die Besonderheiten des DDR-Wortschatzes in einer Mischung von sachlichen Erläuterungen und ergänzenden Kontextbeispielen wiedergegeben, ohne an einer strengen Beschreibungssprache festzuhalten. Damit wird erstmals der Versuch unternommen, nicht nur den Sprachgebrauch der SED, sondern auch den kritischen Alltagswortschatz zu beschreiben. In diesem Wörterbuch finden ostdeutsche Leser ihre Vergangenheit wieder und westdeutsche lernen, sie besser zu verstehen.
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Abschnitt 1
1
Abschnitt 2
16
Abschnitt 3
38
Abschnitt 4
40
Abschnitt 5
48
Abschnitt 6
58
Abschnitt 7
80
Abschnitt 8
90
Abschnitt 14
149
Abschnitt 15
159
Abschnitt 16
165
Abschnitt 17
186
Abschnitt 18
188
Abschnitt 19
195
Abschnitt 20
221
Abschnitt 21
229

Abschnitt 9
97
Abschnitt 10
107
Abschnitt 11
113
Abschnitt 12
135
Abschnitt 13
141
Abschnitt 22
232
Abschnitt 23
246
Abschnitt 24
253
Urheberrecht

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