Spassgesellschaft: Wortbedeutung und Wortgebrauch

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P. Lang, 2003 - 118 Seiten
Das Wort Spaßgesellschaft nimmt seit einigen Jahren einen festen Platz in unserem Wortschatz ein. Doch woher kommt dieses Wort und was meinen wir eigentlich, wenn wir es ganz selbstverständlich benutzen? Diesen und anderen Fragen stellt sich diese Arbeit und geht dabei nicht nur dem Ursprung von Spaßgesellschaft auf den Grund, sondern verfolgt vor allem den Prozess seiner allgemeinen Verbreitung. Anhand von Untersuchungen an ca. 800 Texten rekonstruiert die Autorin in dieser Arbeit die Bedeutung und den Gebrauch des Wortes Spaßgesellschaft für den Zeitraum von 1993 bis 2001. Hierbei wird u.a. eine mehrdeutige Verwendung des Wortes beobachtet und deren Ursachen verdeutlicht. Des Weiteren kann eine andauernde Fortentwicklung der Bedeutung von Spaßgesellschaft dargestellt werden, die von einem steten Aushandeln der Wortbedeutung durch die Sprachgemeinschaft zeugt. Wichtig sind in diesem Zusammenhang ganz besonders jene Faktoren, die mittel- und unmittelbar Einfluss auf die Bedeutung und Verwendung des Wortes Spaßgesellschaft nehmen und dabei deutlich machen, in welchem Maße Bedeutung und Gebrauch gegenseitig aufeinander einwirken.

Autoren-Profil (2003)

Die Autorin: Kerstin Maaß wurde 1977 in Greifswald geboren. Sie studierte die Fächer Deutsch und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald.

Bibliografische Informationen