Schulden ohne Sühne?: Was Europas Krise uns Bürger kostet Aktualisierte Neuausgabe

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Deutscher Taschenbuch Verlag, 01.07.2012 - 288 Seiten

Die Staatsschuldenkrise ist zu einer Schicksalsfrage Europas geworden. Nur durch milliardenschwere Hilfsprogramme der europäischen Staatengemeinschaft und der Europäischen Zentralbank konnte der Staatsbankrott mehrerer EU-Staaten abgewendet werden – vorläufig. Doch der Preis ist hoch: Europa ist auf direktem Weg in eine Schulden- und Transferunion.

In klarer Sprache beschreiben Kai A. Konrad und Holger Zschäpitz die Hintergründe der europäischen Staatsschuldenkrise. Sie benennen die Protagonisten jener unheiligen Allianz, die uns immer tiefer in die Krise gesteuert haben. Sie decken wirtschaftliche und politische Interessenverflechtungen auf, die den Verlauf der Krise erklären und die künftigen Entwicklungen verständlich machen können. Die Stabilität der Eurozone, der Europäischen Union und unserer Währung sind in großer Gefahr. Für uns alle bedeutet das gigantische finanzielle und politische Risiken. Als Arbeitnehmer, Rentner, Sparer, Steuerzahler und Staatsbürger sollten wir gewappnet sein. Dazu ist die Lektüre dieses Buches unverzichtbar.

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Autoren-Profil (2012)

Holger Zschäpitz, geboren 1971, ist leitender Wirtschafts- und Finanzredakteur bei der Welt und der Welt am Sonntag.

Professor Dr. Kai A. Konrad, geb. 1961, war zunächst Direktor am Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht, seit 2011 ist er Direktor am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen. Er berät die Politik, so ist er seit 2011 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen, in dem er schon seit mehreren Jahren tätig ist.

Bibliografische Informationen