Moderne und Ambivalenz: das Ende der EindeutigkeitHamburger Ed., 2005 - 450 Seiten Der Anspruch der Moderne, den Menschen Klarheit, Transparenz und Ordnung zu bringen - eine durchschaubare Welt zu schaffen -, war von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil mit ihm die grundsätzliche Ambivalenz der Welt und die Zufälligkeit unserer Existenz, unserer Gesellschaft und Kultur geleugnet wurde. Erst die Postmoderne verabschiedete sich von diesem Versprechen. War der Schlachruf der Moderne "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit", so war "Freiheit, Verschiedenheit, Toleranz" die Waffenstillstandsformel der Postmoderne. Und wenn Toleranz in Solidarität umgewandelt wird, kann aus dem Waffenstillstand sogar Frieden werde.--Backcover |
Verweise auf dieses Buch
Konstruktivistische Didaktik: Lehr- und Studienbuch mit Methodenpool Kersten Reich Keine Leseprobe verfügbar - 2006 |