Merkmale sowie Funktionsbereiche und Probleme innerstädtischer ZentrenGRIN Verlag, 2010 - 36 Seiten Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zentrale Teil einer Stadt wird mit unterschiedlichen Begriffen bezeichnet. Gebräuchlich sind Umschreibungen wie Stadtkern, Stadtzentrum, Innenstadt, Central Business District (CBD) und eben City. Dabei ist der Citybegriff eher unglücklich gewählt, da City im Englischen drei verschiedene Bedeutungen annehmen kann. Zunächst bezeichnet man mit City eine Großstadt im Allgemeinen. Darüber hinaus kann der Begriff auch für eine historische Stadt mit Bischofssitz sowie für eine Stadt mit königlicher Urkunde stehen. Der deutsche Citybegriff leitete sich aus der Bürokonzentration der City of London bzw. der City of Westminster ab, deren Entwicklung im 18. Jahrhundert einsetzte und das wichtigste frühe Innovationszentrum darstellte. Die Entfaltung des Banken- und Versicherungswesens in Deutschland begann erst nach 1850 und insbesondere nach der Reichsgründung 1871 mit dem Schwerpunkt Berlin, wo sich alle wesentlichen Dienstleistungseinrichtungen anhäuften. Die Citybildung ist damit eng mit dem Funktionswandel des zentral gelegenen Stadtteils verknüpft, welcher durch Zunahme von Einzelhandels- sowie privaten und öffentlichen Dienstleistungseinrichtungen und durch die Abnahme oder Verdrängung der Wohnbevölkerung festzustellen ist. |
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Merkmale sowie Funktionsbereiche und Probleme innerstädtischer Zentren Anne Jahr Eingeschränkte Leseprobe - 2010 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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