Komparierbarkeit und Nicht-Komparierbarkeit von Adjektiven

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GRIN Verlag, 2010 - 16 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Morphologie und Wortbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Adjektive sind in ihrer semantischen und syntaktischen Bedeutung für den Sprachgebrauch unerlässlich. Sie machen aus einem Sonntagmorgen, den sonnigsten Tagesbeginn seit langem und aus einem Essen, ein schmackhafteres Erlebnis. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die genannten Graduierungen der Adjektive, die in der Sprachwissenschaft als Komparation bezeichnet werden. Dabei soll den Fragen nachgegangen werden, was man unter Komparation versteht, welche Stufen es gibt, wie sie gebildet und verwendet werden und welche Ausnahmen und Besonderheiten zu beachten sind? Im Besonderen sollen die morphologischen Prozesse, die bei der Komparation eine Rolle spielen in den Blick genommen werden. Die Ergebnisse sollen dann zu einem Überblick über die Komparation und Nicht-Komparation von Adjektiven zusammengefasst werden. Als Grundlage dienen die Überblicksdarstellungen zur deutschen Grammatik von Peter Eisenberg, Elke, Hentschel/Harald Weydt, Walter Flämig und Gerhard Helbig /Joachim Bucha . Dazu zählt auch die Ausgabe zur Grammatik des Dudenverlages. Als weiterführende Literatur zur Morphologie dienten die Monographien von Elke Hentschel/Petra Vogel und Franz Simmler. Den einleitenden Bemerkungen zur Fragestellung, thematischer Eingrenzung, zum Forschungsstand und der Vorgehensweise folgt eine Definition des Begriffs Komparation. Es soll dabei geklärt werden, was unter Komparation zu verstehen ist und welchen Stufen der Komparation man unterscheidet. In Ansätzen wird die Forschungsdiskussion zur Zuordnung der Komparation zur Flexion oder Wortbildung wiedergegeben. In Kapitel 3 werden dann die einzelnen Komparationsstufen hinsichtlich ihrer Bildung und Verwendung untersucht. Das Kapitel 4 befasst sich mit den Ausnahmen und Besonderheiten der Komparativbildung. Dort bilden
 

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Adjektive gut Adjektiven GRIN adverbial akademische Texte Anhängen des Suffix attributiv Aufl Ausnahmen und Besonderheiten Basismorphem baut am höchsten Berlin Besonderheiten 4.1 Bildung der Komparativform Bildung des Superlativ Deutsche Morphologie deutschen Grammatik Duden Dudenredaktion Hrsg Einführung in Struktur einsilbigen Adjektive Eisenberg Elke Elke/Vogel Flämig Flexion oder Wortbildung Flexion spricht Forschungsstand Fragestellung und thematische Franziska Möhwald Komparierbarkeit Gerhard/Bucha Graduierung Grammatik des Deutschen GRIN Verlag groß große Schneeflocken Grundfragen und Abriß Haus Helbig Gerhard Hentschel Hentschel/Harald Weydt Komparation bezeichnet Komparation zur Flexion Komparationsformen Komparationsstufen Komparativ und Superlativ Komparativsuffix Komparierbarkeit und Nicht-Komparierbarkeit Leitfaden der deutschen Mannheim Morphologie des Deutschen morphologischen Prozesse negativ verstärkt Nicht-komparierbare Adjekive nicht-komparierbare Adjektive Nicht-Komparierbarkeit von Adjektiven nicht-suppletiven Formen Petra Hrsg Positiv Positivform prädikativ Prinzessin Schlussbetrachtung semantisch Simmler Sprachwissenschaft Stuttgart 2006 Suffigierung Suffixendungen Superlativbildung Superlativformen Superlativsuffix st erkennbar Suppletivformen Suppletivierung syntaktisch thematische Eingrenzung Umlaut Umlautänderung unflektiert Vergleichskonstruktionen Vergleichsstufe verwendet Verwendung des Komparativ Vorgehensweise Wortbildungsmorphologie Zugehörigkeit zur Flexion Zuordnung der Komparation

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