Kleider machen Leute: Individualität und Uniformität

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Kantonsschule Wil, 2015
Diese Arbeit richtet sich nach dem bekannten Sprichwort von Gottfried Keller "Kleider machen Leute", das kurz zusammengefasst und interpretiert wird. Der Schwerpunkt wird auf die zwei Begriffe Individualität und Uniformität gelegt. Die Differenzen und die Zusammenhänge von diesen zwei Wörtern werden anhand verschiedener Beispiele angeschaut. Obwohl die zwei Begriffe als Gegenteile gelten und es offensichtliche Differenzen gibt, sind die Zusammenhänge nicht zu vermeiden. Einige paradoxe Beispiele, um das Zusammenspiel der zwei Pole zu zeigen, sind die individuelle Künstleruniform, die Jeans oder der gesellschaftliche Wunsch nach Individualität. Zum Schluss wird noch der Bezug zur praktischen Arbeit erwähnt. Sie besteht aus einer Arbeitskleidung für das Team des Restaurant Parks. Es wurden sechs Kleidungsstücke erstellt im Sinne des Corporate Identity (CI). In diesem Bezug wird ersichtlich, dass in der Arbeitsuniform sowohl Individualität, wie auch Uniformität steckt. Durch das Sprichwort, den verschiedenen Beispielen und der praktischen Arbeit wird klar, wie die Individualität und die Uniformität miteinander verbunden sind und gemeinsam einen grossen Einfluss auf die Modewelt haben.

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