Kinderängste im GrundschulalterGRIN Verlag, 04.06.2008 - 66 Seiten Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,3, Universität Potsdam (Institut für Grundschulpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Warum setzt man sich mit einem Thema auseinander, welches man im täglichen Leben versucht zu umgehen? Gerade deshalb. „Angst ist für die Seele ebenso gesund wie ein Bad für den Körper.“ (Maxim Gorki; russischer Schriftsteller; 1868–1936) Doch was ist Angst eigentlich, vor allem für Kinder, und ab wann ist Angst nicht mehr gesund? Diese Fragen werde ich im Rahmen dieser Arbeit beantworten und auf spezielle Ängste im Einzelnen genauer eingehen. Eine Auseinandersetzung mit der Thematik Angst sollte für Lehrende einen Anspruch an sich selbst darstellen. Es ist wichtig die Bedeutung, die Komplexität und die Tragweite dieser Problematik zu hinterfragen und zu verstehen. Eine Studie aus dem Jahr 2001 zeigte auf, dass 23% der acht- bis dreizehnjährigen Kinder in ihrem Alltag durch Angst beeinträchtigt werden. 10% bis 15% der Grundschulkinder weisen sogar Angststörungen auf. Diese Kinder haben wir in unseren Klassen und arbeiten täglich mit ihnen zusammen. Um bestimmte Reaktionen und ihr Verhalten besser verstehen zu können, muss eine Auseinandersetzung mit Angst, Kinderangst im Speziellen und natürlich mit Ängsten, welche unseren Schulalltag stark beeinflussen, erfolgen. Ziel meiner Arbeit ist es nicht psychologischen Erklärungen, Auseinandersetzungen und Therapien zu behandeln, sondern auf die Kinderangst aus pädagogischer Sicht einzugehen. Meinen Ausführungen lege ich aus diesem Grund eine allgemeingültige Sinndeutung des Begriffes der Angst zugrunde. Auch der Umgang mit „Angstkranken“ wird nicht aus der medizin-psychologischen Wahrnehmung heraus betrachtet. Ich habe zwei empirische Untersuchungen in diese Arbeit mit einfließen lassen, die ich im kleinen Rahmen an zwei Schulen durchgeführt habe. Um ein Gefühl zu bekommen, inwiefern Lehrer die Ängste ihrer Schüler richtig einschätzen können, habe ich einen Fragebogen eingesetzt. Des Weiteren führte ich einen Teil des Kinderangsttests von Thurner und Tewes an der Schule für Erziehungshilfe „Hans-Fallada“ in Weißwasser (Sachsen) und der Mittelschule „Dr.-Marja-Grollmuߓ in Schleife (Sachsen) durch. |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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